--> -->
13.07.2025 | (rsn) – Hektik, Nervosität - und trotzdem Perfektion auf den Punkt. In der Welt der Sprinter entscheiden Sekundenbruchteile und Millimeter über Sieg und Niederlage. Auf der 9. Etappe der Tour de France lief es – nachdem Ausreißer Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) knapp einen Kilometer vor dem Ziel eingeholt worden war – wieder einmal auf einen Showdown zwischen den schnellsten Fahrern im Feld hinaus. Darunter auch Phil Bauhaus von Bahrain Victorious, der allerdings der Extraklasse wieder einmal den Vortritt lassen musste.
"Es ist meine dritte Tour, daher kann ich nur von meinen beiden letzten Jahren berichten: Aber ich bin jedes Mal ein bisschen darüber erschrocken, wie schnell das alles ist", erklärte der 31-Jährige im Anschluss an seinen siebten Platz im Interview mit dem ZDF. Wie bereits auf der 3. Etappe, als er sich im Massensprint von Dünkirchen immerhin als Dritter auf das Podest kämpfte, siegte auch am Sonntag in Chateauroux der Belgier Tim Merlier (Soudal Quick – Step) vor seinem italienischen Rivalen Jonathan Milan (Lidl -Trek). Hinter dem phänomenalen Duo landete diesmal Merliers Landsmann Arnaud Lie (Lotto) auf Rang drei, Bauhaus rollte einige Momente später über die Ziellinie.
Am Montag sprach der Deutsche noch von der "extra Magie", die ihm bislang im Kampf um seinen ersten Etappensieg bei der Tour de France gefehlt habe. Sechs Tage später schlich sich bei ihm eine gewisse Ernüchterung ein. "Ich komme jedes Jahr hier in Topform an, wie es wahrscheinlich auch den 180 anderen Fahrern ergeht", merkte er an. "Aber am Ende reicht es nur dafür, am Anschlag zu sprinten und in den Bergen am Anschlag im Gruppetto zu überleben."
Neben der erwähnten Magie braucht man auf den finalen Metern einer Etappe natürlich auch etwas Glück, welches Bauhaus am Vortag in Laval fehlte. Auf der 8. Etappe war er von Milan behindert worden, trotz guter Positionierung reichte es aber nicht zu den Top Ten. Einen Tag später waren die Karten neu gemischt - und doch ging Bauhaus wieder leer aus.
Die Voraussetzungen auf den 174 Kilometern waren für die Sprinter mit Sicherheit nicht ideal, immerhin war das Teilstück aufgrund des unerwarteten Fluchtversuchs von van der Poel und Jonas Rickaert (Alpecin – Deceuninck) bedeutend kräftezehrender als zuvor angenommen. Trotzdem gelang es vor allem Merlier, auf den finalen Metern bei Geschwindigkeiten von über 65 km/h die richtigen Entscheidungen zu treffen und abermals als Sieger aus dem Getümmel hervorzugehen. Bauhaus blieb hingegen erneut nur die Erkenntnis, dass es zumindest in Frankreich für ganz vorne - noch - nicht reicht..
Wie es für den Deutschen weitergeht? Die 10. Etappe führt am französischen Nationalfeiertag über 165 Kilometer durchs Zentralmassiv und sammelt dabei mehr als 4.400 Höhenmeter. Für die Sprinter um Bauhaus gibt es also nur ein Ziel: Durchkommen. "Ich gehe davon aus, dass ich morgen nach fünf Kilometern abgehängt bin und dann den ganzen Tag hinterherfahren werde", blickte er auf die Strecke von Ennezat nach Le Mont-Dore Puy Sancy voraus.
Im Vergleich zum Rennverlauf am Sonntag machte er aber etwas Positives aus. "Der einzige Vorteil der Berge für mich ist, dass es etwas entspannter und weniger nervös ist."
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Neben dem Gelben und dem Gepunkteten Trikot sicherte sich Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Tour de France 2025 vier Etappensiege. Den letzten davon feierte der Slowene ab
(rsn) – Spätestens mit seinem siebten Platz bei der 112. Tour de France hat Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) auch international seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöht. Die Freude über das
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - Nur Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) konnte in den Bergen der Tour de France ansatzweise mit Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Zweitplat
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) – Die Tinte in den Radsport-Geschichtsbüchern ist gerade erst getrocknet: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat bei der Tour de France 2025 im direkten Duell mit seinem großen Widersa
(rsn) – Das große Ziel hat Visma – Lease a Bike bei dieser Tour de France verfehlt. Jonas Vingegaard musste in Paris mit der zweiten Stufe auf dem Podium vorliebnehmen, der ewige Rivale Tadej Po
(rsn) – Es sollte etwas Besonderes werden. Immerhin gab es ja auch einen runden Geburtstag zu feiern. Vor 50 Jahren endete die Tour de France erstmals in Paris auf den Champs-Élysées, Ex-Telekom-T
(rsn) – Nach der Tour de France wird es wohl nicht zum nächsten Duell der beiden Topfahrer Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) und Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) bei der Vuelta a España
(rsn) - Es hat etwas gedauert, bis die ARD-Reportage “Geheimsache Doping: Im Windschatten“ auch bei der Tour de France ankam. Aber auf der Pressekonferenz der 20. und vorletzten Etappe sah sich sc
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege
Jonathan Rottmann vom Team Rembe - rad-net hat die sechste Station der "Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga" für sich entschieden. Beim 71. Großen Silberpilspreis in Bellheim setzte sich de
(rsn) - Die Polen-Rundfahrt 2025 ist Geschichte. Und sie endet nicht mit dem monegassischen Märchen von Victor Langellotti. Der Ineos-Profis konnte die Konkurrenz im Zeitfahren nicht halten und verlo
(rsn) – Fredrik Dversnes (Uno-X Mobility) hat überraschend die 4. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) über acht Runden und 141 Kilometer in Tromso gewonnen. Er war der Beste im Sprint der run
(rsn) - Die Rechnung ist eigentlich einfach. Je weniger Gewicht die Schwerkraft nach unten zieht, desto weniger Kraft braucht man, um es nach oben zu bewegen. Bleibt die Kraft gleich, geht es eben sch
(rsn) - Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) hat die die Tour de Pologne (2.UWT) mit einem Doppelschlag beendet. Er gewann sowohl die 7. Etappe als auch die Rundfahrt. Im 12,5 Kilometer langen Z
(rsn) – Während der letzten Etappen der Tour de France zählte zählte Tadej Pogacar noch die Kilometer bis Paris. Jetzt rechnet der Profi vom Team UAE – Emirates – XRG in anderen Maßstäben.
(rsn) - Das französische ProTeam Unibet Tietema Rockets wird aber der neuen Saison auf Rennrädern aus Deutschland unterwegs sein. Bisher noch von Cannondale ausgestattet, wird das Team im kommenden