--> -->
06.10.2013 | (rsn) – Die Zeiten, in denen Fabian Wegmann bei der Lombardei-Rundfahrt zu den Podiumskandidaten zählte, liegen schon lange zurück. Vor sieben Jahren wurde der Freiburger Dritter des letzten großen Klassikers der Saison, 2005 hatte er Rang sechs belegt.
Danach gelang Wegmann nie mehr der Sprung unter die besten Zehn, und auch vor der 107. Austragung von Il Lombardia, wie das Rennen seit drei Jahren heißt, zeigte sich der Garmin-Profi in der Beurteilung seiner Chancen illusionslos.
„Die Lombardei-Rundfahrt ist nicht mehr ganz so mein Rennen, wie sie es mal früher war“, sagte Wegmann am Rande des Münsterland Giro zu Radsport News. „Die Strecke ist sehr, sehr schwer und ich werde am Sonntag Helferdienste verrichten.“
Als Kapitäne seines Garmin-Sharp-Teams nannte der dreifache Deutsche Meister den Iren Daniel Martin – „er hat den Sturz bei der WM gut weggesteckt und ist in guter Form – und den erst 21-jährigen Morton Lachlan. „Er ist natürlich noch sehr jung, hat sich aber speziell auf das Rennen vorbereitet und ist sehr ambitioniert“, so Wegmann über den australischen Neoprofi, der im August Fünfter der USA Pro Challenge wurde und sich damit die Nachwuchswertung sicherte.
Für den zwölf Jahre älteren Wegmann ist die Saison mit der Lombardei-Rundfahrt aber noch nicht beendet, denn danach geht es noch nach China zur Tour of Beijing. „Vielleicht geht mal was auf einer Etappe, im vergangenen Jahr war es allerdings nicht mein Rennen“, so der gebürtige Münsteraner zu seinen Erfolgsaussichten beim letzten WorldTour-Wettbewerb der Saison, in der er bisher noch ohne Sieg ist.
„Ich bin trotzdem durchweg zufrieden. Bei den Klassikern im Frühjahr war meine Form gut, auch wenn das Ergebnis beim Amstel Gold Race (Platz zwölf, d. Red.) nicht gestimmt hat“, fasste Wegmann zusammen. „Und in der zweiten Saisonhälfte lief es bei meinen Höhepunkten in Kanada (Vierter beim GP Cycliste de Québec) und der WM auch gut.“
Für das WM-Straßenrennen in Florenz galt allerdings das gleiche wie für das Amstel Gold Race: Die Leistung stimmte, nicht aber das Ergebnis (Platz 55). Doch der Weltmeisterschaftssiebte von Varese 2008 hatte wie zahlreiche andere seiner Kollegen auch großes Sturzpech.
Gleich zweimal fand sich Wegmann auf dem nassen und glatten Asphalt wieder. „Es war vom Ergebnis her für mich mit Sicherheit mehr drin. Nach meinem ersten Sturz etwa habe ich drei Runden gebraucht, um wieder ranzukommen. Danach hatte ich noch mal technische Probleme und musste vom Rad steigen“, so der Routinier, der aber wie seine Teamkollegen auch mit dem WM-Auftritt des nur sechsköpfigen deutschen Aufgebots zufrieden sein konnte.
„Wir haben uns gut verkauft und eine super Teamleistung gezeigt. Mit vier Mann im Finale noch dabei zu sein, ist schon nicht so schlecht“, meinte der Klassikerspezialist, der bei seinen Stürzen glimpflich mit oberflächlichen Blessuren davon kam.
Noch hat sich Wegmann nicht detailliert mit seiner Saisonplanung für 2014 beschäftigt, doch große Änderungen wird es im Vergleich zu dieser Saison wohl nicht geben. Und auch, wenn er im kommenden Juni 34 Jahre alt wird, denkt Wegmann noch nicht an Rückzug. „Ich fühle mich gut und auch wohl im Team. Wenn es weiter so läuft, würde ich gerne noch ein paar Jahre länger fahren“, kündigte er an.
Das wird dann unter einer neuen Führung des Radsportweltverbandes UCI der Fall sein, nachdem bei den Präsidentenwahlen in Florenz der Herausforderer Brian Cookson den langjährigen Amtsinhaber Pat McQuaid geschlagen hatte – was auch Wegmann begrüßte. „Ein Wechsel musste her, das war jedem klar. Ob Cookson nun der ‚neue Messias’ ist, wird man sehen. Sollte er allerdings seine Versprechen einlösen, werden wir alle zufrieden sein“, erklärte er.
(rsn) – Wie schon bei Mailand-Turin zeigte sich Björn Thurau (Europcar) am Sonntag bei der Lombardei-Rundfahrt in der Offensive. Bei seinem letzten Saisonrennen war der 25-Jährige im mittleren Tei
(rsn) – Mit gleich drei Fahrern war das BMC-Team im Finale der Lombardei-Rundfahrt in der Favoritengruppe vertreten. Am Ende der 272 Kilometer von Bergamo nach Lecco fiel die Bilanz des US-Rennstall
(rsn) – Am Sonntag belegte Alejandro Valverde (Movistar) bereits zum fünften Mal in dieser Saison einen Podiumsplatz bei einem der großen Eintagesrennen. Doch zum Sieg langte es auch bei der 107.
(rsn) – Trotz einer erneut starken Vorstellung hatte Bartosz Huzarski allen Grund, mit dem Ergebnis bei der 107. Lombardei-Rundfahrt zu hadern. Der Pole vom deutschen NetApp-Team verlor im letzten A
(rsn) - Mit seinem dritten Platz bei der Lombardei-Rundfahrt kann Rafal Majka mehr als nur zufrieden sein. Der junge Pole bewies einmal mehr, dass man ihn immer im Auge behalten muss, wenn es über hÃ
(rsn) – Mit seinem Triumph bei der Lombardei-Rundfahrt ist Joaquin Rodriguez noch der perfekte Abschluss einer Saison gelungen, in der er zwar wieder zahlreiche Spitzenergebnisse, aber eben auch nur
(rsn) – Joaquin Rodriguez (Katusha) ist bei der 107. Auflage der Lombardei-Rundfahrt (Il Lombardia) die Titelverteidigung gelungen. Der 34 Jahre alte Spanier entschied nach einer Attacke zehn Kilom
(rsn) – Das Team NetApp-Endura wird bei der Lombardei Rundfahrt seine Saison beenden. Der deutsche Zweitdivisionär ist eine von sechs Mannschaften, die vom Veranstalter mit einer Wildcard bedacht w
(rsn) – Ohne seine drei Deutschen Gerald Ciolek, Andreas Stauff und Martin Reimer, dafür aber mit gleich vier WorldTour-Debütanten tritt MTN-Qhubeka am Sonntag zur 107. Lombardei-Rundfahrt an. Der
(rsn) – Wie bereits Mailand-San Remo im März wird auch die morgen anstehende 107. Auflage der Lombardei-Rundfahrt – offiziell Il Lombardia – erstmals an einem Sonntag stattfinden. Mit dem letzt
(rsn) – Wie viele andere seiner Kollegen auch bestreitet Björn Thurau (Europcar) am Sonntag bei der Lombardei-Rundfahrt sein letztes Rennen der Saison. Dabei ist der 25-Jährige noch hochmotiviert.
(rsn) – Das durch die Dopingfälle Danilo Di Luca und Mauro Santambrogio in die Schlagzeilen geratene Vini Fantini-Team hat seine Wildcard für die Lombardei-Rundfahrt am 6. Oktober zurückgegeben
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei