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04.02.2017 | (rsn) – Mark Cavendish (Dimension Data) blieb auch zum Abschluss der Dubai Tour das Pech treu. Nachdem er schon zum Auftakt mit einem schleichenden Plattfuß auf Rang drei gesprintet war, wurde der Brite im Zielsprint der letzten Etappe von einem Defekt mit seiner Gangschaltung aus dem Tritt gebracht und musste sich bei Marcel Kittels drittem Tagessieg letztlich mit Rang vier begnügen – dabei blieb ihm nicht viel mehr, als ebenso machtlos wie wütend auf den Lenker zu schlagen.
"Meine Kette wollte nicht aufs 11er-Ritzel springen, als ich vom 12er dort hinschalten wollte. Ich dachte es läuft perfekt, aber als ich dann reintrat, sprang mein Hinterrad hoch. Es scheint hier jeden Tag irgendwas zu sein", erklärte Cavendish den Journalisten kurz hinter der Ziellinie.
Dabei war für den 31-Jährigen zuvor alles nach Wunsch verlaufen. Cavendish befand sich auf der Zielgeraden an Kittels Hinterrad, nachdem sein Team im Finale alles richtig gemacht und dem Kapitän in Position gefahren hatte. “Wir wussten, dass Quick-Step spät kommen würde“, sagte der Dimension-Kapitän, der eine Lücke ließ, als Kittels Helfer Matteo Trentin an ihm vorbeizog. “Ich ließ ihn und Mark (Renshaw) und Kittel ziehen. Ich dachte, ich könnte etwas spekulieren und Kittel für mich die Lücke schließen lassen. Das hat prima geklappt. Ich wusste, dass er seinen Sprint schon früher als 200 Meter vor dem Ziel beginnen müsste und konnte zurückkommen. Aber so ganz hat es dann nicht geklappt“, fügte er an.
Auch wenn es bei vier Gelegenheiten in Dubai nicht zum Sieg reichte, so zeigte sich Cavendish mit seinem Saisondebüt zufrieden. "Ich habe mich brillant gefühlt, und das Team war auch brillant. Ich bin besser, als ich selbst erwartet habe, deshalb ist alles in Ordnung. Das ist das Positive, was ich daraus mitnehmen kann“, bilanzierte er.
Noch im Februar bieten sich Cavendish weitere Möglichkeiten auf den ersten Sieg dieser Saison. Zunächst startet er wahrscheinlich bei der Algarve-Rundfahrt, ehe die Abu Dhabi Tour in seinem Programm steht.
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