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31.12.2025 | (rsn) – Mehr als doppelt so viele Punkte wie die nun zweitplatzierte Vorjahresgewinnerin Elise Chabbey (FDJ – Suez): Marlen Reusser (Movistar) war 2025 die unangefochtene Nummer 1 im RSN-Jahresranking. Die 34-jährige Schweizerin beendete das Jahr auf dem dritten Platz der UCI-Weltrangliste, wurde im September erstmals Zeitfahr-Weltmeisterin und feierte insgesamt elf Saisonsiege – nur Sprint-Ass Lorena Wiebes (SD Worx - Protime) gelangen mit deren 25 noch mehr.
Bei 44 Renntagen fuhr Reusser 31 Mal in die Top 10 und landete 19 Mal auf dem Podium. Dazu kamen fünf weitere Podestplätze in den Gesamtwertungen von allen fünf Rundfahrten, die sie in dieser Saison zu Ende gefahren ist – darunter jeweils Rang zwei bei der Vuelta a Espana und dem Giro d'Italia, aber auch Gesamtsiege bei den kürzeren WorldTour-Rundfahrten in Burgos und der Schweiz.
"Ich weigere mich, das Jahr in einer Skala von 1 bis 10 auf einer Nummer einzuordnen", lachte Reusser im Gespräch mit radsport-news.com Mitte Dezember. "Denn das Jahr war unglaublich gut, wenn man es in Ziffern, in Siegen, zweiten und dritten Plätzen misst – oder in all den Zahlen, die es dafür so gibt. Die waren natürlich alle supergut", sagte sie. ___STEADY_PAYWALL___
Doch die Schweizerin fügte auch an: "Es kommt natürlich schon auch ein 'Aber', wenn ich daran denke, dass ich in unglaublicher Form an den Giro gekommen bin und dort kurz vor Ende krank und dann Zweite wurde. Nicht alles war perfekt dieses Jahr – das ist auch schön: Da ist noch Steigerungspotenzial!"
Marlen Reusser (Movistar) bezwingt Demi Vollering (FDJ – Suez) auf der Etappe über den Jaunpass bei der Tour de Suisse. | Foto: Cor Vos
So viel Steigerung wie in der nun abgelaufenen Saison ist in Reussers Karriere aber wohl nie mehr möglich. Denn nachdem sie 2024 ihre großen Träume von Olympia in Paris und der Heim-WM in Zürich sowie insgesamt fast die ganze Saison aufgrund eines chronischen Ermüdungssyndroms verpasst hatte, schien Reusser bei "0" zu stehen. Hinter der Frage nach ihrem Potenzial für 2025 stand ein dickes, fettes Fragezeichen. Nicht mal die von SD Worx zu Movistar gewechselte Schweizerin selbst hatte eine Ahnung, was möglich sein würde.
"Wir hatten natürlich keine Erfahrungswerte, was nach solch einer Erkrankung möglich ist und wie schnell und so weiter. Deshalb war es sehr schwer einzuschätzen", blickte Reusser nun zwölf Monate zurück und erklärte: "Ich bin jemand, der nie nie sagt – also auch nichts ausschließt. Trotzdem: Viele Wahrscheinlichkeitspunkte hätte ich vor einem Jahr nicht auf so viele Siege gesetzt."
Doch nicht nur die Siege und vielen Podestplätze, sondern vor allem das, was als Grundlage für diese nackten Zahlen in diesem Jahr überdeutlich wurde, hat mit Blick auf Reusser und ihre Zukunft Gewicht: Die Schweizerin ist bei Movistar endgültig in die Riege derer aufgestiegen, die man künftig als Favoritinnen auf das Gelbe Trikot bei der Tour de France betrachten wird. Denn auch wenn Reusser ihre Kletterstärke in den vergangenen Jahren schon immer wieder gezeigt hatte - angefangen beispielsweise 2021 bei der Ladies Tour of Norway in Norefjell oder auch 2023 ein ums andere Mal, etwa bei der Tour de Romandie in Torgon - so ließen sich in dieser Saison noch erstaunlich viele von ihr überraschen.
"Die Leute wollten es nicht glauben, aber sie kann klettern", grinste Movistar-Sportchef Sebastian Unzue im Gespräch mit radsport-news.com im Dezember im Rahmen der Teampräsentation in Valencia und Reusser erzählte RSN eine Anekdote, die sie von Movistars Sportlichem Leiter Kelvin Dekker bei der Vuelta a Espana im Mai gehört hatte: "Er kam dort zum Meeting der Sportlichen Leiter und wurde von einem Kollegen gefragt, mit wem wir auf Klassement fahren. Kelvin meinte: 'Mit Reusser.' Und der andere fragte: 'Hast Du gesehen, wie steil die Anstiege sind?!' Das ist schon witzig, dass es die Leute immer und immer wieder überrascht."
