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17.06.2021 | (rsn) - Von Dienstag bis Samstag finden diese Woche weltweit nationale Zeitfahrmeisterschaften statt. In dieser Meldung liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der Frauen der wichtigsten Radsportnationen.
USA
Chloe Dygert (Canyon - SRAM) hat sich mit einem Sieg in den Zeitfahrmeisterschaften der USA im Straßenradsport zurückgemeldet. Eine Woche weniger als neun Monate nach ihrem schweren Unfall im WM-Zeitfahren von Imola gewann die 24-Jährige in ihrem ersten Rennen im Dress des deutschen Teams Canyon - SRAM in Knoxville den US-Zeitfahrtitel souverän vor Ex-Weltmeisterin Amber Neben (Cogeas - Mettler) und Leah Thomas (Movistar) und unterstrich damit auch ihre Ambitionen mit Blick auf Olympia und die Zeitfahr-WM im September in Flandern. Dygert brauchte für den 23,2 Kilometer langen Kurs von Knoxville 30:11 Minuten und war damit 27 Sekunden schneller als Neben und 50 Sekunden schneller als Thomas.
Dänemark
Mit einem beeindruckenden Ritt über 29,3 Kilometer hat sich Emma Norsgaard (Movistar) den Dänischen Meistertitel im Einzelzeitfahren gesichert. Die 21-Jährige gewann den Kampf gegen die Uhr mit einer Minute Vorsprung auf die auf Zwift sehr erfolgreiche, auf der Straße aber noch teamlose Louise Houbak und sogar 2:02 Minuten vor Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope). Titelverteidigerin Amalie Dideriksen (Trek - Segafredo) stand genauso wenig am Start wie deren Vorgängerin Louise Norman Hansen, die ihre Karriere beendet hat.
Frankreich
Audrey Cordon-Ragot (Trek - Segafredo) hat den Thron in Frankreich zurückerobert und sich nach zwei zweiten Plätzen 2019 und 2020 den fünften Zeitfahrtitel ihrer Karriere gesichert. Die 31-Jährige schlug in Épinal nach 26,3 Kilometern die neun Jahre jüngere Titelverteidigerin Juliette Labous (DSM) deutlich um 29 Sekunden. Bronte ging mit 1:17 Minuten Rückstand an Cedrine Kerbaol (Arkéa). Ex-Multidisziplin-Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot fuhr bei ihrem kurzen Straßen-Comeback mit 2:16 Minuten Rückstand auf die Meisterin auf den fünften Platz. Besonders brisant: Der französische Verband hat für die Olympischen Spiele Labous den Vorzug gegenüber Cordon-Ragot gegeben.
Norwegen
Zum zweiten Mal in Folge heißt die Norwegische Zeitfahrmeisterin Katrine Aalerud. Die 26-Jährige vom Team Movistar, wo sie meist als wichtige Helferin von Annemiek van Vleuten fungiert, gewann den Kampf gegen die Uhr in Evje mit 20 Sekunden Vorsprung vor ihrer Vorgängerin als Zeitfahrmeisterin, Vita Heine (Massi Tactic). Bronze holte Mie Bjorndal Ottestad (Andy Schleck - CP NVST - Immo Losch).
Slowenien
Eugenia Bujak (Alé BTC Ljubljana) hat vor ihrer Teamkollegin Ursa Pintar (+ 1:03) die slowenischen Zeitfahrmeisterschaften gewonnen und damit nach 2018 und 2019 ihren dritten Titel gefeiert. Bronze ging an die Titelverteidigerin Urska Zigart (BikeExchange / + 1:13), Lebensgefährtin von Tour de France-Sieger Tadej Pogacar, der bei den Männern am Donnerstag ebenfalls Bronze gewann. In Koper hatten die Frauen 21,2 Kilometer zu bewältigen.
Russland
In Abwesenheit des großen Talents Maria Novolodskaia (AR Monex) hat die 27-jährige Tamara Dronova-Balabolina (Cogeas – Mettler) den russischen Zeitfahrtitel errungen. Sie setzte sich nach 32:40 Minuten Fahrzeit mit 22 Sekunden Vorsprung vor Natalia Studenikina (Born To Win G20 Ambedo) und der nach ihrer Dopingsperre im Anschluss an den inzwischen aberkannten russischen Titelgewinn 2016 weiterhin teamlosen Tatiana Antoshina durch.
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