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16.02.2015 | (rsn) – Titelverteidiger Chris Froome (Sky) verzichtet diesmal zwar auf einen Start bei der am Dienstag beginnenden Oman-Rundfahrt (17. – 22. Feb. / 2. HC), doch auch ohne den Briten, der das Rennen in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnte, können die Organisatoren ein erstklassig besetztes Feld präsentieren. Eingeladen wurden 13 Mannschaften aus der WorldTour sowie fünf Zweitdivisionär – übrigens exakt die Besetzung, die bereits die Tour of Qatar bestritt.
Angeführt wird die Startliste von Toursieger Vincenzo Nibali (Astana), der sich diesmal mit den Spaniern Joaquin Rodriguez (Katusha) und Alejandro Valverde (Movistar), dem US-Amerikaner Tejay Van Garderen (BMC), dem Polen Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) sowie den beiden Franzosen Thibaut Pinot (FDJ) und Warren Barguil (Giant-Alpecin) um das Rote Trikot streiten wird, das der Gesamtsieger nach sechs Etappen am kommenden Sonntag an der Mitra Promenade übergestreift bekommt.
Nibali, der nach einem ausgesprochen holperigen Start 2014 in diesem Jahr schneller in die Erfolgsspur finden will, kehrt nach eigenen Worten auch deshalb gerne in das Sultanat auf der Arabischen Halbinsel zurück, weil er dort 2012 eine anderthalbjährige Flaute ohne Sieg beenden konnte. „Ich mag dieses Rennen. Es hat mir in der Vergangenheit große Befriedigung verschafft, wie bei meinen Sieg am Green Mountain im Jahr 2012. Ich hoffe, dort wieder zu gewinnen, auch wenn ich weiß, dass ich es mit starker Konkurrenz zu tun bekommen werde“, sagte der Sizilianer, der im vergangenen Jahr nur Zwölfter des Schlussklassements geworden war.
Von einem Zeitfahren abgesehen wird die Tour of Oman auch diesmal für jeden Fahrertypen etwas bereithalten. Die Sprinter werden sich den Auftakt, die 3. Etappe sowie das Finale dick angestrichen haben. Am zweiten Tag können Ausreißer auf den Sieg hoffen, denn die 195 Kilometer lange Etappe wartet auf den letzten 30 Kilometern mit zwei klassifizierten Anstiege auf, vom Gipfel des zweiten, Al Aussah, sind es nur noch fünf bergab führende Kilometer bis zum Ziel.
Mehr als nur eine Vorentscheidung im Kampf um Froomes Nachfolge wird wieder am Green Mountain (Jabal Al Akhdhar) fallen, der als Bergankunft das Finale der 4. Etappe bilden wird. An dem 5,7 Kilometer langen und im Schnitt fünf Prozent steilen Anstieg, seit 2010 im Streckenplan der Rundfahrt, trugen sich bisher ausnahmslos große Namen in die Siegerliste ein, angefangen von Robert Gesink (2011) über Nibali (2012) und Rodriguez (2013) bis zu Froome (2014).
Verlorenes Terrain können Klassementfahrer auf der vorletzten Etappe versuchen gutzumachen, die vom Strand von Al Sawadi zum Wohnungsbauministerium führt, wobei im Finale vier kurz aufeinanderfolgende Anstiege gemeistert werden müssen. Im vergangenen Jahr ließ sich allerdings Peter Sagan nicht abschütteln und hatte schließlich keine Mühe, sich im Sprint vor den Rundfahrtspezialisten Uran und Nibali durchzusetzen.
Der Slowake ist auch diesmal dabei und hätte nichts dagegen, wie bereits 2014 hier seinen ersten Saisonsieg zu feiern. Doch Sagan kann auch in den vermutlich drei Sprintankünften ganz vorne landen, wie er bei der Katar-Rundfahrt bewies, wo er zwei zweite und drei vierte Plätze sammelte. Nach seinen beeindruckenden Vorstellungen in Katar, wo er gleich drei Etappensiege verbuchen konnte gilt allerdings Alexander Kristoff (Katusha) als Favorit in den Massenankünften.
Den Norweger fordern neben Sagan die Franzosen Arnaud Démare (FDJ) und Nacer Bouhanni (Cofidis), die Belgier Greg Van Avermaet (BMC) und Tom Boonen (Etixx), die Italiener Andrea Guardini (Astana), Matteo Pelucchi (IAM) und Sacha Modolo (Lampre-Merida), der Spanier Jose Joaquin Rojas (Movistar), der Hamburger Nikias Arndt und - last but not least – der Ire Sam Bennett vom deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon 18 heraus.
Der Rennstall aus Raubling setzt im Gesamtklassement auf Neuzugang Dominik Nerz, der im Oman sein Debüt geben wird. Der 25-jährige Allgäuer trifft dabei auf seinen Vorgänger Leopold König, der zum Saisonende zum Sky-Team wechselte und das Aufgebot seiner neuen Mannschaft in Froomes Abwesenheit anführen wird.
Der Tscheche zählt ebenso wie Nerz, der Schweizer Mathias Frank (IAM), der Südafrikaner Louis Meintjes (MTN-Qhubeka), Ex-Weltmeister Rui Costa (Lampre-Merida) aus Portugal, der Kolumbianer Julian Arredondo (Trek), der Tscheche Roman Kreuziger (Tinkoff-Saxo), der Slowake Peter Velits (BMC/Gesamtsieger 2012) sowie der Däne Jakob Fuglsang (Astana) zu den Fahrern, die im Gesamtklassment ebenfalls weit vorne landen können.
Die Etappen:
1. Etappe, 17. Februar: Bayt Al Naman Castle - Al Wutayyah, 161 km
2. Etappe, 18. Februar: Al Hazm Castle - Al Bustan, 195 km
3. Etappe, 19. Februar: Al Mussanah Sports City - Al Mussanah Sports City, 158,5 km
4. Etappe, 20. Februar: Sultan Qaboos Grande Mosque - Jabal Al Akhdhar, (Green Mountain), 189 km
5. Etappe, 21. Februar: Al Sawadi Beach - Ministry of Housing, 151,5 km
6. Etappe, 22. Februar: Oman Air - Muttrah Promenade, 133,5 km
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