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25.06.2025 | (rsn) – Nach der aus technischen wie finanziellen Gründen notwendig gewordenen Streckenänderungen werden die Deutschen Straßen-Meisterschaften am Wochenende zu einer Agelegenheit für bergfeste Fahrerinnen und Fahrer. Die Männer müssen auf dem zehnmal zu befahrenden Rundkurs von Linden auf insgesamt 198,8 Kilometern knapp 3.400 Höhenmeter bewältigen, die Frauen kommen bei ihren 120 Kilometern (sechs Runden) auf rund 2000 Höhenmeter.
Im Männerrennen nicht dabei sein wird Vorjahressieger Marco Brenner. Der Profi des Schweizer Teams Tudor hatte sich seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia nicht nur die Schulter ausgekugelt und eine tiefe Schnittwunde am Oberschenkel zugezogen, sondern auch im Knie das Innenband gerissen. “Ich habe seit dem Giro noch nicht auf dem Rad gesessen und werde meinen Titel leider nicht verteidigen können“, wurde der 22-Jährige von German Cycling zitiert.
Dabei hätte der schwere Rundkurs mit drei Anstiegen Brenner durchaus gelegen. In Abwesenheit des Vorjahressieger geht der Dauphiné-Dritte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) als einer der Topfavoriten ins Rennen. Der 24-Jährige hat gute Chancen, seinem zweiten Platz aus dem Vorjahr nun den ersten Meistertitel folgen zu lassen. (Lipowitz hat mittlerweile seinen Start abgesagt.d. Red.)
Derer jeweils zwei haben die beiden Routiniers Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step / 2019, 2021) und Emanuel Buchmann (Cofidis / 2015, 2023) bereits in ihren Palmares. Das Duo, im vergangenen Jahr noch im Trikot von Bora – hansgrohe unterwegs, wird sich ebenso über die neue Strecke freuen wie Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) und Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost). Der 27-jährige Augsburger überzeugte zuletzt bei der Tour de Suisse und wartet nach seinem dritten Platz 2021 noch auf sein erstes Meisterschaftsgold. Der vier Jahre jüngere Steinhauser war beim Giro d’Italia als Helfer von Richard Carapaz unterwegs und ist bei bisher drei Teilnahmen noch ohne Ergebnis. Lennard Kämna (Lidl – Trek) wäre nach seinem sportlichen Comeback bei der Tour de Suisse auch in Linden ein Spitzenergebnis zuzutrauen.
Chancen dürfen sich zudem Felix Engelhardt (Jayco – AlUla) sowie Lipowitz‘ Teamkollegen Ben Zwiehoff – der 2024 hinter Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) das Podium nur knapp verpasste – und Nico Denz ausrechnen. Der mittlerweile dreimalige Giro-Etappensieger wurde 2023 beim damaligen Bora-hansgrohe-Podium Zweiter hinter Buchmann und vor Schachmann.
Zu beachten sein wird auch Nils Politt (UAE – Emirates – XRG), auch wenn dem Deutschen Meister von 2022 im Zeitfahren am Freitag deutlich größere Siegchancen zugebilligt werden dürfen. Der Hürther peilt in Ramstein seinen Titel-Hattrick an und wird dabei vor allem herausgefordert von Kämna, dem Sieger von 2022, Schachmann – in den beiden vergangenen Jahren jeweils auf dem Podium – sowie Miguel Heidemann (Rembe – rad-net), der 2023 und 2021 jeweils die Silbermedaille errang, sowie vom letztjährigen U23-Meister Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek).
Nach zwei Titelgewinnen in Folge musste sich Liane Lippert (Movistar) im vergangenen Jahr im Straßenrennen der Frauen Franziska Koch (Picnic – PostNL) geschlagen geben. In Bad Dürrheim holte sich die 24-Jährige aus Mettmann damals den Sieg im Sprint vor der Titelverteidigerin.
“Ich erwarte definitiv ein hartes Rennen. Den Kurs schätze ich härter ein als letztes Jahr. Mein Training verlief ganz gut in den letzten Wochen, und ich hoffe natürlich, das Trikot verteidigen zu können. Aber es wird nicht einfach“, wurde Koch von German Cycling zitiert.
Während die Vorjahressiegerin und Lippert auch diesmal wieder ohne Teamkolleginnen antreten, kann Canyon – SRAM wieder die kollektive Stärke ausspielen. Die Vorjahresdritte Antonia Niedermaier, Ricarda Bauernfeind – Meisterschaftszweite von 2022 – sowie Justyna Czapla und Gravel-Spezialistin Rosa Maria Klöser bilden ein schlagkräftiges Quartett, gegen das es nicht nur die Einzelstarterinnen schwer haben dürften.
Im Zeitfahren wird die Startliste von Vorjahressiegerin Mieke Kröger angeführt, die im vergangenen Jahr Niedermaier deutlich bezwang. In das zu erwartende erneute Duell eingreifen könnten die letztjährige U23-Meisterin Czapla, die Vorjahresdritte Lisa Klein oder auch Koch, die 2024 Vierte wurde.
Sämtliche Zeitfahren werden auf einem anspruchsvoll Kurs durch die Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach im Landkreis Kaiserslautern ausgetragen, Dabei müssen auf 22,5 Kilometern knapp 300 Höhenmeter bewältigt werden.
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