--> -->
08.06.2016 | (rsn) - 83 Tage nach ihrem schwerwiegenden Sturz bei der Trofeo Alfredo Binda im März, als dessen Folge ihr die linke Niere entfernt werden musste, wird Trixi Worrack am Samstag bei den Auensteiner Radsporttagen wieder ins Renngeschehen eingreifen. Ihre Nierenwerte seien heruntergegangen und medizinisch stehe dem Comeback nichts im Wege, erklärte die 34-Jährige radsport-news.com. Ein Spitzen-Ergebnis sollte man allerdings wohl noch nicht erwarten.
"Das Hämaglobin steigt an, auch wenn es noch nicht im Normalbereich ist. Und die Leistungswerte sind noch nicht optimal, aber es ist alles im Plan", so Worrack, die radsport-news.com im Mai erklärt hatte, ein Renneinstieg Mitte Juni sei ihr erstes Etappenziel auf dem Weg ins Olympia-Team des Bundes Deutscher Radfahrer.
In Rio will Worrack nämlich trotz der schweren Verletzung im August am Start stehen. "Wenn ich dort nach fünf Kilometern abgehängt werde, macht das natürlich auch keinen Sinn", weiß sie, ist momentan aber zuversichtlich.
Und auch Bundestrainer André Korff hat Worrack noch längst nicht abgeschrieben, ist mit ihr in Kontakt und hat sie auf dem Zettel. "Wir sind uns einig, dass sie physisch bei 100 Prozent und auch gesundheitlich alles in Ordnung sein muss", so Korff gegenüber radsport-news.com. Dann aber gehöre sie zum engeren Kreis.
Viele Möglichkeiten sich im Rennbetrieb zu empfehlen, bleiben Worrack allerdings nicht mehr. Nach den Auensteiner Radsporttagen, die am Wochenende über zwei anspruchsvolle Straßenetappen inklusive schweren Anstiegen sowie ein 7,6 Kilometer kurzes Einzelzeitfahren führen, wird sie bei den Deutschen Meisterschaften Ende Juni in ihrer Wahlheimat Erfurt starten. Und danach steht die Thüringen-Rundfahrt auf dem Programm, die aber erst nach der DOSB-Nominierungs-Deadline für Olympia, dem 12. Juli, startet.
Allein an Rennergebnissen wird sich Worracks Formstand Mitte Juli also nicht ermessen lassen - zumal der DM-Kurs in Erfurt mit dem Olympia-Kurs von Rio absolut nichts gemein hat: In Erfurt wird es flach für die Sprinterinnen, in Rio braucht man Kletterfähigkeiten. Doch Worrack ist erfahren genug, um ihre körperlichen Fähigkeiten auch ohne Rennen einzuschätzen. "Sie hat ja auch selbst einen gewissen Anspruch an sich und will nicht fahren, wenn sie keine Leistung bringen kann", so Korff.
Im Training habe es in den vergangenen Wochen keine Komplikationen gegeben, und sogar auf dem Zeitfahrrad war Worrack schon wieder unterwegs. Das ging, "aber zwei Tage hintereinander auf dem Zeitfahrrad wären jetzt noch schwierig, weil es doch eine sehr tiefe Position ist", erklärt sie.
Gespannt ist Worrack auf das Feedback ihres Körpers am Montag nach den Auensteiner Radsporttagen. "Ich muss jetzt sehen, wie es geht und wie ich die zwei Tage unter Vollbelastung verkrafte." Anschließend werde sie sich wieder medizinischen Tests unterziehen.
Eine Möglichkeit Rennkilometer zu sammeln, wäre in der kommenden Woche die Aviva Women's Tour in England gewesen, eine der drei wichtigsten Rundfahrten im Frauen-Kalender. Doch dort wird Worrack in weiser Voraussicht nicht im Einsatz sein. "Fünf Tage am Stück auf diesem hohen Niveau wären vielleicht noch nicht so gut gewesen", meint sie. "Deshalb habe ich erstmal ein kleineres Rennen gewählt."
Doch auch am Wochenende in Auenstein sorgt ein illustres Starterfeld für genug Möglichkeiten, sich auf jedem Level zu testen. Von der Weltranglistenersten Emma Johansson (Nationalteam Schweden) über Vorjahressiegerin Ashleigh Moolman-Pasio (Cervelo-Bigla) und Zeitfahr-Ass Annemiek Van Vleuten (Orica-AIS) bis hin zu den deutschen Bundesliga-Teams steht eine große Bandbreite an Fahrerinnen am Start.
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Neun Etappen, fast alle mit dem Potenzial, klassementrelevant zu werden. Doch je mehr Chancen es gibt, den Unterschied zu machen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es im Kam
(rsn) – Von den 154 Fahrerinnen, die am kommenden Samstag im bretonischen Vannes die 4. Tour de France Femmes (2.WWT) unter die Räder nehmen, vertreten sieben die deutschen Farben. Von der erfahr
(rsn) – Im Farbenspiel des Pelotons sollen sie jederzeit deutlich erkennbar sein – die Führenden in den Sonderwertungen der Tour de France Femmes. Die Trikotfarben (Gelb, Grün, Gepunktet und Wei
(rsn) - Bei der vierten Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wartet auf die 154 Starterinnen viel harte Arbeit auf dem Weg von Vannes nach Chatel Les Portes de Soleil. An neun Renn
(rsn) – Im Männerkalender ist die Tour de France seit über 100 Jahren der Fixpunkt jeder Radsportsaison. Seit 2022 gibt es auch die Tour de France Femmes, die sich in kürzester Zeit zu einem Hig
(rsn) – Die vierte Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift führt vom 26. Juli bis 3. August 2025 über 1.168,6 Kilometer von Vannes in der Bretagne bis nach Chatel in den Alpen und bleibt a
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto) musste seit ihrem Tour-de-France-Gesamtsieg 2024 rund zehn Monate bis zum nächsten Erfolgserlebnis warten. Ende Juni gewann die
(rsn) – Zum Finale des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) hat Liane Lippert (Movistar) ihren zweiten Etappensieg gefeiert. Die 27-jährige Friedrichshafenerin setzte sich über 134 Kilometer von ForlÃ
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) war schwer enttäuscht, als sie am Monte Nerone im Ziel der vorletzten Etappe des Giro d´Italia Women ankam und das Rosa Trikot um 22 Sekunden an Titelverteidigeri
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) hat auf der 4. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) die Top-Favoritinnen hinter sich gelassen und nach 142 Kilometern zwischen Castello Tesino und
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d