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06.02.2017 | (rsn) - Heute vor zwei Jahren gelang John Degenkolb (Trek-Segafredo) am Hatta Dam in Dubai der erste große Coup seiner bislang besten Radsport-Saison. Der damals 26 Jahre alte Wahl-Hesse gewann die 3. Etappe der Dubai Tour mit der kurzen, steilen Schlussrampe hinauf zum Staudamm überraschend vor Spezialist Alejandro Valverde (Movistar) und bewies so bereits Anfang Februar eine großartige Form - eine, die ihn in den beiden Monaten danach zu Siegen bei Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix tragen würde.
Und auch in diesem Jahr reiste Degenkolb am Wochenende nach vier starken Renntagen zufrieden aus Dubai ab. "Es war eine sehr positive Woche für mich. Ich habe jede Etappe in den Top 5 beendet und das heißt, dass ich mit einem guten Gefühl nach Hause fliege", so der Oberurseler. "Wir haben eine Etappe gewonnen, und das war das Ziel für diese Woche." Vier, vier, eins und fünf waren die Platzziffern des Trek-Profis in Dubai - sowie Rang drei in der Gesamtwertung. Und wer weiß, was sogar noch möglich gewesen wäre, wenn die Hatta-Dam-Etappe nicht wegen Sturms abgesagt worden wäre?
Degenkolbs Form jedenfalls scheint sich auf einem ähnlichen Niveau zu bewegen wie zu Beginn seines Super-Jahres 2015. Dazu kommt, dass auch die Zusammenarbeit in seinem Sprintzug bei Trek-Segafredo bereits sehr gut funktioniert. Auffällig war, dass das Team sich in Dubai oft lange zurückhielt, dann aber punktgenau für den Schlusskilometer plötzlich an der Spitze auftauchte - der Kapitän meist pilotiert vom US-Amerikaner Kiel Reijnen.
Weiter geht es für Degenkolb nach ein paar Tagen zuhause bei seiner Familie mit einem Flug nach Portugal zur Algarve-Rundfahrt, die vom 15. bis 19. Februar stattfindet. Außerdem steht auf dem Weg nach Sanremo (18. März) noch Paris-Nizza vom 5. bis 12. März auf dem Programm - und möglicherweise könnte er dazwischen noch am 25. Februar beim Omloop Het Nieuwsblad starten.
"Der Fokus liegt voll auf den Klassikern und ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Die endgültige Entscheidung (über Het Nieuwsblad, Anm. d. Red.) fällt, wenn wir nach der Algarve sehen, wie ich mich fühle. Es hängt davon ab, ob ich noch etwas Training brauche. Dann könnte noch ein Trainingslager kommen", so Degenkolb.
So sah der Plan auch 2015 aus, als er zwar nicht die Algarve- sondern die zeitgleich stattfindende Andalusien-Rundfahrt bestritt, danach aber bis Paris-Nizza nur trainierte. Het Nieuwsblad ist Degenkolb zuletzt 2013 gefahren und dort 72. geworden. Sein bestes Ergebnis war ein elfter Platz im Jahr 2012.
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