Marlen Reusser im Rosa Trikot beim Giro d'Italia mit Konkurrentin Elisa Longo Borghini direkt am Hinterrad. | Foto: Cor Vos
Ursprung des Zweifels an Reussers Eignung für die hohen Berge dürfte wohl ihre Erscheinung sein – mit 1,80 Meter ist sie eine der größten Frauen im Peloton. "Ich meine: Ich habe einen pathologisch niedrigen Körperfettanteil, selbst jetzt mitten im Winter. Und dann kommen Leute und glauben immer noch: Die ist zu schwer zum Klettern. Da weiß man, was in diesem Sport Thema ist", sagte Reusser RSN und fügte noch einen interessanten Vergleich an: "Ich habe relativ ähnliche Dimensionen wie ein Tadej Pogacar – bin ähnlich groß und ähnlich schwer. Und bei ihm würde auch niemand sagen: Der ist so schwer und so groß, wie soll denn der jetzt gut den Berg hochfahren?"
Entsprechend war für Reusser auch ihr starkes Abschneiden bei der Spanien-Rundfahrt im Mai und vor allem beim Giro d'Italia im Juli keine besondere Überraschung. Denn auch wenn sie im Dezember 2024 nicht wirklich wusste, wo die Reise nach dem schwarzen Jahr hingehen würde, so zeichnete sich Ende Januar und im Februar 2025 für sie bereits ab, dass ihr Comeback-Jahr besser verlaufen könnte, als gedacht. Schon beim Saisonstart auf Mallorca gewann Reusser am 26. Januar die Trofeo Palma Femina (1.1) und Mitte Februar wurde sie hinter Ex-Teamkollegin Demi Vollering (FDJ – Suez) Zweite der viertägigen Setmana Valenciana (2.Pro).
"Was mir eigentlich vor allem gefehlt hat, war die Ausdauer", bemerkte Reusser. Das wurde erst mit der Zeit über die kommenden Monate besser. Gerade bei den langen, harten Frühjahrsklassikern spürte sie die Defizite noch und tatsächlich waren die Rennen dort im Gesamtbild ihrer Saisonergebnisse die schwächsten – auch wenn von einem zehnten Platz bei der Flandern-Rundfahrt und Rang sechs bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 95 Prozent des Pelotons nur träumen können. Es folgte dann die Vuelta Anfang Mai und Reusser musste sich bei den schweren Bergankünften an den Lagunas de Neila und am Alto de Cotobello einzig Vollering jeweils um einige Sekunden geschlagen geben. In der Gesamtwertung fehlten ihr schließlich 1:01 Minuten zum Sieg.
Dort in Spanien dürfte auch den letzten verschlafenen Beobachtern des Frauenradsports klar geworden sein: Die Reusser, die kann Berge hochfahren. Reusser selbst und ihr Trainer und Lebensgefährte Hendrik Werner sowie auch das Movistar-Team wussten das ohnehin bereits. "Als ich zum Team kam, war deren und unsere Idee, dass ich längerfristig die Grand Tours auf Sieg fahren will", erklärte sie. "Nur dass es dieses Jahr schon so schnell ging, war vielleicht auch für uns etwas überraschend. Wir hatten für die Vuelta eher auf die Top 5 gezielt und für den Giro aufs Podium. Aber als das Jahr dann so gut anlief, haben wir für den Giro dann doch schon auf den Sieg geschielt und auch monatelang aus Überzeugung an diesem Ziel gearbeitet."
Marlen Reusser klettert in Richtung Sieg am Picon Blanco bei der Burgos-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos
Auf dem Weg nach Italien gewann Reusser nach der Vuelta im Mai zunächst noch die Burgos-Rundfahrt (2.WWT) überlegen vor Giro-Titelverteidigerin Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) und schlug bei ihrer Heimat-Rundfahrt Tour de Suisse (2.WWT) im Juni auch Vollering sowie Tour-Titelverteidigerin Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) im Hochgebirge. Dann ging es im Juli zur Italien-Rundfahrt, Reusser gewann das Auftaktzeitfahren in Bergamo und schien bis zur vorletzten Etappe hinauf zum Monte Nerone dem Gesamtsieg entgegenzufahren. Dann aber streikte ihr Körper, sie verlor das Maglia Rosa an Longo Borghini.
