--> -->
29.06.2025 | (rsn) – Große Hitze, eine schwere Strecke und ein packendes Finale mit einem Sieger, der zwischenzeitlich schon abgehängt war: Das Straßenrennen der Männer bot einen würdigen Abschluss der Deutschen Meisterschaften in der Pfalz.
Dabei holte sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) nach 198,8 Kilometer rund um Linden im Sprintduell gegen Felix Engelhardt (Jayco – AlUla) seinen ersten nationalen Titel. Alfons Schiffer vom Konti-Team Bike Aid setzte sich im Kampf um den letzten freien Podiumsplatz nach einer starken Vorstellung gegen Lennard Kämna (Lidl – Trek) durch.
Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty / Deutscher Meister / SWR):
“Jedes Jahr aufs Neue ist die deutsche Meisterschaft ein tolles Event. Ich erinnere mich an tolle Meisterschaften in Chemnitz, am Sachsenring waren tolle Events, in Schwaben gab es tolle Stimmung und auch Linden ist in diese Fußstapfen getreten und hat mindestens mitgehalten. Heute denke ich nicht an die Tour de France. Heute wird gefeiert. Morgen können wir dann wieder über andere Sachen wie Streckenprofile, Teamaufgaben usw. reden. Heute verschwende ich keinen Gedanken darüber, sondern freue mich einfach über den tollsten Erfolg meiner Karriere.
Felix Engelhardt (Jayco – AlUla / 2. Platz / SWR):
“Es sind gemischte Gefühle. Man freut sich einerseits unglaublich, andererseits ist es schade, dass man so knapp vorbeifährt. Man fragt sich, was man anders hätte machen können. Im Endeffekt ist das Radsport und das gehört dazu und damit muss man umgehen können. Die Strecke war extrem hart und wir haben es von Anfang an auch hart gemacht. Die Gruppe war sehr selektiv. Es gab unglaublich viele Attacken. Es kostet dann extrem in der Hitze, wenn man einmal zu tief geht. Wenn man zu sehr ans Limit geht, zahlt man am Ende einen hohen Preis. Mit sechs Mann im Finale zu sein, sagt schon recht viel.“
Anton Schiffer (Bike Aid/ 3. Platz / RSN):
“Das war ein supergutes Rennen für mich. Ich hätte im Vorfeld nicht damit gerechnet. Ich bin überglücklich. Ich habe mich den ganzen Tag gut gefühlt, war an den Bergen eigentlich nie am Limit. Ich hatte aber hinten raus doch etwas Respekt vor der Distanz von 200 Kilometern bei der Hitze. Ich hatte am Ende auch Krampfansätze und musste berghoch kämpfen und hatte Angst, dass ich abgehängt werde. Umso glücklicher bin ich, dass ich es auf Platz drei ins Ziel geschafft habe.“
Lennard Kämna (Lidl – Trek/ 4. Platz / RSN):
“Es war heute ein superhartes Rennen, ein ehrliches Rennen. Ich denke, Georg (Zimmermann) hat verdient gewonnen. Mir sind bei der Attacke von Felix (Engelhardt) so die Beine explodiert. Da konnte ich nicht dranbleiben. Das letzte Quäntchen hat gefehlt. Ich kann, glaube ich, trotzdem zufrieden sein. Es war ein knallhartes Rennen, die Form stimmt und ich bin zufrieden.“
Florian Stork (Tudor / 5. Platz / RSN):
Emanuel Buchmann (Cofidis/ 6. Platz/ RSN):
“Ich habe den ganzen Tag sehr viel investiert. Als die Gruppe dann von hinten herangekommen ist, habe ich schon gemerkt, dass das nichts mehr wird heute. Am letzten Hügel hatte ich keine Kraft mehr zu folgen. Ich habe das Beste geben, habe alles versucht und muss mit dem Ergebnis zufrieden sein.“
Nils Politt (UAE - Emirates - XRG / 7. Platz / RSN):
Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty / 8. Platz/ RSN):
“Ich habe heute schon vor dem Start gesagt, dass dieses Rennen Gigi (Georg Zimmermann) liegt und wir haben trotz Pech mit Defekten bei uns beiden unsere Karten ausgespielt. Es hat dann gelangt. Wahrscheinlich wäre er ohne mich nicht mehr in die Gruppe gekommen, aber ich habe es vor dem Start schon gesagt, dass der Radsport ein Teamsport ist. Das haben wir heute unter Beweis gestellt. Ich bin heute ein paar Mal gestorben, das stimmt, aber es hat sich gelohnt und so kann es weitergehen.“
