--> -->
15.04.2018 | (rsn) - Im Sprint der Favoriten war Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf der Zielgeraden des 53. Amstel Gold Race der Schnellste. Das reichte dem Weltmeister nach 263 Kilometern Berg-und Talfahrt zwischen Maastricht und Valkenburg allerdings nicht, um erstmals in seiner Karriere den ersten der drei Ardennenklassiker zu gewinnen.
Da wenige Kilometer zuvor Michael Valgren (Astana) gemeinsam mit Roman Kreuziger (Mitchelton-Scott) die günstige Situation nutzte und sich nach seiner Attacke die Konkurrenten gegenseitig anschauten und sich kurz darauf auch noch Enrico Gasparotto (Bahrain-Merida) davonstahl, blieb Sagan, der vergangene Woche noch bei Paris - Roubaix triumphierte, in Berg en Terblijt letztlich nur der vierte Platz, den er sich vor dem Spanier Alejandro Valverde (Movistar) sicherte.
"Es war ein schweres Amstel Gold Race mit einem hohen Tempo von Beginn an. Ich hatte ein gutes Gefühl, aber nach Paris- Roubaix sind meine Beine etwas müde. Nichtsdestotrotz wurde ich Vierter und ich denke, meine Leistungen in den Klassikern waren gut“, sagte der Slowake, der nach dem Amstel Gold Race eine Rennpause einlegen wird, ehe er im Mai bei der Kalifornien-Rundfahrt wieder ins Peloton zurückkehren wird.
Bei der Jagd durch die niederländische Provinz Limburg, wo insgesamt 35 Anstiege zu bewältigen waren, hatte Sagan, nachdem er knapp 30 Kilometer vor dem Ziel ebenso wie Valverde auf sich allein gestellt war, letztlich auch pokern müssen, als immer wieder Konkurrenten attackierten. Der 37-jährige Spanier folgte der gleichen Taktik, so dass sich die beiden Top-Favoriten anschauten, als Valgren 2,5 Kilometer vor dem Ziel antrat. Das reichte dem Dänen, um gemeinsam mit Kreuziger den nötigen Vorsprung herauszuarbeiten.
Dagegen belauerten sich auf den letzten beiden Kilometern die Verfolger, zu denen auch noch Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) und Tim Wellens (Lotto Soudal) sowie Valgrens Teamkollege Jakob Fuglsang gehörten. Der Däne hatte natürlich kein Interesse daran, dass sein Landsmann wieder eingefangen werden würde. Sagan, Valverde und Alaphilippe, die zuvor den stärksten Eindruck hinterlassen hatte, wollten oder konnten keine Konterattacke mehr starten.
Möglicherweise wäre für den Bora-Kapitän mehr drin gewesen, wenn zumindest noch ein Helfer an seiner Seite gewesen wäre. Das sah auch Sagans Sportdirektor Jens Zemke so. "Peter ist ein starkes Rennen gefahren, aber wir haben es leider verpasst ihn vor allem in den letzten 40 Kilometern besser zu unterstützen, daher musste er viele Lücken selbst schließen und harte Arbeit leisten“, erklärte der Wiesbadener, der in Anbetracht der Umstände ein versöhnliches Fazit zog: "Am Ende war Peter in der Verfolgergruppe, nur wenige Sekunden hinter der Spitze und konnte einen starken vierten Platz herausfahren.“
(rsn) - Die UCI und ihre Regelauslegungen - oft ein Buch mit sieben Siegeln. Das bemängelte in der belgischen TV-Sendung Extra Time Koers nun auch Lotto Soudal-Profi Tiesj Benoot. "Die UCI ist nicht
(rsn) - Die nach dem überragenden Auftritt beim Pfeil von Brabant hoch gesteckten Erwartungen für das Amstel Gold Race konnte Lotto Soudal am Sonntag zwar nicht erfüllen. Doch mit Brabant-Sieger Ti
(rsn) - Bei seiner 15. und letzten Teilnahme am Amstel Gold Race präsentierte sich Bram Tankink nochmals von seiner besten Seite. Der Niederländer vom heimischen LottoNL-Jumbo-Team, der am Saisonend
(rsn) - Beim Blick auf die Ergebnisse überrascht es nicht, dass das Amstel Gold Race einer der erklärten Favoriten von Enrico Gasparotto (Bahrain-Merida) ist. Viermal in den vergangenen neun Jahren