"Das tut wirklich immer noch weh, ja", gab sie gegenüber RSN nun im Dezember zu und erklärte den Unterschied zwischen Platz 2 bei der Vuelta und Platz 2 beim Giro – zwei auf den ersten Blick gleichwertige Ergebnisse – fast schon philosophisch: "Glück ist Realität minus Erwartung. Diese Formel hat sehr, sehr viel Bedeutung im Wettkampfsport. Be der Vuelta haben wir auf die Top 5 gezielt, ich hatte noch keine Top-Form und war nicht optimal vorbereitet. Da sind wir alle ausgeflippt auf diesen zweiten Platz knapp hinter Demi. Der Giro dann war das Gegenteil, weil ich wusste, dass ich gewinnen konnte – und dann war das eine Mega-Enttäuschung."
Eine Mega-Enttäuschung, die sich zwei Nächte zuvor anzubahnen begann. "Die Klimaanlage in unserem Hotel in der Nacht konnte nur 0 oder 100. Ich war entweder tiefgekühlt oder viel zu heiß und konnte kaum schlafen. Am nächsten Morgen hatte ich dann Durchfall und leicht erhöhte Temperatur", erzählte Reusser. Trotzdem startete sie zu Etappe 6, die Teamkollegin Liane Lippert als Ausreißerin gewann. Doch am Abend und über Nacht hin zur Monte-Nerone-Etappe wurde nicht nur der Durchfall schlimmer, auch das Fieber stieg.
"Ehrlich gesagt war das leicht traumatisch, was dann passiert ist", gab sie rückblickend zu. "Und ich werde das auch nie mehr so tun. Ich werde nie mehr in einem solchen Zustand ein Rennen fertigfahren. Das war wirklich uncool, wirklich scheiße. Du würdest in dem Zustand nie im Leben auf die Idee kommen, ein Radrennen zu fahren, sondern solltest Dich einfach nur auf der Toilette und im Bett aufhalten. Dieser Kampf, den eigenen Körper – und das bitte in sehr, sehr vielen Anführungsstrichen verstehen - 'zu vergewaltigen', das fühlte sich so falsch an. Das will ich nie wieder machen."
Sportchef Sebastian Unzue tröstet Marlen Reusser am Monte Nerone nach dem Verlust des Rosa Trikots. | Foto: Cor Vos
Nach dem zweiten Gesamtrang in Italien und einigen Tagen der Erholung ging es für Reusser direkt weiter nach Frankreich zur Tour de France. Richtig wiederhergestellt war sie längst nicht und verdorbenes Essen in einem französischen Restaurant vier Tage vor Tour-Start setzte ihr nochmal zusätzlich zu. "Ich war so dünn, wirklich ausgemagert, ausgelaugt und komplett müde. Gefühlt war ich als Zwölfjährige zuletzt so leicht und habe mich eigentlich nicht in der Lage gesehen, eine Tour de France zu fahren. Aber wir haben gedacht: Okay, ich starte und vielleicht passiert ja ein Wunder. Aber das war eine bescheuerte Idee", erzählte sie von ihrem Kurzauftritt, der schon auf der 1. Etappe in der Bretagne mit ihrer Aufgabe endete.
Nach dem Tour-Aus dauerte es den ganzen August, bis Reusser wieder fit wurde. Doch als es Ende des Monats mit dem Schweizer Nationalteam ins Höhentrainingslager für die WM-Vorbereitung ging, besserte sich ihre Gesundheit und auch die Formkurve stieg wieder an, so dass Reusser bei den Weltmeisterschaften in Ruanda die wohl beste alle Starterinnen war. Sie gewann überlegen das Regenbogentrikot im Einzelzeitfahren, zog das Schweizer Frauen-Trio in der Mixed Staffel trotz Defekts mit einer schier unglaublichen Leistung zur Bestzeit und ihr Team insgesamt zu Bronze, und hätte wohl auch das Straßenrennen gewinnen können, wenn es taktisch anders gelaufen wäre.
Stärker als Reusser, da waren sich in Kigali die Experten nach dem Straßenrennen einig, war jedenfalls niemand. "Stärker vielleicht nicht, aber dümmer eben auch nicht", nahm sich die 34-Jährige im Gespräch mit RSN jetzt selbst auf die Schippe. "Ich habe taktische Fehler gemacht, hätte anders fahren müssen. Im Nachhinein hätten wir als Team vielleicht auch nicht alle Gruppen besetzen sollen, sondern eher das Rennen zusammenhalten. Aber eigentlich denke ich, dass der Zeitpunkt meiner Attacke auch noch hätte reichen sollen, um zu gewinnen."