Ben Zwiehoff (Red Bull - Bora - hansgrohe / 9. Platz / RSN):
Maximilian Schachmann (Soudal - Quick-Step / 11. Platz / RSN):
Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek/ 15. Platz/ RSN):
“Es war klar, dass das Rennen sehr hart wird. Deshalb haben wir gesagt, dass wir für Lennard (Kämna) fahren. Louis (Leidert) und ich konzentrierten uns auf den Anfang und versuchten, in die Gruppen zu gehen. Das hat dann leider nicht so funktioniert, weil uns die anderen Teams gut markiert hatten. Ich habe versucht, dann immer wieder mitzugehen, um es Lennard leichter zu machen, wenn er von hinten kommt. Ich finde, es war gut, dass ich gezeigt habe, dass ich auf schwierigem Terrain auch gut fahren kann.“
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) wird im Trikot des Deutschen Meisters die am 5. Juli in Lille beginnende Tour de France in Angriff nehmen. Der 27-jährige Augsburger entschied bei gr
(rsn) - Deutschland ist und bleibt ein Radsport-Entwicklungsland! Das zeigte sich wieder mal bei den Nationalen Meisterschaften im Zeitfahren und auf der Straße! Nach eigenen Angaben hat German Cycli
(rsn) - Benedikt Benz (JEGG - DJR Academy) hat in Linden den Deutschen Meistertitel der Junioren im Straßenrennen errungen. Der 18-Jährige, der im vergangenen Jahr in Bad Dürrheim bereits Dritter g
(rsn) - Intermarché – Wanty bringt mit Jonas Rutsch und Georg Zimmermann ein starkes Duo an den Start des Straßenrennens der Deutschen Meisterschaft in Linden. Beide haben ein Ziel: Den ersten Tit
(rsn) – Nach dem zweiten Ruhetag steht einer der legendären Berge der Tour de France auf dem Programm: der Mont Ventoux, der „géant de Provence“ oder auch der „kahle Riese“ thront wie eine
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R hat beim zweiten Ruhetag der Tour de France bekanntgegeben, dass das Logistik-Unternehmen CMA CGM ab 2026 Namenssponsor der Equipe sein wird. Der Vertrag gilt fÃ
(rsn) - Die fünfte Station der Rad-Bundesliga der Männer machte Halt auf dem Nürburgring und lieferte neben dem großen Jedermann-Spektakel ein hart ausgefahrenes Rennen. Unter anderem traten auch
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Im Männerkalender ist die Tour de France seit über 100 Jahren der Fixpunkt jeder Radsportsaison. Seit 2022 gibt es auch die Tour de France Femmes, die sich in kürzester Zeit zu einem Hig
(rsn) – Die vierte Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift führt vom 26. Juli bis 3. August 2025 über 1.168,6 Kilometer von Vannes in der Bretagne bis nach Chatel in den Alpen und bleibt a
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat den Gesamtsieg bei der Tour de France 2025 noch nicht abgeschrieben. Bei der Pressekonferenz des niederländischen Teams zeigte sich der Zweite
(rsn) – Mont Ventoux, Col de la Loze, Hautacam – die Strecke der Tour de France 2025 war fast als eine Art Trauma-Bewältigung für Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) angelegt. Das glaubt j
(rsn) – Seit inzwischen drei Jahren spielt die TV-Produktion der Tour de France im Weltbild während den Etappen immer wieder Funk-Kommunikationen zwischen Teamfahrzeugen und Fahrern ein. Das soll
(rsn) - Nach zwei Wochen Tour de France hat Deutschland mit Florian Lipowitz (Red Bull – Bora - hansgrohe) wieder einen jungen Radprofi, der nach den Sternen greift. Nach einer überragenden Woche i
(rsn) - Es ist ziemlich eng bei den wohl wichtigsten Personen der Tour de France nach den Radprofis selbst. Die Menschen, die die Zeit nehmen, logieren nicht gerade in einem Schloss. Nur neun Quadratm