--> -->
03.08.2024 | (rsn) – Beim Olympischen Straßenrennen hat der Belgier Remco Evenepoel seinen zweiten Titel gewonnen. Silber und Bronze gingen an Frankreich, die mit Valentin Madouas und Christophe Laporte ein Traumergebnis erzielten. Topfavorit Mathieu van der Poel (Niederlande) hingegen war in der Belgischen Zange gefangen und kam nicht über einen zwölften Platz hinaus. In unserem Stimmensammler können Sie nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Remco Evenepoel (Olympiasieger / Ziel-Interview): “Was ist das für ein Ort, um dieses Rennen zu gewinnen. Wenn ich ehrlich bin, wurde mir fast schlecht von den Anstrengungen heute. Es war ein unglaublich harter Tag. Ich bin so stolz, heute gewonnen und als Erster das Double geschafft zu haben.“
Valentin Madouas (Silbermedaillengewinner / Eurosport): “Ich habe alles gegeben, was ich hatte. Ich bin über meine Grenzen gegangen und es war immer noch weit (bis ins Ziel, d. Red.). Aber ich wurde Zweiter, hier in Paris, in der Nähe des Eiffelturms. Das ist fantastisch, ein Traum. Während der Tour wusste ich schon: Das ist die Form meines Lebens. Das konnte ich zwar nicht zeigen, aber ich habe mich gut erholt und mich danach auf dieses Rennen konzentriert. Ich hatte großes Selbstvertrauen, genau wie Christophe (Laporte) und das gesamte Team. Wir wollten eine Medaille holen und haben zwei bekommen.“
Christophe Laporte (Bronzemedaillengewinner /Eurosport): “Wir hatten gehofft, um den Sieg kämpfen zu können, aber es gelang uns nicht. Wir haben es versucht. Aber Silber und Bronze sind großartig. In Paris auf dem Olympischen Podium stehen ist ein Traum. Erst als ich die Ziellinie überquerte, sagte Madouas, ich sei Dritter und er Zweiter. Das wusste ich überhaupt nicht. Es ist unglaublich. Meine Frau ist hier, meine Freunde, meine Kinder auch. Ich bin sehr stolz, dies für sie und für Frankreich geschafft zu haben.“
Nils Politt (Deutschland, Ausreißer, BDR): "Ich war in der richtigen Gruppe , hatte gute Beine , aber von jetzt auf gleich fingen die Magenprobleme an... da ging dann nicht mehr , ich bin sehr enttäuscht.
Marco Haller (Österreich, Sechster, RSN): "Das war schon teilweise chaotisch, mit Radio hätte man sicher anders fahren können. Da sollte man eine Linie finden. Aber ich halte mich da raus. Viel schlimmer waren die fehlenden Verpflegungspunkte. Ich bin teilweise 40 Minuten ohne Wasser gefahren. Ob das Sinn und Zweck der ganzen Sache ist, lasse ich mal so stehen. Wir haben das Beste draus gemacht.“
Jan Tratnik (Slowenien, Achter, RSN): “Auf meinen achten Platz kann ich stolz sein. Es sind die Olympischen Spiele. Das bekommt man einfach Gänsehaut. Im Sprint hatte ich aber keine guten Beine mehr. Eigentlich hatte ich heute nie gute Beine. Wichtig war einfach der Kampfgeist.”
Felix Großschartner (Österreich, RSN): “Am Ende war es dann ne ziemliche Springerei und auch ne Glückssache, ob du das richtige Hinterrad erwischst. Sicher muss man ein paar Körner sparen für das Finale, das Rennen ging ja 100 vor Ziel dann so richtig los. Man musste aktiv sein, wir waren nur zu zweit, Marco hat den richtigen Zug erwischt und das hat mich auch gefreut.”
Marc Hirschi (Schweiz, RSN): “Mehr oder weniger wusste man hinten, wenn Remco weg ist und die Belgier an deinem Hinterrad sitzen, ist es extrem schwierig. Da war das Rennen hinten für mich vorbei. Auf dem Kopfsteinpflaster konnte ich nicht ganz mit den Besten mitfahren, ich war noch dabei, aber als Mathieu (van der Poel) und Wout (van Aert) antraten, war ich einfach nicht gut genug.“
Maximilian Schachmann (Deutschland, RSN): “Remco war grandios! Ansonsten war es ein hartes Rennen. Am Anfang ging es, in der Mitte wurde es immer schneller und auf den Runden war es echt hart über die Länge. Es war warm, wenig Verpflegung. Echt kompliziert.“
(rsn) - Mit drei Goldmedaillen, alle eingesammelt von Superstar Harrie Lavreysen, war die Niederlande die dominante Nation bei den Bahnbewerben der Olympischen Spiele in Paris. Vier der fünf Medaille
(rsn) – Zwei Medaillen sind die Ausbeute der Olympischen Spiele für Deutschlands Radsportlerinnen und Radsportler. Lea Sophie Friedrich verbesserte die Bilanz am Schlusstag noch um Silber im Sprin
(rsn) – Am letzten Tag der Olympischen Spiele in Paris standen im Velodrome Saint-Quentin-en-Yvelines noch drei Medaillenentscheidungen an. Im Sprint der Frauen sicherte sich Lea Friedrich Silber h
(rsn) – Am Samstag werden bei den Olympischen Spielen von Paris mit den Zeitfahren der Frauen und Männer die Radsport-Wettbewerbe eröffnet. Vom 27. Juli bis zum 11. August stehen, und zwar im Stra
(rsn) – Tränen flossen nach dem Madison der Männer bei Italien und Portugal. In einem von Stürzen und Chaos gekennzeichneten Rennen sicherten sich Rui Oliveira und Iuri Leitao die Goldmedaille. I
(rsn) - Zum ersten Mal in ihrer Karriere standen Michelle Andres und Aline Seitz bei Olympischen Spielen am Start. Im Velodrome National in Saint-Quentin-en-Yvelines gaben die beiden Schweizerinnen ih
(rsn) – Bei den Olympischen Spielen in Paris haben Lea Sophie Friedrich und Emma Hinze problemlos das am Samstag anstehende Achtelfinale des Sprint-Turniers erreicht. Die 24-jährige Friedrich, die
(rsn) - Lea Sophie Friedrich hat sich von ihrem enttäuschenden Ausscheiden im Keirin-Halbfinale der Olympischen Spiele von Paris gut erholt gezeigt. Die 24-Jährige erzielte über 200 Meter in der fl
(rsn) – Ohne Medaillengewinn endeten am Donnerstag die beiden Bahnrad-Entscheidungen bei den Olympischen Spielen von Paris. Im Keirin der Frauen wurde Emma Hinze Fünfte und landete damit zwei Posi
(rsn) – Olympische Märchen sind etwas Schönes, erzählen sie meist davon, wie eine Außenseiterin oder ein Außenseiter am Tag X alle überraschte und plötzlich mit einer Medaille belohnt wurde
(rsn) – Bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix stand bei den Frauen erstmals ein Vierer aus Nigeria am Start. Der Italiener Giandomenico Massari, Radsportpräsident im sechstgrößten Land der
(rsn) - Australien hat zum dritten Mal nach 1984 und 2004 Olympia-Gold in der 4.000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen. Kelland O’Brien, Sam Welsford, Oliver Bleddyn und Conor Leahy setzten sich i
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4.