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15.04.2018 | (rsn) - Der zweite Platz wird im Sport häufig mit dem ersten Verlierer assoziiert. Oftmals ärgern sich die Zweiten über die knappe Niederlage. Doch auch wenn sich Roman Kreuziger (Mitchelton-Scott) beim 53. Amstel Gold Race im Sprint dem Dänen Michael Valgren (Astana) geschlagen geben musste, so konnte der Tscheche seinem Abschneiden etwas Positives abgewinnen.
"Ich bin glücklich mit dem zweiten Platz. Natürlich ist es schade, nicht zu gewinnen, denn es ist ein großer Klassiker und mein Sieg hier ist nun auch schon fünf Jahre her. Wir wollten auf das Podium und das haben wir erreicht. Glückwunsch an Michael, er hat heute seine Klasse gezeigt", zeigte sich der 31-Jährige zufrieden. Im Sprint des Spitzenduos hatte der Amstel-Sieger von 2013 dem fünf Jahre jüngeren Valgren wenig entgegenzusetzen.
Kreuziger war schon kurz nach dem Keutenberg etwa 27 Kilometer vor dem Ziel mit dem späteren Dritten Enrico Gasparotto (Bahrain-Merida) in die Offensive gegangen und gemeinsam mit dem italienischen Amstel-Sieger von 2012 und 2016 zu den verbliebenen sechs Ausreißern aufgeschlossen. "Das Finale begann schon 40 Kilometer vor dem Ziel. Ich habe mit Enrico einiges an Energie aufgebracht, vielleicht hatte Michael im Finale mehr Körner übrig", beschrieb Kreuziger das Finale der 263 Kilometer langen Jagd durch die Provinz Limburg.
Und auch wenn der Angriff etwa 13 Kilometer vor dem Ziel von den Favoriten neutralisiert wurde, so hielt der Tscheche auch am Bemelerberg mit den Besten mit und ging rund 2,5 Kilometer vor dem Ende die entscheidende Attacke von Valgren mit. "Wir wussten, dass von hinten einige schnelle Jungs kommen. Wenn es zum Sprint mit Sagan oder Alaphilippe gekommen wäre, wäre ich wohl nur Fünfter oder Sechster geworden", begründete Kreuziger seine Zusammenarbeit mit seinem sprintstärkeren Ex-Tinkoff-Kollegen.
Auch Mitchelton-Sportdirektor Matthew White war voll des Lobes in Anbetracht der Leistung seines Schützlings: "Roman hat hier schonmal gewonnen, es war heute also kein Zufall. Er hat im entscheidenden Moment attackiert und konnte mit seinen Begleitern mitgehen. Das zeigt, was für eine tolle Form er hat." Das Lob gab Kreuziger umgehend zurück: "Ich hatte alle Informationen aus dem Begleitwagen und musste mich bis zum Ziel nicht umdrehen. Das Rennen war mein erstes Saisonziel und es ist toll, die Ardennenwoche mit einem Podium zu beginnen."
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