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05.07.2013 | (rsn) – Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) hat auf der 6. Etappe der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC) für den ersten deutschen Sieg gesorgt. Der Pulheimer setzte sich auf der ersten echten Sprintetappe nach 182 Kilometern von Maria Taferl nach Poysdorf vor dem Italiener Simone Ponzi (Astana) und dem Australier Jonathan Cantwell (Saxo-Tinkoff) durch und feierte seinen vierten Saisonsieg.
Dahinter folgte der Belgier Tosh van der Sande (Lotto-Belisol) auf Rang vier, gefolgt vom Italiener Fabio Felline (Androni). Bester Österreicher war Daniel Bidermann (Vorarlberg) auf Rang neun, Rüdiger Selig (Katusha) wurde Zwölfter.
„Österreich liegt mir einfach", jubelte Ciolek im Ziel. 2006 gewann er
hier bereits zwei Etappen und wurde wenige Monate später in
Salzburg U23-Straßenweltmeister. „Die Etappe heute war sehr nervös.
Und wegen des starken Gegenwindes übernahm keine der
Sprintermannschaften das Kommando. Rund 300 Meter vor dem Ziel trat ich
an. Aber ich merkte, dass es zu früh war. Ich setzte mich an Thor
Hushovds Hinterrad und trat schließlich 150 Meter vor dem Ziel noch
einmal an", beschrieb Ciolek das Finale. Und sein sportlicher Leiter Jens Zemke ergänzte erleichtert. "Jetzt haben wir endlich den erhofften Tagessieg."
In der Gesamtwertung behauptete der Belgier Kevin Seeldraeyers (Astana) trotz eines Sturzes auf dem letzten Kilometer seinen Vorsprung von 52 Sekunden auf den Österreicher Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon). Seeldraeyers steht seit heute auch als Sieger der Bergwertung fest, sofern er das Rennen zu Ende fahren sollte.
Die erste flachere Etappe der 65. Österreich-Rundfahrt wurde über lange Zeit von einem Ausreißertrio bestimmt, das sich nach knapp 30 Kilometern formiert hatte. Neben dem Franzosen Julien Fouchard (Cofidis) befanden sich mit Christoph Springer (Vorarlberg) und Benjamin Edmüller (Arbö Gebrüder Weiss Oberndorfer) auch zwei deutsche Fahrer an der Spitze, die sich bis zum Rennkilometer 50 einen Vorsprung von fünf Minuten erarbeiten konnte, von dem die Gruppe bis zum Kilometer 100 nur eine Minute abgeben musste.
Da es die Ausreißer auch vor dem Hauptfeld über die letzte Bergwertung des Tages beim Kilometer 120 schafften, stand das Gelbe Trikot auch als Gewinner der Bergwertung fest. Seeldraeyers muss am Sonntag nur in Wien ankommen. Das wird Stefan Denifl (IAM) nicht mehr gelingen. Der Gesamt-Elfte stürzte etwa zur Rennmitte und musste seine Heimat-Rundfahrt mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aufgeben. Und auch Seeldraeyers erlebte eine Schreck-Sekunde, als er kurz vor der letzten Bergwertung zu Fall kam – das Rennen aber im Gegensatz zu Denifl fortsetzen konnte.
Auf den letzten 50 Kilometern ließ das Peloton indes keinen Zweifel daran, dass die Etappe im Sprint entschieden werden sollte und kam 30 Kilometer vor dem Ziel, als es auf die drei Schlussrunden in Poysdorf ging, den Ausreißern deutlich äher. Keine 40 Sekunden mehr hatte die Spitze an Vorsprung aufzuweisen - und 14 Kilometer vor dem Ziel war die Flucht beendet. Zwar versuchte es noch einmal der Tscheche Jakob Kratochvila (Arbö Gebrüder Weiss Oberndorfer), doch sein Maximalvorsprung von 15 Sekunden war sechs Kilometer vor dem Ziel wieder dahin.
Bei den Sprintvorbereitungen auf dem letzten Kilometer kam es zum Feld zu einem weiteren Sturz, in den auch wieder Seeldrayers involviert war, doch aufgrund der Drei-Kilometer-Regel wurde der der am Knie lädierte Belgier zeitgleich mit dem Tagessieger gewertet.
Im durch den Sturz ausgedünnten Feld hatte letztlich Ciolek die schnellsten Beine und feierte seinen vierten Saisonsieg.
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