--> -->
08.05.2021 | (rsn) - Was sagen die Top-Favoriten des 104. Giro d'Italia vor dem Start? radsport-news.com hat ihre Aussagen gesammelt.
Simon Yates (Bike Exchange): "Ich mag das Rennen sehr. Ich hoffe, dass ich dieses Mal ohne Probleme durchkomme und so um den Sieg kämpfen kann. Es gibt so vieles, das ich am Giro mag: Die Strecke, das Essen, die Fans. Die diesjährige Strecke sieht sehr schwer aus. Am Anfang und am Ende gibt es je ein Zeitfahren, was nicht unbedingt zu meinem Vorteil ist. Da werde ich versuchen, meinen Zeitverlust so minimal wie möglich zu halten. Ich habe ein starkes Team an meiner Seite, wir konnten uns bei der Tour of the Alps den letzten Feinschliff holen und sind nochmals mehr zusammengewachsen."
Mikel Landa (Bahrain Victorious): "In diesem Jahr könnte es endlich mit meinem ersten Gesamtsieg klappen. In den letzten Jahren habe ich die nötige Erfahrung dafür gesammelt und ich hoffe, dass ich aus den begangenen Fehlern gelernt habe. Natürlich braucht es auch ein bisschen Glück und einen guten Rennverlauf. Auf jeden Fall passt die Streckenführung sehr gut zu meinen Fähigkeiten. Es gibt relativ wenig Zeitfahrkilometer und viele Bergetappen. Die meisten meiner Konkurrenten können besser Zeitfahren als ich. Aber wir haben ein starkes Team. Vor allem in den Bergen können wir unsere Qualitäten ausspielen. Dort werden wir versuchen, das Rennen zu unseren Gunsten zu entscheiden. Ich bin überzeugt, dass ich beim Giro zu den besten Fahrern zählen werde."
Egan Bernal (Ineos Grenadiers): "Ich habe noch nicht die Form wie ich sie bei meinem Toursieg 2019 hatte. Ich habe aber das Gefühl, dass sie immer besser wird. Wichtig ist, dass ich mein Selbstvertrauen zurückgewinne. Dann wird man sehen, ob ich am Ende um den Gesamtsieg mitkämpfen kann. Ich habe einige Etappen im Vorfeld erkundet. Kurskenntnis ist beim Giro sehr wichtig, da es hier sehr leicht passieren kann, dass man Zeit verliert. Dass ich im Frühjahr viele Rennen gefahren und dann nach Kolumbien ins Höhentrainingslager bin, war eine gute Wahl, denke ich. Ich hoffe nun, dass ich somit in guter Form für den Giro sein werde."
Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe): "Ich bin auf einem ähnlichen Niveau wie in den letzten Jahren. Mit meiner Form bin ich sehr zufrieden. In Italien muss man auf jeder Etappe aufpassen, dass man keine Zeit verliert. Die dritte Woche ist superschwer. Da kann es große Abstände geben. Ich denke, wir haben hier eines der stärksten Teams am Start."
Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step): "Ich habe aus dem letzten Jahr gelernt, dass die letzte Woche beim Giro die entscheidende ist. Entsprechend wichtig ist es, mit seinen Kräften hauszuhalten. Der Giro 2020 lief für mich überraschend gut, in diesem Jahr werde ich aber auch wieder von Tag zu Tag schauen. Natürlich will ich wieder ein gutes Ergebnis im Klassement anstreben, aber das Rennen wird extrem schwer werden. Außerdem gibt es viele Anwärter auf den Sieg, was es nicht gerade einfacher macht. Allerdings gehen wir auch mit Selbstvertrauen in die Rundfahrt."
Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step): "Es ist mein erstes Rennen nach meinem schweren Sturz bei der letztjährigen Lombardei-Rundfahrt. Entsprechend weiß ich nicht, wie mein Körper reagieren wird. Es ist jetzt einfach zu lange her seit meinem letzten Rennen, um sagen zu können, ob ich jetzt besser bin als zuvor. Das Hauptziel ist einfach, dass ich mich im Peloton wieder wohl fühle und Spaß habe. Ich denke noch gar nicht an die ersten Bergankünfte. Neun Monate ohne Radrennen können dich schon sehr traurig machen, entsprechend will ich jeden einzelnen Moment genießen. Und hoffentlich können wir einige tolle Dinge schaffen, die uns in Erinnerung bleiben werden."
