--> -->
06.05.2016 | (rsn) - Mit einer Überraschung hat die erste Rundfahrt der Women's WorldTour begonnen: Auf der 1. Etappe der Tour of Chongming Island bezwang die Taiwanesin Ting Ying Huang (Chinese Taipei Cycling Team) nach 139,8 Kilometern Leah Kirchmann (Liv-Plantur) aus Kanada sowie die Australierin Chloe Hosking (Wiggle-High5) im erwarteten Massensprint und sicherte sich so die Führung in der Gesamtwertung.
Huang schoss auf der Zielgeraden von Chongming noch an allen Kontrahentinnen vorbei, obwohl sie 200 Meter vor dem Ziel relativ weit hinten positioniert war. Liv-Plantur hatte den Sprint mit einem bilderbuchartigen Zug bestehend aus Kirchmanns Helferinnen Riejanne Markus, Sara Mustonen, Rozanne Slik, Julia Soek und Kyara Stijns ideal vorbereitet, doch am Ende fehlte der Kanadierin die nötige Endgeschwindigkeit, um gegen die von hinten kommende Huang zu bestehen.
Kirchmann bezwang Hosking im Duell, das viele bereits für jenes um den Sieg hielten, bis dann auf den letzten 50 Metern die Taiwanerin vorbeigeschossen kam, die die Rundfahrt auf der Insel Chongming etwas nördlich von Shanghai im vergangenen Jahr bereits als Gesamtachte abgeschlossen hatte.
Huang war 2015 bereits Asienmeisterin und fuhr 2016 bereits mehrere Podestplätze in Thailand bei der Tour of Udon und der Women's Tour of Thailand ein - darunter auch ein Sieg bei letzterer. Vor der Reise zur Tour of Chongming Island bereitete sie sich beim Joe Martin Stage Race in den USA vor, wo sie auf der 2. Etappe, die Coryn Rivera (UnitedHealthcare) gewann, Sechste wurde. Der Sieg zum Auftakt der Tour of Chongming Island nun bringt ihr 25 Punkte für die Gesamtwertung der Women's WorldTour ein und ist trotz der Asienmeisterschaften 2015 der größte Erfolg ihrer bisherigen Karriere.
Bevor es in Chongming zum erwarteten Massensprint kam - alle drei Etappen der Rundfahrt sind mehr oder weniger topfeben, das Rennen machen meist die Sprinterinnen unter sich aus - rauschte das Feld lange Zeit mit hohem Tempo über die Osthälfte der Insel. Gut 45 Kilometer vor dem Ziel löste sich ein interessantes Duo mit Anna Trevisi (Alé Cipollini) aus Italien und der Russin Olga Zabelinskaya (BePink).
Die beiden fuhren auf den folgenden zehn Kilometern 45 Sekunden Vorsprung heraus, wobei Zabelinskaya allein beinahe die gesamte Tempoarbeit verrichtete. Im Feld aber arbeiteten zahlreiche Teams zusammen, um den Massensprint herbeizuführen und so kam es 15 Kilometer vor dem Ziel zum Zusammenschluss. Noch einmal lancierte das Team Alé Cipollini eine Attacke, doch die Sprinterteams waren auf der Hut und schlossen die entstandene Lücke sofort wieder.
Einen etwas vielversprechenderen Vorstoß wagte Jessica Walker (Servetto Footon) acht Kilometer vor dem Ziel, doch auch die 21-jährige Britin konnte sich nur drei Kilometer an der Spitze behaupten. Auf den letzten fünf Kilometern begannen die Sprintvorbereitungen und nachdem Wiggle-High5s Dani King 2,5 Kilometer vor dem Ziel das Tempo mit einem beherzten Antritt anzog, übernahm Liv-Plantur das Zepter und fuhr ein nahezu perfektes Leadout für Kirchmann, das auch mit dem Sieg belohnt worden wäre, wenn Huang nicht einen solch fulminanten Antritt auf den letzten 200 Metern hingelegt hätte.
Die Tour of Chongming Island ist die erste Rundfahrt im Rahmen der 2016 neu ins Leben gerufenen Women's WorldTour (WWT), doch gleichzeitig das am schlechtesten besetzte WWT-Rennen der bisherigen Saison. Von den fünf Top-Teams ist einzig Wiggle-High5 nach China gereist. Deutsche Fahrerinnen stehen nicht am Start, deutschsprachig sind einzig die Schweizer Klettererinnen Nicole Brändli (Servetto Footon) und Doris Schweizer (Cylance Pro Cycling), die im Finale für ihr Team immer wieder Angriffe abwehrte.
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Mit 21 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda (21. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer haben die Schweiz
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der na
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat bei der Tour de l´Ardèche (2.1) ihren zweiten Tagessieg in Folge gefeiert und damit auch die Führung in der Gesamtwertung der sechstägigen Rund
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis