--> -->
18.04.2013 | (rsn) – Viel Arbeit für nichts – so oder ähnlich dürfte das Fazit des BMC-Teams beim 77. Fléche Wallonne ausgefallen sein. Nachdem Marcus Burghardt, Dominik Nerz & Co. über Stunden hin viel gearbeitet und lange Zeit das Feld angeführt hatten, um diverse Ausreißergruppen noch einzufangen, brach dann ausgerechnet Kapitän Philippe Gilbert auf den letzten gut 200 Metern an der Mauer von Huy regelrecht ein und wurde noch bis auf Platz 15 durchgereicht.
Dafür entschuldigte sich der Weltmeister nach dem Rennen bei seinen Helfern. „Dank an meine Teamkollegen, ihr wart großartig, aber ich war es nicht. Tut mir leid“, twitterte Gilbert am Mittwoch und kündigte seinen Fans für Lüttich-Bastogne-Lüttich Besserung an. „Ich hoffe, dass ich Euch am Sonntag stolz machen kann.“
Beim kleinsten der drei Ardennenklassiker hatte Gilbert - natürlich unbeabsichtigt – auch noch Carlos Alberto Betancur (Ag2R) den ganz großen Coup vermasselt. Denn als der Kolumbianer bereits im unteren Teil des 1,3 Kilometer langen Schlussanstiegs antrat, reagierte zunächst keiner der Verfolger.
Stattdessen schauten alle Gilbert an und warteten auf dessen Reaktion. Die kam spät, aber gerade noch rechtzeitig – allerdings profitierten davon die Konkurrenten des Fléche-Gewinners von 2011, dem im oberen Teil der Mur die Puste ausging. Stattdessen zogen Daniel Moreno (Katusha) und auch noch Sergio Luis Henao (Sky) auf den letzten Metern noch an Betancur vorbei, der schließlich Dritter wurde.
Gilbert dagegen musste auch noch eine ganze Reihe weiterer Fahrer passieren lassen. „Es ist immer schade, wenn man nicht gewinnt. Aber ich habe es versucht. Es fehlen zum Sieg aber noch ein paar Prozent“, gestand der 30-Jährige später ein, zeigte sich aber zuversichtlich, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich mehr als am Mittwoch abrufen zu können: „Meine Form wird täglich besser“, so Gilbert, dessen Teamleitung sich bemühte, die positiven Aspekte herauszustreichen.
„Vom Anfang bis zum Ende konnten wir das Rennen kontrollieren. Es war schön zu sehen, dass hier wirklich alle Fahrer des Teams mitgeholfen haben“, sagte etwa Manager Jim Ochowicz. „Es war vielleicht das erste Mal in diesem Jahr, dass wir uns alle auf die Mannschaftsleistung konzentriert haben."
(rsn) – Das bloße Ergebnis – Platz 74, 2:23 Minuten hinter dem Sieger Daniel Moreno (Katusha) – täuscht über die Art und Weise hinweg, wie sich Simon Geschke (Argos-Shimano) am Mittwoch beim
(rsn) – Beinahe hätte es geklappt: Als Carlos Alberto Betancur (Ag2r) an der Mur de Huy attackierte und ihm zunächst niemand folgte, sah der 23-Jährige fast schon wie der erste kolumbianische Sie
(rsn) – Alberto Contador (Saxo-Tiunkoff) muss weiter auf seinen zweiten Saisonsieg warten. Der Spanier, als einer der Favoriten in die 77. Auflage des Flèche Wallonne gegangen, musste sich nach 2
(rsn) - Nach Platz sechs im Vorjahr und Platz fünf bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 2012 folgte für Daniel Martin (Garmin-Sharp) beim Fléche Wallonne diesmal mit Rang vier das beste Klassiker-Resulta
(rsn) – Auch wenn den deutschen Startern beim 77. Fléche Wallonne kein Spitzenergebnis gelang, konnten zumindest Simon Geschke (Argos-Shimano), Marcus Burghardt (BMC) und Paul Martens (Blanco) übe
(rsn) – Daniel Moreno (Katusha) hat den 77. Fleche Wallone gewonnen. Der Spanier setzte sich an der bis zu 24 Prozent steilen Mur de Huy nach 205 Kilometern vor den Kolumbianern Sergio Henao (Sky)
(rsn) - Es ist Halbzeit der Ardennen-Woche, und da steht wie gewohnt der Wallonische Pfeil im Terminkalender. Drei Tage nach dem Amstel Gold Race und vier Tage vor Lüttich-Bastogne-Lüttich ist der â
(rsn) – Mit Titelverteidiger Joaquin Rodriguez wird am Mittwoch der Flèche Wallonne gestartet. Der Katusha-Kapitän, der am Sonntag beim Amstel Gold Race gestürzt war, hat sich nach Auskunft seine
(rsn) – Auch beim Flèche Wallonne werden 25 Teams am Start stehen. Die Besetzung ist bis auf zwei Ausnahmen identisch mit der bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wie der Organisator ASO am Montag melde
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober