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05.10.2013 | (rsn) – Wie viele andere seiner Kollegen auch bestreitet Björn Thurau (Europcar) am Sonntag bei der Lombardei-Rundfahrt sein letztes Rennen der Saison. Dabei ist der 25-Jährige noch hochmotiviert.
„Ich werde nochmals versuchen, ein gutes, offensives Rennen zu zeigen. Ob mir das gelingen wird und vielleicht sogar etwas Zählbares dabei herausspringt, das wird man dann am Sonntagabend wissen“, sagte Thurau zu Radsport News.
Gute Herbstform bewies Thurau am Mittwoch, als er bei Mailand-Turin, der Generalprobe für die Lombardei-Rundfahrt, gemeinsam mit dem Südafrikaner Jay Robert Thomson (MTN Qhubeka) lange Zeit die Spitze des Rennens bildete. „Zu zweit war es nicht gerade einfach, sich gegen die Verfolger zu wehren. Aber man muss es immer wieder versuchen und irgendwann kommt man auch mal an“, erklärte Thurau, der vor allem aus taktischen Gründen die Fluchtgruppe abgedeckt hatte.
„Wir wollten das Team um Thomas Voeckler so weit wie möglich schonen und deshalb einen Fahrer in die Fluchtgruppe bringen, um hinten keine Nachführarbeit leisten zu müssen“, meinte der Europca-Profi. „So war es letztlich ich, der vorne dabei war.“
Eine ähnliche Europcar-Strategie wäre auch am Sonntag bei der Lombardei-Rundfahrt möglich - inklusive Thurau in einer Ausreißerrolle.
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