--> -->
28.08.2014 | (rsn) - Heute stand die erste wirkliche Bergprüfung an und ich muss sagen, dass ich mich sehr gut gefühlt habe, auch wenn ich in einer sehr verzwickten Lage war. Denn einer meiner Kapitäne, Samuel Sanchez, fuhr den Anstieg circa 20 Sekunden vor mir hinauf und der andere, Cadel Evans, befand sich hinter mir.
Das Problem war, dass einige andere Klassementfahrer in meiner Gruppe fuhren und ich deshalb die Lücke zu Samuel nicht zufahren wollte. Zu Cadel habe ich mich nicht zurückfallen lassen, da er zum einen Helfer an seiner Seite hatte und zum anderen wäre es in einem solchen Anstieg, an dem es fast windstill war, nicht sonderlich hilfreich gewesen, jemanden zum Tempomachen vor sich zu haben. Man musste einfach seinen eigenen Rhythmus fahren.
In der Zwischenzeit haben mich auch die ersten Leserfragen erreicht. Erst einmal vielen Dank für euer großes Interesse. Es hat mich sehr gefreut, dass sich so viele von euch gemeldet haben. Natürlich kann ich nicht alle Fragen auf einmal beantworten, aber hier sind meine ersten Antworten.
Ein Leser wollte wissen, welche Reifen wir fahren. Wir benutzen im Rennen ausschließlich 23-mm Clincher. Das hat den Vorteil, dass im Fall eines Defekts man immer noch weiterfahren kann, bis der Materialwagen zum Wechsel bereit ist. Mit der Reifenbreite ist das so 'ne Sache. Wie gesagt, meistens fahren wir 23mm, außer es sind extrem schlechte Straßenbedingungen. Der Reifendruck ist von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich, da ja nicht alle gleich leicht sind und es ist auch eine persönliche Empfindungssache, da man mit weniger Druck riskanter abfahren kann, hingegen mit mehr Druck einfach etwas besser rollt. Ich fahre meistens 8.5 hinten und 8 vorn.
Die zweite Frage war, ob ich mir prinzipiell bei einer großen Landesrundfahrt die Top Ten zutraue und was man von mir bei dieser Vuelta noch erwarten kann. Nun ja, das mit der Gesamtwertung ist eigentlich genau das Ziel, auf das ich ständig hinarbeite. Die letzten Jahre allerding habe ich eben leider nie wirklich von Anfang an die Chance und auch die volle Unterstützung des Teams bekommen.
Selbst letztes Jahr bei der Vuelta habe ich erst nach dem zweiten Ruhetag freie Fahrt bekommen. Um aber wieder auf die eigentlich Frage zurück zu kommen: Ja, ich traue es mir zu, bei einer dreiwöchigen Rundfahrt in die TopTen zu fahren. Was diese Auflage der Vuelta angeht, so wird es sich zeigen.
Ich habe mich heute sehr gut am Berg gefühlt und werde hoffentlich Samu noch gute Dienste leisten können. Natürlich spekuliere ich aber auch auf einen Etappen-Sieg aus einer Fluchtgruppe heraus, sofern man mir diese Freiheit geben wird.
Ich hoffe, ich konnte eure Fragen zufriedenstellend beantworten, morgen werde ich die nächsten in Angriff nehmen.
Ach ja, und falls ihr sehen wollt was ich heute für die Etappe in den Trikottaschen hatte, schaut wie immer auf meinem Instagram-Profil nach.
Liebe Grüße
Euer Dominik
(rsn) – Heute war definitiv kein Tag, um wirklich Kraft zu sparen, da es mehr oder weniger um die letzte Chance für die nicht absoluten Top-Favoriten ging, eine Etappe zu gewinnen. Daher war der Ka
(rsn) – Ich würde niemals auf die Idee kommen, mich mit Chris Froome zu vergleichen - dafür ist der Unterschied zwischen uns einfach viel zu groß - aber es ist tatsächlich so, dass ich normalerw
(rsn) - Ich habe gestern sehr gut in den Rennalltag zurückgefunden und hatte auch keinerlei Probleme, wie sie manche Fahrer nach einem Ruhetag schildern, wenn sie wieder Rennen fahren müssen. Der Ru
(rsn) – Am Montag kamen wir erst spätabends um 23 Uhr im Hotel an, gestern nutzte ich den Ruhetag, um ich zu erholen – deshalb kommt jetzt erst mein Eintrag zur 16. Etappe. Ich hoffe, Ihr habt Ve
(rsn) - Um ehrlich zu sein war es heute unglaublich schwer, da das Rennen nicht ein einziges Mal langsamer wurde. Ich hatte heute noch nicht einmal Zeit, um in Ruhe zu pinkeln und unter Stress macht d
(rsn) - Heute war ein sehr schwerer Tag für uns. Das Rennen war von Beginn an super schnell und wir hatten alle Hände voll zu tun, die Fluchtgruppen zu kontrollieren. Ich selbst habe mich zwischenze
(rsn) – Heute stand nach dem Ruhetag ein 36,7 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, da ich auf die Klassementfahrer nur wenig Zeit verloren
(rsn) – Nun ist er also da, der erste Ruhetag. Zuvor hatten wir gestern aber noch ein richtig hartes Stück Arbeit vor uns. Nach einem großen Kampf hatte ich letztlich den richtigen Riecher und saÃ
(rsn) - Heute war ein sehr schwerer Tag für mich, sowohl mental als auch körperlich. Nachdem ich leider mit dem Versuch, in die Ausreißergruppe zu kommen, gescheitert bin musste ich mich wirklich
Von den Beinen her habe ich mich heute sehr gut gefühlt. Nur mein Rücken bereitet mir noch immer Probleme. Der Schmerz zieht vom Rücken direkt in die Gesäßmuskulatur, was es für mich gerade im A
Bereits auf der heutigen vierten Etappe habe ich sämtliche Chancen auf eine gute Gesamtplatzierung verloren, denn ich kam heute etwas mehr als sechs Minuten hinter dem Feld ins Ziel. Mein Zeitverlust
Meinen Geburtstag hatte ich mir während des Rennens etwas angenehmer vorgestellt. 60 Kilometer vor dem Ziel bin ich mit zehn Trinkflaschen im Trikot zu Fall gekommen und habe dann auch noch eine Zeit
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein