--> -->
25.09.2019 | (rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, vergangenes Wochenende stand das große Finale in der Radbundesliga an. Auf einer schönen und auch sehr selektiven Strecke, inklusive einer Bachdurchquerung, wurden bei der diesjährigen Sauerland-Rundfahrt die Sieger der diesjährigen Bundesliga ermittelt. Gleichzeitig war es für uns als Radteam Herrmann auch der letzte Auftritt in der Bundesliga, das letzte Rennen mit den Teamkollegen. An oberster Stelle stand für uns die Verteidigung der Mannschaftswertung, meinen dritten Gesamtplatz wollte ich natürlich auch nicht hergeben.
Das Rennen wurde letztes Jahr schon sehr offensiv gefahren und diese Fahrweise setzt sich in der diesjährigen Ausgabe ebenso fort. Am ersten längeren Anstieg konnte sich direkt eine sechs Mann starke Gruppe absetzen, von uns mit dabei Alex Tarlton und Leon Echtermann. Auch Jonas Rutsch hatte den Anschluss an die erste Spitzengruppe des Tages geschafft und setzte das P&S-Team ordentlich unter Druck.
Wir waren mit der Situation in Sachen Teamwertung jedoch mehr als zufrieden und schauten uns das Treiben entspannt an. Meine Mannschaft war an diesem Tag wirklich angriffslustig und immer hellwach. Johannes kam des öfteren zu mir, um sich nach dem weiteren Vorgehen zu erkundigen. Er hatte an diesem Tag wohl nochmal richtig gute Beine und konnte es kaum abwarten, in die Offensive zu gehen. Trotz meines Ratschlags konnte er sich nicht bremsen und ich sah ich schon kurz darauf in der Attacke.
Kurz vor dem alles entscheidenden Schlussanstieg nahm das Rennen nochmal richtig Fahrt auf. Mehrere kleinere Grüppchen setzen sich vor dem letzten Anstieg ab, mit dabei natürlich auch Johannes. Erst oben im Ziel erfuhr ich, wie gut seine Beine wirklich waren. Da die Plätze 1 und 2 leider schon unerreichbar waren, belegte er den 3. Rang und bescherte uns damit den fünften Podiumsplatz in den vergangenen fünf Rennen. Dazu machten wir mit dem zweiten Platz in der Tageswertung auch den Sieg in der Mannschaftswertung klar, und meinen dritten Gesamtrang in der Einzelwertung konnte ich auch verteidigen.
Nach einem eher holprigen Start in die Bundesliga Saison konnten wir uns im Laufe der Saison immer weiter steigern, haben aus Fehlern gelernt und sind als Mannschaft gewachsen. Umso schöner ist es, das wir am Ende der Bundesliga, in unserem letzten gemeinsamen Rennen, als Team ganz oben auf dem Treppchen stehen konnten.
Für mich persönlich war das meine zehnte aufeinanderfolgende Saison in der Rad-Bundesliga, fünf davon konnte ich auf dem Podest in der Einzelwertung abschließen und gehörte drei Mal der besten Mannschaft an. Wie es für mich im nächsten Jahr weiter geht, wird sich noch zeigen...zunächst steht allerdings unsere gemeinsame Abschiedsfeier an!
An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei Stefan Herrmann, Grischa Janorschke und dem ganzen Herrmann Radteam für diese schöne Zeit auf und neben dem Rad bedanken. Es waren zwei sehr ereignisreiche Jahre mit vielen Höhen und Tiefen, die wir aber mit unserem Mannschaftssieg doch ganz gut zu Ende gebracht haben.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine persönliche Bundesligasaison geben und dass Ihr Spaß beim Lesen hattet.
Vielleicht bis bald
Christopher
(rsn) - Die ersten drei Wochenenden im September sind dieses Jahr für die Bundesliga reserviert. Nach dem Mannschaftszeitfahren vergangene Woche stand gestern bereits der vorletzte Lauf der Serie an.
(rsn) - Nach einer kleineren Bundesliga-Pause melde mich wieder zurück aus Genthin. Nach unserem Überraschungserfolg im vergangenen Jahr reisten wir zuversichtlich zu den nationalen Meisterschaften
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, nach einer kurzen Sommerpause ging es für uns zum nächsten Bundesliga Rennen an den Nürburgring. Es war das erste Rennen nach der offiziellen Entscheidung, welc
(rsn) - Kaum zurück von den European Games in Minsk, ging es für mich Richtung Cottbus, genauer gesagt nach Spremberg. Dort sollten auf mehr oder weniger bekanntem Terrain die diesjährigen Zeitfahr
(rsn) – Am Wochenende stand der nächste Lauf der Rad-Bundesliga auf dem Programm. Für uns Fahrer ging es dabei jedoch nicht nur um wertvolle Bundesliga-Punkte, es wurden auch die Deutschen Bergmei
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, am Wochenende trafen sich alle im schönen Erzgebirge für das nächste Rennen der Rad-Bundesliga 2019. Damit ging der Kampf um den begehrten Deutschland Tour-Star
(rsn) - Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr trete ich bei radsport-wews.com als Blogger die Nachfolge von Phillip Walsleben an. Ich werde euch nach jeder Station der Rad-Bundesliga berichte
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von