Aleksandr Vlasov (Astana Premier Tech): "Nachdem ich den Giro 2020 schon so früh verlassen musste, habe ich das Gefühl, noch eine Rechnung offen zu haben. Ich freue mich, jetzt mein richtiges Debüt geben zu können. Es ist mein großer Traum, auf jeder Etappe mein Bestes zeigen zu können. Meine Vorbereitung lief bestmöglich. Ich habe noch Steigerungspotential und bin optimistisch, ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Es gibt aber starke und erfahrene Konkurrenz, so dass es ein harter Kampf wird. Ich werde von Tag zu Tag schauen und versuchen, kein unnötiges Risiko einzugehen. Am Ende wird man sehen, wozu es dann nach drei Wochen in Mailand gereicht hat."
Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo): "Nach meiner Verletzungspause kann ich noch gar nicht abschätzen, wie es bei mir laufen wird. Das Wichtigste aber ist, dass ich überhaupt am Start stehe. Der Sturz hat natürlich alles durcheinander gebracht. Ich habe im Moment keine Schmerzen, aber das kann sich natürlich im Rennen ändern. Mein Handgelenk fühlt sich schon wieder ganz gut an. Die erste Woche wird für mich ein Test sein, dann werden wir Bilanz ziehen."
Jai Hindley (DSM): "Mein Sturz-Aus bei der Tour of the Alps war sicherlich nicht ideal. Aber so ist der Radsport. Es wäre schön gewesen, am Ende mit einem guten GC-Ergebnis abzureisen, aber es ist auch nicht das Ende der Welt. Mit meinem Knie ist alles gut. Ich stresse mich nicht. Mein Ziel ist es, beim Giro genau so zu fahren wie im letzten Jahr. Wenn ich meine Leistung aus dem Vorjahr bestätigen könnte, dann wäre das eine große Leistung."
Dan Martin (Israel Start-Up Nation): "Wenn ich ohne Pech und gesund nach Mailand komme, dann kann ich auch ein Anwärter auf eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement sein. Es ist schön, nach langer Zeit mal wieder beim Giro zu sein, hoffentlich bringt mir meine dritte Teilnahme Glück. Vor den großen Landesrundfahrten sage ich immer, dass man abwarten muss, was die Beine sprechen. Das ist für die Journalisten nicht sehr ergiebig, aber es kann eben immer etwas passieren. Aber natürlich hat mir die letztjährige Vuelta viel Selbstvertrauen gegeben."
Caleb Ewan (Lotto Soudal): "Ich denke, meine Form ist gut genug für einen Etappensieg. Mit Fernando Gaviria, Elia Viviani, Giacomo Nizzolo und Tim Merlier stehen viele schneller Männer am Start. Eigentlich hätte ich nicht mit einem solch starken Sprinterfeld gerechnet. Dazu kommt noch Dylan Groenewegen, der vor seiner Suspendierung einer der besten Sprinter der Welt war. Es wird interessant sein zu sehen, welches Niveau er haben wird. Und Peter Sagan muss man natürlich auch immer im Blick haben. Für uns Sprinter sehe ich auf dem Papier sechs Chancen, aber es kommt natürlich auch darauf an, wie das Rennen verläuft."
Peter Sagan (Bora - hansgrohe): "Das Wichtigste hier beim Giro für mich ist, konstant in den Sprints zu fahren. Nach meiner Corona-Erkrankung musste ich wieder bei Null beginnen, das war schwierig. Erst nach knapp zwei Monaten hatte ich mich wieder vollständig erholt. Im Vergleich zum letzten Jahr, als Demare alles abgeräumt hat, gibt es mehr gute Sprinter. Dadurch wird wohl auch der Kampf um das Sprintertrikot offener."
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f