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat sich beim 53. Amstel Gold seinen zweiten Klassikersieg in dieser Saison gesichert. Der Däne, der im Februar den Omloop Het Nieuwsblad gewonnen hatte, setzte sich
(rsn) - Der zweite Platz wird im Sport häufig mit dem ersten Verlierer assoziiert. Oftmals ärgern sich die Zweiten über die knappe Niederlage. Doch auch wenn sich Roman Kreuziger (Mitchelton-Scott)
(rsn) - Wenn die Konkurrenz zu übermächtig scheint, dann hilft manchmal nur die Flucht nach vorn: Das dürfte sich am Sonntag auch Michael Valgren (Astana) gedacht haben. Der Däne gewann die 53. Au
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat beim 53. Amstel Gold die Favoriten stehen lassen und sich nach seinem Erfolg beim Omloop Het Nieuwsblad im Februar über 263 Kilometern von Maastricht nach Berg en
(rsn) - Wie in jedem Jahr bildet am Sonntag das Amstel Gold Race (1.UWT) den Auftakt der sogenannten Ardennenwoche. Das Rennen durch den Süden der Niederlande zieht auch im Jahr 2018 sowohl die Punch
(rsn) - Vier Mal hat Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) in seiner langen Karriere bisher das Amstel Gold Race gewonnen. Erfolgreicher war nur Jan Raas, der den ersten der drei Ardennenklassiker von
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Nach dem Triumph bei Paris - Roubaix will Peter Sagan (Bora-hansgrohe) die Gunst der Stunde nutzen und auch beim Amstel Gold Race um den Sieg kämpfen. "Ich werde mein Bestes geben. Ob es für
(rsn) – Wie Europameisterin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei der Simac Ladies Tour, so hat auch ihr Landsmann Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) bei der 21. Tour of Britain (2.Pro) zum zweit
(rsn) – Auftaktsiegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auch am zweiten Tag der 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) zugeschlagen. Die Europameisterin aus den Niederlanden setzte sich über 124,5 K
(rsn) - Nach den erneuten Protesten von pro-palästinensischen Protesten scheint es bei den Mannschaften Diskussionen über einen möglichen Ausstieg von Israel – Premier Tech von der Vuelta a Espan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mehr als einen Monat nach seinem schweren Sturz bei der Polen-Rundfahrt ist Filippo Baroncini (UAE – Emirates – XRG) aus dem Krankenhaus entlassen. Der U23-Weltmeister von 2021 lag zwei
(rsn) – Bei der Vuelta a Espana haben pro-palästinensische Demonstranten erneut die Fahrer behindert – während die Aktion vom Teamzeitfahren der 5. Etappe noch glimpflich endete, kam es diesmal
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - Chris Froome (Israel – Premier Tech) hat sich bei seinem schweren Trainingssturz in Frankreich schwerer verletzt als zunächst gemeldet. “Es war eindeutig viel ernster als nur ein paar Kno
(rsn) - Auf der 11. Etappe erreicht die Vuelta a Espana das Baskenland und damit eine der radsportverrücktesten Regionen Europas. Auf 157,4 Kilometern rund um Bilbao reiht sich ein kurzer, giftiger A
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Nach dem Paukenschlag vom ersten Ruhetag der Vuelta a Espana, als das Team UAE – Emirates – XRG den Abgang von Juan Ayuso zum Saisonende offiziell bestätigte, und der scharfen Reaktion
(rsn) – Jay Vine ist perfekt aus dem ersten Ruhetag der Vuelta a Espana gekommen. Der 29-jährige Australier gewann die 10. Etappe über 175,3 Kilometer vom Parque de la Naturaleza Sendaviva zur Be