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15.09.2013 | (rsn) – Michael Matthews (Orica GreenEdge) hat die Schlussetappe der Spanien-Rundfahrt gewaonnen und damit seinen zweiten Sieg bei der letzten GrandTour des Jahres perfekt gemacht. Der 22-jährige Australier setzte sich nach am Sonntag 110 Kilometern von Leganés nach Madrid im Massensprint vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Sharp) und dem Hamburger Nikias Arndt (Argos-Shimano) durch.
"Die Vuelta hätte für mich nicht besser enden können. Es war meine erste große Landesrundfahrt und ich konnte gleich zwei Etappen gewinnen. Daran werde ich mein Leben lang zurückdenken", sagte Matthews.
Vierter wurde der Belgier Gianni Meersman (Omega Pharma-Quick-Step), gefolgt vom Argentinier Ariel Maximiliano Richeze (Lampre-Merida) und dem Slowenen Grega Bole (Vacansoleil-DCM).
Mit Robert Wagner (Belkin) auf Rang zehn konnte sich ein zweiter Deutscher unter den Besten platzieren. Vor dem Deutschen Meister von 2011 landeten noch der Franzose Adrien Petit (Cofidis / 7.), der Südafrikaner Reinhardt Janse van Rensburg (Argos-Shimano / 8.) und der Italiener Francesco Lasca (Caja Rural / 9.). "Ich wollte heute auf`s Podium fahren, bin aber zu früh losgesprintet", kommentierte Wagner sein Abschneiden.
In der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäß keine Veränderungen mehr. Chris Horner (RadioShack-Leopard) gewinnt die 68. Vuelta a Espana mit 37 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Vincenzo Nibali (Astana) und geht somit mit seinen knapp 42 Jahren als bisher ältester Gesamtsieger einer dreiwöchigen Rundfahrt in die Radsportgeschichte ein. Das Podium komplettierte der Spanier Alejandro Valverde (Movistar / +1:36)), sein Landsmann Joaquim Rodriguez (Katusha / +3:22) wird Vierter.
Der Tscheche Leopold König vom deutschen NetApp-Endura-Team beendet die Rundfahrt auf einem sehr guten neunten Platz (+10:11). Bester deutscher Fahrer ist der Wangener Dominik Nerz (BMC), der mit 19:26 Minuten Rückstand Vierzehnter wurde.
Valverde sicherte sich das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers vor Horner und Rodriguez. Der Franzose Nicolas Edet (Cofidis) gewann das Bergtrikot vor Horner und dem Italiener Daniele Ratto (Cannondale). In der Teamwertung lag die heimischen Mannschaften Euskaltel-Euskadi vor Movistar und Astana. NetApp-Endura folgte auf Rang acht.
Wie auch am letzten Tag der Tour de France begann das Finale erst so richtig, als der Rundkurs in der Hauptstadt erreicht wurde. Der Spanier Javier Aramendia vom heimischen Zweitdivisionär Caja Rural und der Italiener Alessandro Vanotti (Astana) zogen aus dem Feld davon und hielten bis zur letzten der acht Runden einen kleinen Vorsprung.
Auf den letzten beiden Kilometern vereilteten die Sprintermannschaften noch die Attacke eines NetApp-Fahrers, als es auf die letzten 1.000 Meter der diesjährigen Spanien-Rundfahrt ging, machten Sky, Orica-GreenEdge und Argos-Shimano Tempo.
Van Rensburg zog schließlich den Sprint für Arndt an, doch der 21-Jährige musste noch kommen aber Matthews und Farrar vorbei ziehen lassen, konnte aber sein bestes Vuelta-Ergebnis verbuchen, nachdem er auf der 5. Etappe schon einmal Vierter geworden war.
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