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12.02.2011 | (rsn) – Mit seiner sportlichen Bilanz bei der Mallorca Challenge war Johannes Fröhlinger zwar zufrieden. Der Neuzugang des niederländischen Skil-Shimano-Teams belegte auf der Trofeo Deia den zwölften Platz und wurde bei der abschließenden Trofeo Magalluf – Palmanova Elfter. Wie die meisten seiner Kollegen ist der 25 Jahre alte Freiburger allerdings mit dem vom Radsportweltverband UCI ausgesprochenen Funkverbot überhaupt nicht einverstanden.
„Grundsätzlich finde ich die ganze Diskussion unnötig. Der Radsport bekommt immer wieder so viele negative Schlagzeilen und schafft sich mit dieser Diskussion selber ein weiteres Problem“, erklärte Fröhlinger gegenüber Radsport News. „Der Funk gehört zum modernen Radsport dazu. Ich sehe das Verbot als einen Rückschritt an. Welche Regel soll als nächstes folgen?“
Der Argumentation der UCI, die Rennen würde ohne die „Fernsteuerung“ aus den Begleitfahrzeugen unberechenbarer und spannender, widersprach der gebürtige Gerolsteiner. „Die Rennen in Mallorca verliefen ohne Funk nicht anders. Ich glaube auch generell nicht daran, dass der Sport sich dadurch wesentlich verändert oder attraktiver wird“, sagte Fröhlinger, der ohne Funk vor allem die Sicherheit der Fahrer gefährdet sieht. "Ohne Funk werden beispielsweise auch Defekte noch gefährlicher. Die Begleitfahrzeuge haben keine Möglichkeit mehr, frühzeitig zu reagieren. Im welchen Interesse ist es, wenn Rennen und die Gesamtwertung von Rundfahrten durch Defekte entschieden werden?“, so Fröhlinger.
Von Streik-Aktionen der Fahrer hält der Kletterspezialist allerdings nicht viel. „Leider wird damit erstmal nur Schaden angerichtet. Veranstalter, Zuschauer und auch wir Fahrer sind davon erstmal selbst betroffen“, erklärte Fröhlinger. Er will keine Prognose darüber abgeben, ob die UCI ihre Entscheidung angesichts der großen Widerstände im Peloton wieder rückgängig machen könnte. „Diese Regel wurde eingeführt, obwohl ein Großteil der Teams und die absolute Mehrheit der Fahrer gegen das Verbot sind“, betonte er.
Dafür zog Fröhlinger eine positive Bilanz seines ersten Rennens im Trikot von Skil-Shimano. „Mit einem 12. und einem 11. Platz habe ich jeweils nur knapp die Top-Ten verpasst. Damit fehlte bereits nicht viel zu den ersten, sehr guten Platzierungen. Darauf lässt sich absolut aufbauen“, sagte er.
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