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30.05.2021 | (rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per Defekt ausgebremsten Weltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) geworden, hätte sich der Franzose rund 500 Meter vor dem Ziel am Mailänder Dom in der letzten Linkskurve nicht einen Blackout geleistet:
Cavagna fuhr die Kurve viel zu weit innen und mit zu hoher Geschwindigkeit an - als hätte er sie noch nicht erwartet. Er legte dann eine Vollbremsung hin, konnte den Aufprall in den Absperrgittern auf der Kurven-Außenseite aber nicht mehr verhindern. Der Franzose sprang zwar sofort wieder auf und wurde von einem Betreuer schnell angeschoben, doch knapp 15 Sekunden dürfte ihn der Vorfall trotzdem gekostet haben. Auf dem Zielstrich fehlten deren zwölf zum Sieger Ganna.
"Es ist eine Schande. Ich bin ein sehr gutes Zeitfahren gefahren, habe aber die letzte Linkskurve mit Vollgas genommen, weil ich sie vergessen hatte", gab Cavagna später unumwunden seinen Fehler zu. "Ich bin zurück aufs Rad gesprungen aber da war nicht mehr viel zu machen. Das ist wirklich frustrierend, weil ich glaube, dass ich wirklich eine Chance auf den Sieg heute hatte."
Allerdings musste festgehalten werden, dass Zeitfahr-Weltmeister Ganna seinerseits vom Rad musste. Der Italiener hatte einen Reifenschaden und tauschte auf den Schlusskilometern sein Arbeitsgerät, was ihn auch einige Sekunden gekostet hatte.
"Ich hatte einen Vorteil. Man verliert mindestens 20 Sekunden durch einen Platten. Also bin ich gestürzt, um das wieder auszugleichen", scherzte Cavagna mit Blick auf Gannas Pech und seinen eigenen Fahrfehler.
Dass Ganna und Cavagna trotzdem die Plätze eins und zwei belegten, unterstrich noch einmal ihre aktuelle Ausnahmestellung in der Spezialdisziplin Zeitfahren.
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