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07.10.2013 | (rsn) – Am Sonntag belegte Alejandro Valverde (Movistar) bereits zum fünften Mal in dieser Saison einen Podiumsplatz bei einem der großen Eintagesrennen. Doch zum Sieg langte es auch bei der 107. Lombardei-Rundfahrt nicht. Trotzdem zeigte sich der Spanier darüber nicht enttäuscht, sondern lobte vielmehr seinen Landsmann Joaquin Rodriguez (Katusha), dem beim „Rennen der fallenden Blätter“ ganz souverän die Titelverteidigung gelang.
„Purito hat den Sieg verdient. Erster und Zweiter. Ich denke, er ist glücklich und ich bin es auch“, sagte Valverde, der das Ziel in Lecco 17 Sekunden hinter Rodriguez erreichte. Sein Kommentar konnte zugleich als Schlussstrich unter die Streitigkeiten gedeutet werden, die zwischen den beiden spanischen Kapitänen nach dem WM-Straßenrennen von Florenz ausgebrochen waren. Rodriguez, der sich knapp dem Portugiesen – und Valverdes Teamkollegen - Rui Costa hatte geschlagen geben müssen, übte danach Kritik an dem Mann aus Murcia, der die Attacke des späteren Weltmeisters nicht mitgegangen war.
„Wenn ich Costa gefolgt wäre, hätten wir vielleicht den Titel gewonnen, aber ich hatte einfach keine guten Beine. Im Rennen können Dinge ganz schnell passieren. Purito weiß das auch“, erklärte der 33-Jährige, der in Florenz hinter seinem Teamkollegen Rui Costa und Rodriguez die Bronzemedaille gewonnen hatte.
Im Ziel in Lecco gaben sich die beiden Kontrahenten die Hände und Valverde versuchte, die taktische Pleite von Florenz herunterzuspielen. „Von außen, durch die Öffentlichkeit, wurde für viel Polemik gesorgt, doch wir beide wussten, dass solche Dinge in einem Augenblick des Rennens passieren können, zumal es nach 270 Kilometern sehr schwer ist“, sagte der Movistar-Kapitän, der mit seiner Leistung in der Lombardei ausgesprochen zufrieden war.
„Ich hatte keinen schlechten Moment. Es gab halt jemanden, der heute stärker war als ich“, so Valberde im Ziel. „Ich bin glücklich darüber, wie ich heute gefahren bin und zufrieden mit meiner Saison. Purito hat hier letztes Jahr schon gewonnen und er kennt den Parcours sehr gut. Er wusste, wann er seine Attacke setzen musste.“
Die Lombardei-Rundfahrt war zugleich Valverdes letztes Rennen in der Saison 2013, in der ihm - ebenso übrigens wie Rodriguez – nur vier Siege gelangen. Trotzdem war der 33-Jährige einer der überragenden Fahrer, wurde jeweils Zweiter des Amstel Gold Race und der Clásica de San Sebastián sowie Dritter von Lüttich-Bastogne-Lüttich und des WM-Straßenrennens. Dazu kam der dritte Gesamtrang bei der Vuelta a Espana und Platz acht im Gesamtklassement der Tour de France.
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