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05.04.2017 | (rsn) - Nach dem Sturz am Oude Kwaremont sprachen am Sonntag alle über Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC). Dabei ging völlig unter, dass auch Oliver Naesen Leidtragender war, als Sagan 17 Kilometer vor dem Ziel der Flandern-Rundfahrt stürzte. Der Belgier ging ebenfalls zu Boden und kam nach 260 Kilometer als 23. im Ziel in Oudenaarde an.
Ohne den folgenschweren Unfall hätte Naesen zweifellos seine imponierende Klassikerserie fortgesetzt, bei der er vier Top-Ten-Ergebnisse verbuchen konnte. Und hätte das Verfolgertrio noch den späteren Sieger Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) eingefangen, wäre sogar das Podium der "Ronde“ möglich gewesen. Naesen aber schaut nicht mehr zurück, sondern geht trotz einiger Blessuren voller Optimismus am Sonntag in den nächsten großen Klassiker: Paris-Roubaix. "Ich habe Hautabschürfungen an meiner Hüfte, aber die schmerzen nicht wirklich“, sagte der 26-Jährige dem belgischen TV-Sender Sporza. "Mein Knie ist etwas steif und mein Ellenbogen ist geschwollen. Das behindert mich ein bisschen, aber ich werde fahren können“, meinte Naesen, der gestern bereits einige Stunden trainieren konnte.
Nun will der "Ronde“-Pechvogel, der keine Chance hatte, den vor ihm stürzenden Sagan und Van Avermaet auszuweichen, sich bei der "Königin der Klassiker“ schadlos halten. "Ich hoffe auf ein gutes Resultat. Gewinnen? Wieso nicht? Wenn du startest, kannst du auch gewinnen. Ich fühle mich gut und das hat sich auch in den Resultaten der vergangenen Wochen wiedergespiegelt“, sagte der Ag2R-Neuzugang, der unter anderem einen dritten Platz bei E3 Harelbeke vorzuweisen hat. Und obwohl er noch die Folgen des Sturzes spürt, geht Naesen ambitioniert in die "Königin der Klassiker“, die er bisher erst zweimal bestritten hat.
Beim Debüt 2015 kam der aus dem Seebad Ostende stammende Naesen nicht über Rang 53 hinaus, doch bei der letztjährigen Ausgabe wurde er beeindruckender Dreizehnter im Berühmten Velodrome. Nun peilt der Klassikerspezialist ein noch besseres Ergebnis an, auch wenn er ein Neuling auf dem nord-französischen Pavé ist. "Ich kenne in Flandern jeden Helling, jede Anfahrt darauf, und jeden Kopfstein dort, aber Roubaix ist mir nicht vertraut. Ich bin das Rennen erst zweimal gefahren und habe es auch zweimal erkundet“, sagte Naesen.
Dennoch ist seine Equipe ganz auf ihn eingeschworen, wie etwa Alexis Gougeard meinte. "Er hat bewiesen, dass er in den flämischen Rennen einer der besten Fahrer ist und das Team wird alles geben, um ihm zu helfen“, sagte der Franzose. Das Ag2R- Aufgebot für Paris-Roubaix ist übrigens identisch mit dem von der Flandern-Rundfahrt, was bedeutet, dass auch der junge Deutsche Nico Denz wieder mit von der Partie sein wird. Und bereits beim heutigen Scheldepreis stimmen sich Naesen & Co. für das dritte Monument der Saison ein.
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