Ventoux Challenge mit 7 WorldTeams und Bike Aid

Den Falschen bestraft: Keine Sanktionen gegen Almeida

11.05.2021  |  (rsn) - Mit AG2R Citroën, Astana - Premier Tech, Cofidis, Groupama – FDJ, EF Education – Nippo, Movistar und Trek – Segafredo werden sieben WorldTour-Teams am 8. Juni bei der Mont Ventoux Dénivelé Challenge starten. Das kündigten die Organisatoren des französischen über 4.500 Höhenmeter führenden Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont Ventoux an. Dazu kommen die heimischen Zweitdivisionäre Arkea - Samsic, Total Direct Énergie, Delko und B&B Hotels p/b KTM sowie die spanischen ProTeams Caja Rural, Euskaltel - Euskadi, Kern Pharma und Burgos BH. Zu den vier Kontinental-Teams gehört auch Bike Aid aus Deutschland.

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Den Falschen bestraft: Keine Sanktionen gegen Almeida

Die Jury des Giro d'Italia hat die wegen “Littering“ gegen Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) ausgesprochene Strafe zurückgenommen. Wie der Portugiese vor dem Start der 4. Etappe gegenüber Rai Sport mitteilte, habe er keinen Fehler begangen. Mittlerweile hat die Jury zugegeben, dass Almeida sich des ihm vorgeworfene Vergehens - Wegwerfen einer Trinkflasche oder eines anderen Gegenstands außerhalb der dafür vorgesehenen Zone - nicht schuldig gemacht habe. Man habe den falschen Fahrer bestraft und die Entscheidung annulliert.

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Almeida erhält wegen “Littering“ Geldstrafe und Punktabzug

Der Giro-Gesamtvierte Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step) ist nach der 3. Etappe wegen unerlaubten Wegwerfens einer Trinkflasche - “Littering“ - mit einer Geldstrafe von 500 Franken belegt worden. Nun muss der Portugiese aufpassen: Bei einem weiteren Vergehen wird er mit einer Zeitstrafe von einer Minute belegt. Ursprünglich hatte der Radsportweltverband UCI “Littering“ sogar mit einem Rennausschluss bestraft. Nachdem Michael Schär (AG2R Citroën) bei der Flandern-Rundfahrt disqualifiziert wurde, weil er außerhalb den dafür vorgesehenen Zonen Fans eine Trinkflasche zugeworfen hatte, wurde die Kritik an einer solch harten Sanktion so stark, dass die UCI die neue Regel abschwächte. Bei einem ersten Vergehen erhalten die Fahrer nun eine Geldstrafe und bekommen UCI-Punkte abgezogen. Neben Almeida traf es auf der 3. Etappe auch den Italiener Samuele Zoccarato (Bardiani - CSF).

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