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24.03.2011 | (rsn) - Johan Bruyneel hat in der Auseinandersetzung der Teams mit dem Weltverband UCI dessen Vorsitzenden Pat McQuaid scharf angegriffen. Dabei wurde deutlich, dass es längst nicht mehr nur um das höchst umstrittene Funkverbot geht. In einem langen Interview mit der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws bestritt der RadioShack-Teamchef zwar, dass er an der Gründung einer von den Teams organisierten Liga arbeite, drohte jedoch, dass es zu einer Abspaltung der Profiteams kommen könnte. Trotzdem werde die UCI aber auch dann eine zentrale Rolle beibehalten.
"Was immer auch kommen mag – eine private Liga, ein System wie die Formel 1 oder irgendetwas anderes. Ich gehe davon aus, dass es Radsport nicht ohne die UCI geben wird. Die UCI bleibt die maßgebliche Instanz des Radsports und auch der Profiteams”, räumte Bruyneel ein.
Der Belgier widersprach McQuaids Behauptung, wonach Fahrer und Teams in den Entscheidungsprozess über das Funkverbot eingebunden worden seien. "Das ist nicht wahr. Es gibt so viele Ausschüsse innerhalb der UCI. McQuaid kann sich immer dahinter verstecken und die Verantwortung an einen obskuren Ausschuss abgeben", erklärte er. "Er (McQuaid) spricht vom Conseil du Cyclisme Professionnel, aber das Komitee hat kein Stimmrecht.“
Bruyneel kritisierte zudem das seiner Meinung vorherrschende tiefe Misstrauen der UCI gegenüber den Rennställen. "Wenn eine Reihe von Teams zusammen kommt, scheint das schon ein Problem für die UCI zu sein. Dann gibt es Anrufe und Drohungen“, so der 46-Jährige. Weiter klagte Bruyneel: „Die Meinungen von Teams und Fahrern werden nicht berücksichtigt. Pat McQuaid sagt immer: ‚Ihr seid nicht die Hauptakteure im Radsport.’ Ich stimme dem nicht zu. Wir fühlen uns wie kleine Kinder behandelt. Das ist der Kern des Konflikts. Wenn die wichtigsten Akteure weiterhin protestieren, müssen man sich selbst in Frage stellen. Aber wenn man so boshaft bleibt wie Pat McQuaid, dann ist man kein guter Präsident.“
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