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Die 68. Auflage der Vuelta a España beginnt am 24. August in Vilanova de Arousa im spanischen Nordwesten und endet am 15. September nach 21 Etappen über insgesamt 3.319 Kilometer in der Hauptstadt Madrid.
Die letzte der drei großen Landesrundfahrten des internationalen Rennkalenders wird auch diesmal wieder den Kletterspezialisten entgegen kommen. Den sechs Flachetappen stehen nicht weniger als 13 Bergetappen gegenüber. Die Fahrer müssen im Verlauf der Spanien-Rundfahrt nicht weniger als 41 kategorisierte Anstiege bewältigen. Zwei Bergankünfte der Ehrenkategorie, sechs der 1. Kategorie sowie drei weitere ansteigende Zielankünfte werden den Fahrern wohl noch mehr abverlangen als im vergangenen Jahr.
Dagegen kommen nur zwei Mal die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr zum Zug: gleich zum Auftakt im 27 Kilometer langen Teamzeitfahren und auf der 11. Etappe im 38 Kilometer lange Einzelzeitfahren. Die beiden Ruhetage wurden auf den 3. September und den 10. September gelegt.
Die ersten vier Etappen werden in der autonomen Provinz Galizien ausgetragen, zwei davon enden mit Bergankünften. Danach geht es über drei flachere Etappen in Richtung Süden bis nach Andalusien, wo drei Bergetappen im Programm stehen – und mit dem bis zu 22 Prozent steilen Alto de Hazallanas die erste Ankunft der Ehrenkategorie.
Nach dem Transfer mit dem Flieger Richtung Nordosten steht nach dem Ruhetag in Tarazona das einzige Einzelzeitfahren der Vuelta 2013 an – und selbst das weist einen Anstieg auf, bei dem 600 Höhenmeter bewältigt werden müssen. Nach zwei leichteren Etappen in der Nähe der Mittelmeerküste folgen die Pyrenäen, wo drei weitere Kletterpartien vorgesehen sind.
Die 14. Etappe führt das Feld meist durch Andorra; vor der Bergankunft am Coll de la Gallina müssen die Fahrer mit dem 2.380 Meter hohen dem Port de Envalira das Dach der Rundfahrt überqueren.
Die 15. Etappe von Andorra nach Peyragudes ist mit 232,5 Kilometern nicht nur die längste der Rundfahrt, sondern auch die einzige, die mehr als 200 Kilometer aufweist. Nach knapp 150 Kilometern wird die französische Grenze überquert, das Finale führt zunächst auf den Col de Peyresourde und nach einer kleinen Abfahrt zur Bergankunft in Peyragudes.
Die 16. Etappe wird als einzige der Pyrenäen-Abschnitte vollständig auf spanischem Staatsgebiet ausgetragen und endet ebenfalls mit einer Bergankunft, nämlich an der Skistation in Formigal.
Nach dem zweiten Ruhetag und einer weiteren Flachetappen folgt der dritte und letzte Dreierpack in den Bergen. Im spanischen Norden warten nochmals drei Bergankünfte, darunter am Ende der 20. Etappe der berühmt-berüchtigte Angliru, einer der schwersten Berge des internationalen Rennkalenders. Der 13 Kilometer lange Anstieg ist im Schnitt zehn Prozent steil und taucht zum fünften Mal im Profil der Vuelta a España auf.
Erst auf der 21. und letzten Etappe der Spanien-Rundfahrt kommen dann nochmals die Sprinter zum Zug. Die knapp 100 Kilometer von Leganés nach Madrid werden zunächst wie bei der Tour de France als „Ehrenrunde“ genutzt, bevor es auf dem Rundkurs in der spanischen Metropole ein letztes Mal zur Sache geht.
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