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15.12.2021 | (rsn) - Der deutsche Bahnvierer der Frauen, der in der abgelaufenen Saison sowohl bei den Olympischen Spielen von Tokio als auch bei der WM in Roubaix und der EM in Grenchen in jeweils überragender Manier die Goldmedaille gewann, darf zuversichtlich in die Zukunft mit dem Fernziel Olympia 2024 schauen. Ausgerechnet Anführerin Lisa Brennauer, die auf die erfolgreichste Saison ihrer Karriere zurückblickt, äußerte sich aber zurückhaltend.
“Für mich persönlich ist alles offen. Ich fände es vermessen, jetzt über Paris zu sprechen, wenn ich noch nicht mal meine Ziele für 2022 formulieren kann“, sagte die Allgäuerin dem Magazin “Tour“. “Ich glaube, wir haben alle Bock. Aber jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um junge Fahrerinnen zu integrieren, wie zuletzt Laura (Süßemilch)“, sagte Brennauer, die mit ihren 33 Jahren deutlich älter ist als ihre Teamkolleginnen Mieke Kröger (28), Lisa Klein (25), Franziska Brauße (23) oder eben Süßemilch (24).
Fest steht allerdings, dass Brennauer auch im kommenden Jahr das Trikot ihres aktuellen Teams Ceratizit WTN tragen wird, ihre dortige Teamkollegin Brauße hat sogar noch längerfristig Planungssicherheit. “Ich habe direkt nach Olympia einen neuen Dreijahresvertrag von meinem Team bis Paris bekommen“, sagte sie. Kröger hat bei ihrem Team Rally, das künftig unter dem Namen Human Powered Health startet und mit einer WorldTour-Lizenz ausgestattet sein wird, einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Klein fährt auch 2022 für Canyon SRAM.
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