Reusser stieg auf der Schlussrunde den Ausreißerinnen nach und kam bis zum Fuß des vorletzten Anstiegs am Golfplatz von Kigali auf 19 Sekunden an die Gruppe um die spätere Weltmeisterin Magdeleine Vallieres heran – gemeinsam mit Teamkollegin Elise Chabbey und Kim Le Court aus Mauritius. Dann aber attackierte am Golfplatz nicht Reusser selbst, sondern Chabbey, um die letzten 19 Sekunden zu schließen.
Zeitfahr-Weltmeisterin: Marlen Reusser im Regenbogentrikot und mit ihrer Gold-Medaille auf dem Podium in Kigali. | Foto: Cor Vos
Dadurch waren Reusser dahinter teamtaktisch die Hände gebunden, und weil die Genferin Chabbey das Loch eben doch nicht zu bekam, ging die Schweiz mit den Plätzen vier und neun nach Hause. "Elise hat sich super gefühlt, als sie angriff und ich dachte: Das hat sie sicher! Als ich dann ins Ziel kam und es nicht so war, war ich wirklich schockiert", so Reusser, die in Montréal im kommenden Jahr den nächsten Anlauf aufs Regenbogentrikot nehmen will.
In der Woche nach der WM in Ruanda gewann sie Anfang Oktober auch bei der EM in Frankreich das Einzelzeitfahren und war in der Mixed Staffel an Bronze beteiligt, musste dann aber das Straßenrennen krankheitsbedingt auslassen. Ihr Saison beendete sie im Oktober noch mit zwei zweiten Plätzen bei italienischen Herbstklassikern.
Für 2026 nun liegt Reussers Fokus noch mehr auf dem Thema Rundfahrten. Auch wenn ihr genaues Rennprogramm noch nicht verraten werden sollte, so ist bereits bekannt, dass Reusser erneut mit der Mallorca Challenge Ende Januar in ihre Saison starten wird, die Zahl der Klassiker-Einsätze überschaubar bleibt und die Vuelta a Espana Anfang Mai das erste große Ziel für sie ist. "Sie wird nicht den Giro fahren, aber wir wollen die Vuelta gewinnen und wir wollen auch versuchen, die Tour zu gewinnen", erklärte Unzue RSN. "Wir glauben, dass das möglich ist und der Parcours ist toll für sie – der Start in der Schweiz, das Zeitfahren und das Rennen insgesamt."
Ob Reusser dann am Mont Ventoux und rund um Nizza in den Seealpen mit der in diesem Jahr in den Alpen so dominanten Pauline Ferrand-Prevot (Visma - Lease a Bike) wird konkurrieren können, das wird man abwarten müssen. "Natürlich haben meine Jungs die Kletterleistung von Pauline bei der Tour analyisiert und Hendrik sagt: 'Das kannst Du auch!' Aber ich kann es schwer einschätzen, weil ich im Rennen dieses Jahr nicht dabei war. Vielleicht wäre ich am Madeleine vier Minuten nach ihr angekommen, vielleicht auch mit ihr. Ich weiß es nicht. Die reine Kletterleistung kann ich vielleicht auch fahren. Aber Du musst das hinten raus am Ende der Tour ja noch können"m sagte sie und fügte an: "Auf der anderen Seite bin ich eigentlich genau darin gut – in dieser 'fatigue resistance'. Wir werden sehen. Auf jeden Fall hat sie (Ferrand-Prévot, Anm. d. Red.) sich in die Position 'the one to beat' gebracht. Aber ich werde die Flinte definitiv nicht ins Korn werfen und denke ich habe auch sehr viel Potenzial."
2025 stieg Reusser auf der 1. Etappe der Tour de France krank aus – 2026 will sie um den Gesamtsieg in Frankreich mitfahren. | Foto: Cor Vos
Potenzial auf jeden Fall – Steigerungspotenzial im Vergleich zum Vorjahr ist Anfang 2026 aber definitiv deutlich weniger da als Anfang 2025. Oder, angelehnt an Reussers Glücksformel: "Jetzt wird es megaschwierig. Jetzt ist die Erwartung ein 1. Platz. Wenn Du es schaffst: Toll! Wenn Du es nicht schaffst: Scheiße. Aber wo ist das Vuelta-Moment noch? Wo kannst Du noch überragen und einen Schritt machen, den man nicht gedacht hätte?"
Es ist das Dilemma, in dem die Stars des Sports immer stecken, wenn sie große Erfolge wiederholen wollen und kaum mehr toppen können. Vielleicht wäre es für Reusser daher sogar gut, wenn ihr vor der Tour de France im Juli mal wieder keiner zutraut, mit Ferrand-Prévot und den besten Klettererinnen im Feld konkurrieren zu können. Dann könnte sie zumindest die externen Erwartungen wieder überflügeln. Sich selbst überrascht eine Marlen Reusser wohl ohnehin nicht mehr.
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