--> -->
30.06.2019 | (rsn) - 2017 eröffnete Gregor Mühlberger in Grein den Titelregen für Bora – hansgrohe. Auch im dritten Jahr in Folge blieb das Team bei den Österreichischen Meisterschaften ungeschlagen, nachdem Patrick Konrad am Sonntag sich das rot-weiß-rote Trikot sicherte. Nach der Zielankunft wusste der frischgebackene Österreichische Meister aber auch, dass ein Großteil des Schweißes, der dafür gegeben wurde, der seiner Teamkollegen war.
Denn der 27-Jährige fand sich zunächst allein in einer mit gefährlichen Fahrern gespickten Ausreißergruppe. Aus dem Betreuerauto kam dann der Ruf, dass sich Mühlberger und Lukas Pöstlberger im Anstieg zur Postalm in die Verfolgung begegneten. "Grundsätzlich hatten wir es so geplant, dass Lukas in eine frühe, aber nicht so gut besetzte Gruppe geht und Patrick und Gregor am Berg dann zu denen auffahren", erklärte Christian Pömer im Gespräch mit radsport-news.com.
Der Plan ging dann aber zuerst nicht auf. Mühlberger und Pöstlberger jagten den Ausreißern aber mit hohem Tempo nach. "Lukas hat ein perfektes Tempo angeschlagen und er hat mich nach vorne gebracht bis auf 30 Sekunden und ich musste nur mehr diese Lücke zufahren“, berichtete Mühlberger in seiner gewohnt lockeren Art. Bis zum Skigebiet auf der Postalm hatte er die Spitzengruppe eingefangen und nach einem Antritt von Michael Gogl (Trek – Segafredo) löste er sich gemeinsam mit Konrad von seinen Begleitern.
"Gelöst haben wir uns eigentlich in der Abfahrt, Michael Gogl hat ein unglaubliches Tempo angeschlagen und Riccardo Zoidl konnte nicht folgen. Wir sind vorbeigegangen und haben es zu dritt dann gut durchgezogen", berichtete Mühlberger. Der 25-Jährige fühlte sich richtig gut und auch sichtlich wohl auf dem bergigen und hügeligen Terrain der ersten Kilometer: "Wir wussten, dass wir die ersten beiden Rennstunden schnell fahren müssen."
Lob für Einzelkämpfer Gogl
"Am Ende ist alles aufgegangen mit dem Staatsmeistertitel", jubelte der wie Konrad in Niederösterreich aufgewachsene Radprofi. Zog es den neuen Meister allerdings ins Burgenland, wechselte Mühlberger 2018 gemeinsam mit seiner Verlobten nach Salzburg. Lob fand der Tour-Starter aber auch für jenen Begleiter, der 120 Kilometer mit dem Bora-Duo an der Spitze arbeitete und ihn im Zielsprint auf den dritten Platz verwies.
"Michael hat gewusst, dass wir nicht so schlecht drauf sind im Hinblick auf die Tour. Er hat aber immer gleiche Führungen übernommen und sich nie geschont. Der hat schon eine tolle Form aus dem Giro mitgenommen", erzählte Mühlberger. Auch dass der Einzelstarter am Ende das Duo nochmals attackierte, überraschte den Niederösterreicher: "Der Wind kam da von vorne, also muss er sich unglaublich stark gefühlt haben."
Am Ende war es aber Mühlberger, der das kleine Loch zu Gogl wieder zufuhr. Mit diesem Auftritt und auch seine starken Fahrten beim Critérium du Dauphine ist ihm auch bei der Tour de France einiges zuzutrauen, wenn auch er sich in den Dienst seiner Kapitäne Patrick Konrad und Emanuel Buchmann stellen wird. Aber Mühlberger war sich auch sicher, dass ihr Begleiter von Trek – Segafredo noch eine gute zweite Saisonhälfte erleben wird: "Mit solchen Fahrten ist für die Österreicher noch einiges zu gewinnen in den nächsten Wochen."
(rsn) – Auch wenn sie den ganzen Tag cool wirkten, so sah man im Ziel der Österreichischen Meisterschaften dann doch, wie sich der Druck von den Schultern im Team von Bora – hansgrohe löste. Die
(rsn) – Während im Eliterennen der Männer bei den Österreichischen Meisterschaften schon früh die Post abging, ließen sich die Frauen bei ihren 140 Kilometern etwas mehr Zeit, bis es so richtig
(rsn) – Wie Patrick Konrad bei den Männern konnte auch in der U-23-Wertung ein österreichischer Fahrer über seinen Debütsieg jubeln. Und einen besseren Ort hätte sich Tobias Bayer vom Tirol KT
(rsn) – "Schenken werde ich ihnen den Titel nicht", erklärte Michael Gogl (Trek – Segafredo) vor dem Start der Österreichischen Meisterschaften am Mondsee. Unweit seiner Heimat ging es 2019 um
(rsn) - Sehr heiß und sehr hart. Mit diesen knappen Worten kommentierte Sebastian Schönberger seinen ersten Eindruck von den Österreichischen Straßenmeisterschaften 2019, die der Lokalmatador auf
(rsn) – Am Ende des 200 Kilometer langen Ritts durch die Seenlandschaft von Salzburg und Oberösterreich konnte Patrick Konrad endlich auftamen. Nach fünf Jahren im Trikot von Bora – hansgrohe
(rsn) - Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) reist nicht nur als Kapitän zur Tour de France 2019, der 27-Jährige, zuletzt Dritter der Tour de Suisse, wird in Brüssel im Österreichischen Meistertrikot
(rsn) - Wer wird es diesmal sein, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger oder Lukas Pöstlberger? Das Trio von Bora – hansgrohe ist auch 2019 bei den Österreichischen Straßenmeisterschaften, die im Ra
(rsn) - Nach einem intensiven Frühjahr, wie er selbst auf seiner Facebookseite titelt, verzichtet der letztjährige Vizemeister Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) auf die Teilnahme bei den Öste
(rsn) – Im September 2017 feierte Matthias Brändle seinen vorletzten Profisieg. Es war damals das Einzelzeitfahren der Dänemark-Rundfahrt, das er klar vor Martin Toft Madsen damals gewann. Nach e
(rsn) - Mit ihrem ersten Vertrag endete auch ihre Profikarriere. 2017 erkannte Anna Kiesenhofer nach wenigen Monaten, dass vor allem der Straßensport nicht ihre Zukunft ist. Sie beendete ihren Vertra
(rsn) – Zum fünften Mal in seiner Karriere konnte sich Matthias Brändle (Israel Cycling Academy) das Meistertrikot in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, sichern. Damit schloss der Vora
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr