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Santaromita Neunter, Gilbert chancenlos

Lombardei-Rundfahrt: BMC ging in Lecco leer aus

Foto zu dem Text "Lombardei-Rundfahrt: BMC ging in Lecco leer aus"
Ivan Santaromita (BMC) | Foto: ROTH

07.10.2013  |  (rsn) – Mit gleich drei Fahrern war das BMC-Team im Finale der Lombardei-Rundfahrt in der Favoritengruppe vertreten. Am Ende der 272 Kilometer von Bergamo nach Lecco fiel die Bilanz des US-Rennstalls allerdings vergleichsweise dürftig aus.

Der Italienische Meister Ivan Santaromita fuhr zwar das beste Ergebnis seiner Karriere beim letzten der großen Klassiker des Jahres ein – aber mehr als ein neunter Platz sprang eben nicht heraus für die hoch gehandelte Truppe um Phillippe Gilbert und Greg Van Avermaet. Die beiden Belgier konnten ebenso wie Santaromita im letzten Anstieg des Tages mit den Allerbesten nicht mithalten und erreichten schließlich Seite an Seite auf den Plätzen 19 und 20 das Ziel.

„Ich wollte heute gut fahren, aber ich mag den Regen nicht", sagte Santaromita, der als bisher bestes Ergebnis einen 21. Platz zu Buche stehen hatte. Seinem Kapitän Gilbert, der die Lombardei-Rundfahrt 2009 und 2010 gewonnen hatte, fehlte wie so oft schon in dieser Saison in den entscheidenden Situation der nötige Punch. „Heute war ein verrückter Renntag. Die ganze Zeit sind wir sehr, sehr schnell gefahren. Im Flachen, bergauf und bergab. Es war ein harter Tag“, bilanzierte der 31-Jährige.

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Der drei Jahre jüngere Van Avermaet blieb angesichts des schweren Profils dagegen im Rahmen der Erwartungen. „Dieses Rennen war eher für Kletterer als für Klassikerfahrer. Es war für mich an den Anstiegen etwas zu schwer“, sagte der Gewinner der Tour de Wallonnnie.

Das letzte Rennen seiner Karriere bestritt Marco Pinotti. Der Italienische Zeitfahrmeister, der im Alter von 37 Jahren seine Karriere beendet, erreichte zwar nicht das Ziel in Lecco, nutzte aber die Gelegenheit, um sich von seinen zahlreichen Fans beim Start in Bergamo zu verabschieden. „Da haben mich viele Leute gekannt. Leider hatte ich keine Zeit, um jeden zu begrüßen. Es war ein schnelles und hartes Rennen. Ich habe versucht, mein Bestes zu geben“, so Pinotti nach seiner Abschiedsvorstellung.

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