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01.03.2011 | (rsn) – Die Proteste gegen das umstrittene Funkverbot zeigen offenbar Wirkung. Wie cyclingnews.com meldete, wird sich UCI-Chef Pat McQuaid noch im Lauf der Woche mit mehreren Teammanagern treffen, um mit ihnen die seit dieser Saison geltende Regelung zu diskutieren.
Der Präsident des Radsportweltverbandes wird sich demnach am Donnerstag in der Schweiz mit Bjarne Riis (Saxo Bank), Patrick Lefevere (Quick Step), Harold Knebel (Rabobank) und möglicherweise Geert Coeman (Omega Pharma-Lotto) zusammen setzen, um sich zumindest die Argumente der Teamvertreter anzuhören. „McQuaid ist jetzt bereit über den Sicherheitsaspekt zu sprechen“, sagte Cervélo-Chef Gerard Vroomen zu Sportwereld.be. „Ich erwarte nicht, dass er komplett seine Meinung ändern wird, aber die Debatte ist noch ein Stück weit offen.“
Coeman zitierte auch eine von der Fahrervereinigung CPA zu Jahresbeginn durchgeführte Umfrage, in der die 344 Mitglieder ihre Meinung zum Funkverbot äußerten. Demnach sprachen sich 60 Prozent der Profis für eine uneingeschränkte Nutzung der Radios aus. 28 Prozent wollen den Funk ausschließlich für die Durchgabe von Sicherheitswarnungen und Zeitabständen nutzen. Nur elf Prozent sind für das von der UCI beschlossene vollständige Verbot.
Seit Saisonbeginn wird bei allen Wettbewerben unterhalb der WorldTour auf Funk verzichtet. Die UCI will damit nach eigenen Angaben die Rennen wieder spannender machen. Die Profis fürchten dagegen vor allem um ihre Sicherheit, sollte auf den "Mann im Ohr" verzichtet werden. Am Samstag wurde zum Auftakt der flämischen Klassikersaison beim Omloop Het Nieuwsblad nur knapp ein Fahrerstreik abgewendet, nachdem McQuaid mit der Rennabsage gedroht hatte.
Bei aller Kritik hat das Funkverbot jedoch auch Fürsprecher. "Die Fahrer sind ja keine Schafe, denen man den ganzen Tag ins Ohr brüllen muss", sagte Marc Madiot, Teamchef der französischen Francaise des Jeux-Equipe. Ohne den Funk bekämenn die Fahrer mehr Verantwortung im Rennen.
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