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27.07.2024 | (rsn) – Holt sich Remco Evenepoel nach dem Weltmeistertitel im Zeitfahren auch den Olympiasieg im Kampf gegen die Uhr? Die Bilanz dieser Saison spricht für den Belgier, der drei seiner vier Zeitfahren dieses Jahres für sich entscheiden konnte, zuletzt das erste der Tour de France, bei dem der spätere Gesamtdritte sogar Tadej Pogacar hinter sich ließ. Der Tour-de-France-Dominator verzichtet auf seinen Start in Paris, ebenso wird sein slowenischer Landsmann Primoz Roglic, der 2021 in Tokio die Goldmedaille gewann, nicht dabei sein.
Dennoch bekommt es Evenepoel auf dem 32,4 Kilometer langen Stadtkurs, auf dem die Spezialisten den Sieg unter sich ausmachen werden, mit starken Konkurrenten zu tun: An erster Stelle zu nennen sind der Schweizer Stefan Küng, der in Tokio nur hauchdünn die Bronzemedaille verpasste, und der Italiener Filippo Ganna, dem als damaligem Fünften auch nur eine Sekunde aufs Podium fehlte.
“Ich habe immer hohe Ziele, aber ich weiß, dass ich möglicherweise nicht bei 100 Prozent sein werde. Wenn ich aufgrund meiner Leistung geschlagen werde, werde ich mich nicht beschweren“, sagte Evenepoel, dem nach dem Ende der Tour, bei der er bis zum letzten Tag Vollgas geben musste, nur fünf Tage Erholung blieben, im Gespräch mit Sporza. Zudem zeigte sich der 24-Jährige von der Qualität des Belags alles andere als begeistert.
Auch Wout Van Aert, in Tokio auf Rang sechs bester Belgier, ist zu beachten, mehr noch allerdings Europameister Joshua Tarling, mit gerade mal 20 Jahren der jüngste unter den Medaillenkandidaten.
Tarling hatte nach den Britischen Meisterschaften, bei denen er seinen Titel im Zeitfahren verteidigte und Siebter des Straßenrennens wurde, vier Wochen Zeit, sich auf seinen Einsatz bei den Olympischen Spielen vorzubereiten. Der Ineos-Profi wäre der zweite Brite nach Bradley Wiggins 2012, der sich die Goldmedaille holen würde. "Das ist definitiv ein Ziel und ein bisschen wie ein Traum“, sagte Tarling laut Cyclingnews im Rahmen eines Video-Calls. Im vergangenen Jahr gewann der Waliser im EM-Zeitfahren in Emmen auf einem ebenfalls flachen Kurs über eine ähnliche Distanz überlegen die Goldmedaille.
Für das Zeitfahren von Paris listete Tarling aber andere als Favoriten auf: “Ganna, Evenepoel und Van Aert haben alle viel beeindruckendere Dinge geleistet als ich. Solange ich weiß, dass ich alles mit Mögliche getan habe und mit meinem Rennen zufrieden bin, werde ich happy sein“, sagte er, um dann aber selbstbewusst anzufügen: “Ich will gewinnen.“
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen auch die beiden US-Amerikaner Brandon McNulty und Magnus Sheffield, der Däne Mikkel Bjerg, der Franzose Kévin Vauquelin sowie Küngs Landsmann Stefan Bissegger. Für den deutschen Starter Maximilian Schachmann wäre ebenso wie für den Österreicher Felix Großschartner eine Top-Ten-Platzierung als Erfolg zu werten.
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