--> -->
16.04.2018 | (rsn) - Beim Blick auf die Ergebnisse überrascht es nicht, dass das Amstel Gold Race einer der erklärten Favoriten von Enrico Gasparotto (Bahrain-Merida) ist. Viermal in den vergangenen neun Jahren beendete der Italiener den ersten der Ardennenklassiker auf dem Podium, und zwar im Trikot von drei unterschiedlichen Teams. Nach seinen Siegen 2012 und 2016 gelang dem Routinier, der seit dem vergangenen Jahr für das Bahrain-Merida-Team von Vincenzo Nibali fährt, bei der gestrigen 53. Auflage wie bereits 2010 ein dritter Platz.
Dabei imponierte nicht nur das bloße Resultat, sondern auch Gasparottos Auftritt. Gemeinsam mit dem Tschechen Roman Kreuziger (Mitchelton-Scott) war er auf dem Hochplateau nach dem Keutenberg aus dem Feld davongezogen hatte bei der letzten Überquerung des berühmten Caubergs etwa 18 Kilometer vor dem Ziel zur Spitzengruppe aufschließen können. Zwar stellten die Favoriten am Geulhemmerberg die Ausreißer, doch als im Finale Michal Valgren (Astana) und erneut Kreuziger davonzogen, probierte es auch Gasparotto nochmals.
"Als die beiden attackierten, schaute ich sofort auf Peter Sagan und Alejandro Valverde, und als ich bemerkte, dass sie nicht die Verfolgung aufnehmen würden, dachte ich, dass ich versuchen müsste, ihnen zu folgen, weil ich in einem Massensprint sicher verloren hätte“, erklärte Gasparotto seine späte Attacke, die ihn sogar nochmals in Reichweite des Spitzenduos brachte. "Auf den letzten 400 Metern dachte ich, dass ich die beiden noch erreichen würde, aber ich habe den Moment verpasst“, sagte er.
Letztlich wurde es zwei Sekunden hinter Sieger Valgren und Kreuziger Rang drei, worüber Gasparotto alles andere als traurig war. "Ich bin wirklich glücklich. Ich bin 36 Jahre alt, ich bin das Rennen von vorne gefahren, das Amstel gibt mir weiterhin die schönsten Gefühl, und das ist eine großartige Sache“, sagte er nach seinem bisher besten Ergebnis in dieser Saison.
Sportdirektor Tristan Hoffman war nicht nur mit Gasparotto, sondern mit der Vorstellung seines gesamten Teams zufrieden, das im Finale zu den aktivsten gehörte und die Brüder Gorka und Ion Izagirre in die Offensive geschickt hatte. "Wir waren immer im Herzen des Rennens und im Finale waren wir zahlreich auf den ersten Positionen des Rennens vertreten“, sagte der Niederländer, der nun auch für den zweiten der Ardennenklassiker zuversichtlich ist. "Am Mittwoch kommt der Fleche Wallone, ein ganz anderes Rennen, aber auch da können wir ein wirklich gutes Resultat holen“, fügte er an.
(rsn) - Die UCI und ihre Regelauslegungen - oft ein Buch mit sieben Siegeln. Das bemängelte in der belgischen TV-Sendung Extra Time Koers nun auch Lotto Soudal-Profi Tiesj Benoot. "Die UCI ist nicht
(rsn) - Die nach dem überragenden Auftritt beim Pfeil von Brabant hoch gesteckten Erwartungen für das Amstel Gold Race konnte Lotto Soudal am Sonntag zwar nicht erfüllen. Doch mit Brabant-Sieger Ti
(rsn) - Bei seiner 15. und letzten Teilnahme am Amstel Gold Race präsentierte sich Bram Tankink nochmals von seiner besten Seite. Der Niederländer vom heimischen LottoNL-Jumbo-Team, der am Saisonend
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat sich beim 53. Amstel Gold seinen zweiten Klassikersieg in dieser Saison gesichert. Der Däne, der im Februar den Omloop Het Nieuwsblad gewonnen hatte, setzte sich
(rsn) - Der zweite Platz wird im Sport häufig mit dem ersten Verlierer assoziiert. Oftmals ärgern sich die Zweiten über die knappe Niederlage. Doch auch wenn sich Roman Kreuziger (Mitchelton-Scott)
(rsn) - Im Sprint der Favoriten war Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf der Zielgeraden des 53. Amstel Gold Race der Schnellste. Das reichte dem Weltmeister nach 263 Kilometern Berg-und Talfahrt zwischen
(rsn) - Wenn die Konkurrenz zu übermächtig scheint, dann hilft manchmal nur die Flucht nach vorn: Das dürfte sich am Sonntag auch Michael Valgren (Astana) gedacht haben. Der Däne gewann die 53. Au
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat beim 53. Amstel Gold die Favoriten stehen lassen und sich nach seinem Erfolg beim Omloop Het Nieuwsblad im Februar über 263 Kilometern von Maastricht nach Berg en
(rsn) - Wie in jedem Jahr bildet am Sonntag das Amstel Gold Race (1.UWT) den Auftakt der sogenannten Ardennenwoche. Das Rennen durch den Süden der Niederlande zieht auch im Jahr 2018 sowohl die Punch
(rsn) - Vier Mal hat Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) in seiner langen Karriere bisher das Amstel Gold Race gewonnen. Erfolgreicher war nur Jan Raas, der den ersten der drei Ardennenklassiker von
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Nach dem Triumph bei Paris - Roubaix will Peter Sagan (Bora-hansgrohe) die Gunst der Stunde nutzen und auch beim Amstel Gold Race um den Sieg kämpfen. "Ich werde mein Bestes geben. Ob es für
(rsn) – Unter dem Motto “Angriff ist die beste Verteidigung“ hat Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) im Finale der komplett verregneten 3. Etappe von Tirreno-Adriatico seine Kontrahenten überrasch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei
(rsn) – Schon im Vorjahr zeigte Florian Lipowitz (Red Bull - Bora – hansgrohe), dass bei den schweren Rundfahrten mit ihm zu rechnen ist. Er beendete die Tour de Romandie auf Rang drei und landet
(rsn) – Zwischendurch war nicht mal klar, ob die 4. Etappe von Paris-Nizza überhaupt beendet werden könnte. Starker Regen, Schnee und mitunter auch Hagel hatten für eine dreiviertelstündige Unte
(rsn) – Gegen die Forderung mehrerer ProTeams und der Organisatoren, bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a Espana jeweils fünf statt bisher vier Wildca
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) hat in Colfiorito die 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) gewonnen. Der Italiener setzte sich auf nasser Straße nach einem kalten und regn
(rsn) – Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat die bei kaltem Dauerregen ausgetragene 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 30-jährige Italiener setzte sich am längsten Tag d
(rsn) – Die 4. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza (2.UWT) ist 45 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen und rund 45 Minuten später 16 Kilometer weiter wieder fortgesetzt worden. Grund für die Neutralis
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z