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102. Mailand - San Remo: Garmin-Cervélo ging leer aus

Haussler am Poggio abgehängt

Foto zu dem Text "Haussler am Poggio abgehängt"
Foto: ROTH

20.03.2011  |  (rsn) – Angeführt von den drei Kapitänen Heinrich Haussler, Thor Hushovd und Tyler Farrar zählte Garmin-Cervélo zu den großen Favoriten auf den Sieg bei Mailand – San Remo. Doch der Sturz in der Abfahrt von Le Manie gut 80 Kilometer vor dem Ziel warf alle Planungen des US-Teams über den Haufen. Hushovd stürzte wie auch Titelverteidiger Oscar Freire (Rabobank) und Mark Cavendish (HTC-Highroad) und fand sich gemeinsam mit Farrer im abgehängten Feld wieder, während vorne eine gut 40 Mann starke Spitzengruppe auf und davon zog.

Dort war zwar noch Haussler dabei, aber der Deutsch-Australier war nicht in der Form von 2009, als er hinter Cavendish Zweiter geworden war. Haussler wurde am Poggio abgehängt und musste sich schließlich 27 Sekunden hinter Sieger Matthew Goss (HTC-Hihgroad) mit Platz 18 begnügen.

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Hushovd spielte gar keine Rolle mehr und wurde mit 9:32 Minuten Rückstand auf Platz 127 geführt. „Im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren war das ein total anderes Mailand – San Remo. Mit meinem Sturz wusste ich, dass das Rennen für mich vorbei war“, sagte der Dritte der San Remo-Ausgabe von 2009. „Wir hatten Andreas Klier und Heinrich Haussler in der Spitzengruppe, so dass wir damit leben konnten. Heinrich ist ein starkes Rennen gefahren, vielleicht hatte er am Ende nicht mehr gute Beine, so was passiert“, so der Weltmeister weiter.

Teamchef Jonathan Vaughters machte Hausslers schwierige Saison 2010, in der er wegen Verletzungen monatelang ausgefallen war, dafür verantwortlich, dass sein Neuzugang diesmal im Finale nicht mit den Besten mithalten konnte. "Aber heute hat bei Heinrich nicht viel gefehlt. Mich überrascht es nicht, dass er nach 300 Kilometern einige Probleme hatte. Schließlich hatte er im vergangenen Jahr wegen seiner Verletzungen nur 20 Renntage“, erklärte Vaughters. „Er hat die Grand Tours nicht in seinen Beinen, ihm fehlt diese Grundlage. Ich habe gesagt, dass dies so eine Art Comeback-Saison für ihn wird und ich hatte recht.“

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