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18.03.2011 | (rsn) - Mit Mailand - San Remo beginnt am Samstag die Zeit der großen Frühjahrsklassiker. Bei der "Classicissima", mit 298 Kilometern das längste Radrennen der Saison, wird es wieder zum Aufeinandertreffen der Klassikerspezialisten und der Sprinter kommen. Neben allen 18 ProTeams stehen sieben Zweitdivisionäre bei der 102. Austragung des Traditionsrennens am Start. Einen Topfavoriten gibt es diesmal nicht, dafür ist die Liste der Siegkandidaten ziemlich lang.
Die Strecke: Der erste große Klassiker des Jahres führt die 25 Mannschaften über 298 Kilometer wieder von Mailand in Richtung Süden nach San Remo. Die ersten 150 Kilometer verlaufen durch die Provinzen Pavia, Alessandria und Genua. Kurz nach dem Turchino-Pass, dem auf 532 Metern gelegenen höchsten Punkt des Rennens, fährt das Peloton in südwestlicher Richtung am Ligurischen Meer entlang durch die Provinzen Savona und Imperia.
Gut 100 Kilometer vor dem Ziel geht das Rennen mit der Steigung Le Manie in seine heiße Phase. Vorentscheidende Attacken werden allerdings erst an der 5,6 Kilometer langen und bis zu neun Prozent steilen Cipressa 22 Kilometer vor dem Ziel und dem 3,7 Kilometer langen und bis zu acht Prozent steilen Poggio di San Remo sechs Kilometer vor dem Zielstrich erwartet.
Vom Poggio geht es schließlich über die kurvenreiche Abfahrt hinunter nach San Remo, wo die Fahrer an der Uferpromenade Lungomare Italo Calvino um den prestigeträchtigen Sieg kämpfen werden.
Die Favoriten: Auch auch bei der diesjährigen Austragung werden die Klassikerspezialisten versuchen, einem Massensprint zuvorzukommen. Im letzteren Fall dürfte mindestens eine gute Handvoll Fahrer für den Sieg in Frage kommen: der spanische Titelverteidiger Oscar Freire (Rabobank), der Italiener Alessandro Petacchi (Lampre-ISD), der das Rennen 2005 gewann, der belgische Vorjahreszweite Tom Boonen (Quick Step), der Brite Mark Cavendish (HTC Highroad / Gewinner der Ausgabe von 2009), Heinrich Haussler und Thor Hushovd (beide Garmin-Cervélo / 2009 Zweiter und Dritter) sowie deren US-amerikanischer Teamkollege Tyler Farrar.
Zum erweiterten Favoritenkreis zählen der Australier Allan Davis (Astana), der das Rennen 2007 auf Rang zwei beendet hatte, sein Landsmann Robbie McEwen (Radioshack), der Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank-SunGard), der Spanier José Ventoso (Movistar) sowie der Italiener Daniele Bennati (Leopard-Trek).
Seine Premiere wird André Greipel (Omega Pharma Lotto) feiern.
Der Hürther zählt nach seinem schweren Sturz bei Tirreno-Adriatico
allerdings nicht zum Favoritenkreis. Auch der ebenfalls
jüngst durch Stürze geplagte Slowake Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) wird es schwer haben.
Vor allem die Klassikerspezialisten werden an der Cipressa oder am Poggio die Vorentscheidung suchen, so etwa der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto), der Italienische Meister Giovanni Visconti (Farnese Vini) sowie dessen Landsleute Filippo Pozzato (Katjuscha / Gewinner von 2006), Danilo Di Luca (Katjuscha), Alessandro Ballan (BMC) und Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale). Mit einem späten Antritt könnte der Schweizer Fabian Cancellara (Leopard-Trek) versuchen, seinen zweiten San Remo-Triumph nach 2008 einzufahren.
Auch Cancellaras deutsche Teamkollegen Linus Gerdemann und Fabian Wegmann können im anspruchsvollen Finale Akzente setzen - ebenso wie die Belgier Thomas De Gendt und Björn Leukemans sowie der Italiener Marco Marcato (alle Vacansoleil-DMC). Hinter der Verfassung des Norwegers Edvald Boasson Hagen (Sky) steht noch ein Fragezeichen. Der 23-Jährige stieg wegen Achillessehnenproblemen vorzeitig bei Tirreno-Adriatico aus.
Die Teams: Acqua & Sapone, Androni Giocattoli, Colnago CSF Inox, Farnese Vini, Lampre-ISD, Liquigas-Cannondale, Ag2r, Fdjeux, Cofidis, BMC, HTC-Highroad, RadioShack, Garmin-Cervèlo, Euskaltel, Movistar, Geox-TMC, Rabobank, Vacansoleil-DMC, Omega Pharma Lotto, Quick Step, Saxo Bank- SunGard, Astana, Katjuscha, Sky, Leopard-Trek
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