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27.02.2012 | (rsn)- Winterzeit ist Wechselzeit. In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich auf dem Transfermarkt einiges getan. Um Sie zum bevorstehenden Saisonbeginn auf den aktuellsten Stand zu bringen, stellt Radsport News nach den 18 WorldTour-Teams auch die ProContinental-Rennställe mit deutschen Fahrern vor.
Teil 4: UnitedHealthcare
Der US-Zweitdivisionär spielt weiterhin Erfahrung als große Trumpfkarte. Im 18 Fahrer starken Aufgebot gehören bereits zehn Akteure der Ü-30-Fraktion an. Der Schwerpunkt des Rennkalenders liegt auch im zweiten Jahr auf ProContinental-Niveau auf den Rennen in den USA. Aber durch die WorldTour-erfahrenen Neuzugänge und die Verpflichtung des Belgiers Hendrik Redant als neuen Sportlichen Leiter hofft Teamchef Mike Tamayo auch auf Einladungen zu den großen europäischen Wettbewerben. Die Bilanz von fünf Siegen – drei davon fuhr der Markkleeberger Robert Förster ein – gilt es dann zu überbieten.
Kommen und Gehen: Für die Saison 2012 hat sich United Healthcare kräftig verstärkt. Von den sechs Abgängen dürften nur der Brite Charles Wegelius (Karriereende) und der Kanadier Christian Maier (zu GreenEdge) vermisst werden. Scott Zwizanski (Team Optum), Max Jenkins (Competitive Cycling) und Andrew Pinfold (Ziel unbekannt) kamen dagegen nie über Helferrollen hinaus.
Im Gegenzug verpflichtete die Teamleitung gleich mehrere Fahrer mit WorldTour-Erfahrung. Von RadioShack kamen der Ire Philip Deignan und der 38-jährige US-Routinier Jason McCartney. Nach einem erfolglosen Jahr bei QuickStep kehrte zudem Marc De Maar (Niederländische Antillen) zu UnitedHealthcare zurück. Vierter Neuzugang aus der WorldTour ist der Niederländer Kai Reus (De Rijke), der vor seiner schweren Verletzung für Rabobank fuhr und nach vollständiger Genesung wieder durchstarten will. Die Riege der Neuzugänge wird durch den australischen Zeitfahrspezialisten Ben Day (von Kenda) und den Südafrikaner Jay Robert Thomson (Bissel) komplettiert.
Die Kapitäne: In den Sprints teilen sich der 34-jährige Robert Förster und der 24-jährige US-Amerikener Jake Keough die Kapitänsrolle. Keough konnte in dieser Saison sowohl bei der Tour de San Luis als auch bei der Tour de Langkawi bereits Podiumsplatzierungen einfahren. Auch der Niederländer Boy van Poppel zählt zu den schnellen Männern im Team.
In den Rundfahrten ruhen die Hoffnungen auf Deignan, 2009 Neunter der Vuelta a Espana. Aber auch der 30-jährige Australier Rory Sutherland hat sich zu einem starken Rundfahrer entwickelt. In der vergangenen Saison glänzte er mit Rang sechs bei der Settimana Coppi e Bartali sowie Rang sieben bei der Kalifornien-Rundfahrt. Auch de Maar zeigte 2011 mit dem 12. Platz bei der Katalonien-Rundfahrt seine Fähigkeiten. In kleineren Rundfahrten mit Zeitfahren kommt auch Day für eine vordere Platzierung in Frage.
Der Geheimtipp: Die Karriere von Kai Reus gleicht einem stetigen Auf und Ab. Als großes Talent gelang dem Niederländer 2006 der Sprung in das Rabobank-Profiteam. Aber im Jahr darauf zog sich der heute 26-Jährige bei einem Trainingssturz schwerste Kopfverletzungen zu und musste deshalb seine Karriere unterbrechen. Nach einer kurzen Rückkehr 2009 und 2010 gönnte sich Reus ab Ende 2010 eine neuerliche Pause, ehe er Mitte 2011 erneut zurückkehrte und beim niederländischen Continental-Team De Rijke wieder auf sich aufmerksam machte. Eine Liga höher will sich der Allrounder nun wieder in größeren Rennen mit den Besten messen.
Stärken und Schwächen: Für die Rundfahrten hat United Healthcare mit Sutherland, Deignan, De Maar und Reus ein starkes Quartett beisammen, das speziell in einwöchigen Rundfahrten Spitzenergebnisse herausfahren kann, wenn es auch zu Gesamtsiegen wohl nicht langen wird. In den Sprints werden der erfahrene Förster und der junge Keough für Erfolge sorgen. Schwach besetzt ist das Team für die belgischen Eintagesrennen, weshalb es wohl nicht mit Einladungen für die Kopfsteinpflaster-Rennen verwöhnt werden wird. Überhaupt ist United Healthcare bei der Wildcard-Vergaben für die WorldTour-Rennen bis jetzt leer ausgegangen.
Die erfahrenen Profis werden dafür sorgen, dass das Team in den entscheidenden Rennsituationen einen kühlen Kopf bewahren wird. Allerdings könnten einige der Routiniers entweder über ihren Zenit hinaus oder versucht sein, ihre Karriere eine Stufe unterhalb der WorldTour langsam ausklingen zu lassen.
Prognose: Personell ist der US-Rennstall deutlich stärker aufgestellt als noch im vergangenen Jahr. Bestätigen Förster und Sutherland ihre Leistungen von 2011 und knüpfen die Neuzugänge Deignan und Reus an erfolgreichere Zeiten an, so wird 2012 ein erfolgreiches Jahr für UnitedHealthcare. Sollten sich die jüngeren Fahrer wie Keough oder Boy van Poppel weiter so gut entwickeln, so könnten am Ende der Saisonzehn oder mehr Siege in der Bilanz stehen.
United Healthcare 2012: Adrian Hegyvari, Christopher Jones, Jake Keough, Jeff Louder, Jason McCartney, Bradley White (alle USA), Hilton Clarke, Jonathan Clarke, Ben Day, Karl Menzies, Rory Sutherland (alle Australien), Kai Reus, Boy van Poppel (beide Niederlande), Robert Förster (Deutschland), Davide Frattini (Italien), Philip Deignan (Irland), Marc De Maar (Niederländische Antillen), Jay Robert Thomson (Südafrika)
Neuzugänge: Philip Deignan, Jason McCartney (beide Radioshack), Marc De Maar (QuickStep), Jeff Louder (BMC), Kai Reus (De Rijke), Jay Robert Thomson (Bissell), Ben Day (Kenda)
Abgänge: Christian Meier (GreenEdge), Scott Zwizanski (Team Optum), Max Jenkins (Competitive Cycling), Charles Wegelius (Karriereende), Andrew Pinfold (Ziel unbekannt)
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