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24.05.2021 | (rsn) - Ubuntu, Ubuntu, Ubuntu: Zum dritten Mal schallte der aus der afrikanischen Zulu-Sprache stammende Begriff im Zielraum des 104. Giro d’Italia. Nach dem Überraschungscoup von Mauro Schmid auf der Toskana-Etappe, dem Sprintsieg von Giacomo Nizzolo gelang Victor Campenaerts der dritte Sieg für die südafrikanische Mannschaft Qhubeka Assos. Menschlichkeit ist die Übersetzung von Ubuntu und soll die Ausrichtung des Teams unterstreichen.
Denn die Equipe von Douglas Ryder, seit 2016 in der WorldTour, fährt nicht nur für eigene Erfolge, sondern auch für einen höheren Zweck. Räder für Kinder in Südafrika verteilen ist das Ziel des Qhubeka-Projekts, welches sozialen und umweltschützenden Einsatz mit Mobilität belohnt. Beim diesjährigen Giro ist die einzige afrikanische WorldTour-Mannschaft aber nicht nur sozial angetrieben, sondern auch vom Erfolg und dem Wunsch einer Sicherstellung der Fortführung des Rennbetriebes im nächsten Jahr.
Nach dem Ausstieg von Hauptsponsor NTT wurde erst im Winter mit einem Konsortium rund um den Schweizer Bekleidungshersteller Assos die Finanzierung für die aktuelle Saison sichergestellt. Weiterhin sucht die Mannschaft nach Unterstützung. "Das soziale Projekt ist sehr wichtig für uns, aber wir brauchen einen Sponsor, um am Leben zu bleiben, denn im Moment haben wir keinen Sponsor für das nächste Jahr. Ich denke, wir geben eine großartige Werbung mit drei Siegen beim Giro d'Italia ab. Welches andere Team macht das?", fragte der aktuelle Stundenweltrekordler aus Belgien, der sich als Ausreißer die 15. Etappe sichern konnte.
"Es war eine sehr schwierige Zeit im Winter", erinnerte sich der 29-Jährige über die lange Zeit, wo die Zukunft des Teams noch nicht als abgesichert schien nach der vergangenen Saison. "Jeder, der im Team war, zweifelte daran, ob er ein professioneller Fahrer bleiben würde", fügte er an und ließ ein wenig in die Gefühlslage der Profis einblicken, die im Winter teilweise noch ohne Vertrag dastanden.
"Jeder ist sehr glücklich, dass er die Chance hat, für dieses Team zu fahren", schilderte Campenaerts, der auch die soziale Mission des Teams unterstrich. Für einen höheren Zweck zu fahren, so berichten viele Fahrer der südafrikanischen Mannschaft, sei eine zusätzlich große Motivation. Trotzdem aber benötigt es finanzielle Unterstützung eines Sponsors, damit das Team nicht nach der Saison die Segel streichen muss.
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