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06.02.2016 | (rsn) – Mit großen Hoffnungen starten die Teams in die neue Saison. In einer Serie stellt radsport-news.com alle 18 Mannschaften der WorldTour, die Zweitligisten Bora-Argon 18 und Stölting Service Group aus Deutschland sowie das Team Roth aus der Schweiz vor.
Heute: BMC
Der amerikanische Rennstall plant den Doppelangriff auf die Tour de France: Neben Tejay van Garderen soll Neuzugang Richie Porte in Frankreich für Furore sorgen. Das andere große Ziel sind die Klassiker, bei denen das Team auf ein bewährtes Duo setzt.
Land: USA
Hauptsponsor: BMC
Branche: Schweizer Radhersteller
Teamchef: Jim Ochowicz
Radausrüster: BMC
WorldTour-Ranking 2015: 6
Fahrer im Aufgebot: 29
Rückblick 2015: Der Start war vielversprechend – der Rest Pech und Schadensbegrenzung. Zu Beginn des Jahres dominierte Rohan Dennis die Radsportwelt. Der Australier gewann zunächst die Tour Down Under vor seinem scheidenden Teamkollegen Cadel Evans, zwei Wochen später sicherte er sich vorübergehend den Stundenweltrekord. Mit dem Auftaktsieg im Zeitfahren der Tour de France kürte Dennis 2015 endgültig zu seiner Saison. In der Gesamtwertung der großen Rundfahrten konnte das Team jedoch nichts Zählbares vorzeigen - für Tejay van Garderen wurde die Saison zur bitteren Enttäuschung. Bei der Tour de France musste er in der letzten Woche mit Aussicht auf das Podium krankheitsbedingt aufgeben, bei der Vuelta zog er sich bei einem schweren Sturz einen Schulterbruch zu.
Ähnlich ernüchternd verlief die Klassikersaison. Die Kapitäne Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet gingen leer aus, konnten aber zumindest bei den großen Landesrundfahrten mit Tageserfolgen glänzen: Gilbert schlug gleich doppelt beim Giro d’Italia zu, Van Avermaet gewann seine erste Tour-de-France-Etappe. Neuzugang Alessandro De Marchi sorgte mit seinem Tagessieg bei der Vuelta a Espana zumindest hier für eine positive Bilanz.
Ausblick 2016: Um für die Gesamtwertung der großen Rundfahrten in Zukunft nicht nur allein auf Tejay van Garderen angewiesen zu sein, hat sich BMC mit Richie Porte verstärkt. Der Tasmanier hat dabei ganz klare Ziele: Er möchte nicht zum Giro, er will als Kapitän zur Tour de France. BMC wird daher 2016 die Frankreich-Rundfahrt wohl mit einer Doppelspitze angehen. Ein interessantes Unterfangen - auch, da der 31-jährige Porte bislang bei den großen Rundfahrten wenig Glück hatte. Der Neuzugang soll für das Team zusätzlich Siege bei einwöchigen Rundfahrten sammeln, so wie bereits im Vorjahr für Sky. Ganz oben steht dabei die Titelverteidigung bei Paris-Nizza.
Für die Frühjahrsklassiker wird BMC wieder ein starkes Team um die Kapitäne Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet aufstellen. Zu beobachten ist zudem die Entwicklung von Rohan Dennis. 2015 war ein großartiges Jahr für den 25-Jährigen und künftig könnte er auch ein Kandidat für die großen Rundfahrten werden. Möglicherweise bekommt er beim Giro 2016 seine Bewährungsprobe.
Wichtigste Neuzugänge: Porte war der Königstransfer, ansonsten wurden nur Fahrer aus dem Nachwuchsteam unter Vertrag genommen. Loic Vliegen, Floris Gerts und Tom Bohli gelten als vielversprechende Talente und werden 2016 bei BMC ihre ersten Schritte als Profis gehen.
Wichtigste Abgänge: Die Leistungsträger konnten gehalten werden, am namhaftesten ist der Abgang von Peter Stetina. Der US-Amerikaner hat eine grauenhafte Saison hinter sich: Ein Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt mit mehreren Knochenbrüchen kostete ihm die komplette Saison. Beim Team Trek-Segafredo versucht er 2016 einen Neuanfang. Überraschend kam das Karriereende von Campbell Flakemore. Dem 23-Jährigen wurde von allen Seiten viel Talent bescheinigt – dennoch entschied er sich zum Rücktritt.
Aufgepasst auf … … Taylor Phinney. 2014 stürzte er bei den US-amerikanischen Straßenmeisterschaften schwer und zog sich einen schweren Beinbruch zu. Das Comeback verschob sich immer wieder, bis er 2015 bei der USA Pro Challenge wieder mitmischte und gleich die Auftaktetappe gewann. Anschließend fehlte noch die Fitness, um ganz vorne mitzuhalten, aber 2016 ist wieder mit dem 25-Jährigen zu rechnen. Als Zeitfahrspezialist wird Phinneys großes Ziel das Zeitfahren bei Olympia in Rio sein, aber auch als Etappenjäger und bei den Klassikern ist er als früherer Sieger der U23-Ausgabe von Paris-Roubaix nicht zu unterschätzen.
Ein weiterer Fahrer, den es zu beachten gilt, ist Stefan Küng. Als Neo-Profi gewann der Schweizer 2015 eine Etappe bei der Tour de Romandie, wurde Weltmeister im Mannschaftszeitfahren und gab sein Debüt beim Giro d’Italia. Ein vielversprechender Start in eine erfolgreiche Profikarriere.
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