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27.06.2019 | (rsn) - Auch wenn das Team Dauner - Akkon in dieser Saison noch keinen Sieg in einem UCI-Rennen verbuchen konnte, so konnte der deutsche Kontinental-Rennstall doch einige kleinere Ausrufezeichen setzen. Dominik Bauer etwa verpasste bei Rund um Köln knapp die Top Ten und wurde zuletzt Vierter im DM-Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften, das in Gippingen im Rahmen der Drei-Ländermeisterschaft ausgetragen wurde. Im U23-Rennen der Deutschen Bergmeisterschaften konnte sich der 21-Jährige sogar den Titel holen.
“Grundsätzlich können wir bis jetzt ein positives Resümee ziehen, wir hatten einen schwierigen Start bei der Tour de Normandie, wo wir mit Sturzpech und Krankheit bei einigen Fahrern zu kämpfen hatten. Ich denke, dass alle Fahrer einen Schritt nach vorne gemacht haben, was uns ein großes Anliegen war“, so Sportdirektor Gerald Ciolek gegenüber radsport-news.com.
Der ehemalige Gewinner von Mailand - Sanremo ist seit Jahresbeginn für die Sportliche Leitung verantwortlich und freut sich nun mit seinem Team auf die nun anstehenden Deutschen Meisterschaften, bei denen Dauner - Akkon weitere Akzente setzen will. “Wir sind sehr fokussiert auf das kommende Wochenende. Das Zeitfahren zählt noch zur Bundesliga-Gesamtwertung und da haben wir einige Kandidaten, die ganz vorne landen können. Die Elite-DM ist natürlich ebenfalls extrem wichtig, mit der Form und den erfolgreichen vergangenen Wochen im Rücken hoffe ich auch da auf eine Top-Platzierung“, meinte Ciolek.
Im Zeitfahren, das am Freitag in Spremberg ausgetragen wird, fällt auch die Entscheidung über die Qualifikation zur neuen Deutschland Tour, bei deren Premiere Dauner - Akkon 2018 als eines von vier Kontinental-Mannschaften eine Wildcard erhielt. Eine erneute Teilnahme ist aktuell fraglich, denn weder über die Bundesliga noch das UCI-Ranking wird das Team den Sprung ins Profifeld schaffen können.
Die Hoffnung ist nun, eine der zwei verbleibenden Wildcards zu erhalten “Die Deutschland Tour wäre eine große Sache für uns. Die Entscheidung über die Teilnahme liegt bei der GZFDR (Gesellschaft zur Förderung des Radsports, d. Red.), aber wir hoffen natürlich, dass unsere Arbeit im Nachwuchsbereich und die guten Ergebnisse die entsprechende Wertschätzung erfahren“, sagte Ciolek, mit dessen bekanntem Namen das Team ein Pfund hat, mit dem es bei den Bewerbungen für Rennen wuchern kann. “Natürlich sind dabei sportliche Leistungen, Außendarstellung und die Ausrichtung des Teams entscheidender als der Fahrer des Autos. Aber natürlich ist es ein gutes Signal, wenn sich ein Kontinental-Team einen erfahrenen Ex- Profi ins Boot holt, zeigt das die Ambitionen.“
Im August zur Herausforderung "Tour of Utah"
Die sind auch für die zweite Saisonhälfte groß, in der als Höhepunkte bereits die Teilnahmen an der Tour de Guadeloupe und der Tour of Utah (2.HC) feststehen. “Vor allem mit der Tour of Utah gehen wir sportlich einen Schritt nach vorne, das wird eine große Herausforderung“, sagte der Pulheimer mit Blick auf das schwere Profil der siebentägigen Rundfahrt durch den “Mormonenstaat“ im Westen der USA, an der mit EF Education First und Trek - Segafredo auch zwei WorldTour-Mannschaften teilnehmen.
Zwar iste die höchste Division des Radsports kein Thema für Cioleks Team, aber zumindest auf kontinentaler Ebene soll auf lange Sicht der Sprung an die Spitze gelingen. “Wir haben aktuell eine sehr gute Struktur im Team, angefangen von der Trainingssteuerung durch Wattwerk über diverse Trainingslager im Jahr, bis zur Teamzentrale in Köln. Wir bewegen uns, was das Umfeld für die Fahrer angeht, schon auf einem hohen Niveau. Dennoch wollen wir uns für 2020 noch ein Stück professioneller aufstellen und unser Rennprogramm weiter verbessern“, kündigte Ciolek an und betonte: “Unser Ziel ist es, das erfolgreichste deutsche Kontinental-Team zu sein und auch international konkurrenzfähig zu werden. Die Grundlagen dafür sind durch längerfristige Zusagen der Sponsoren gewährleistet, jetzt ist es auch mit meine Aufgabe, uns dem sportlich Schritt für Schritt anzunähern.“
Dabei soll weiter der Schwerpunkt auf die Ausbildung heimischer Talente gerichtet sein, auch wenn mit dem US-Amerikaner Oliver Flautt, dem Belgier Jelle Donders und dem Niederländer Lars Oreel drei internationale Fahrer im zwölfköpfigen Aufgebot stehen. Für Ciolek kein Widerspruch, wie er anmerkte: “Da wir viele Rennen in Holland und Belgien bestreiten, lag es nahe, auch Fahrer aus diesen Nationen in unser Team aufzunehmen. Zudem ist der Radsport auch auf Kontinental-Niveau bereits international. Unser Fokus liegt natürlich weiterhin auf dem deutschen Markt und der Förderung der inländischen Fahrer.“
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