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13.04.2006 | Miriam Welte gehört zu den größten Nachwuchshoffnungen im deutschen Bahnrad-Sport. Bei der letzten Junioren-WM sammelte die Sprinterin bereits drei Medaillen. Jetzt möchte 19-Jährige aus dem pfälzischen Otterbach auch in Bordeaux bei ihrer ersten Weltmeisterschaft in der Eliteklasse für Furore sorgen. Wie es ihr in Frankreich ergeht, können die Leser von Radsport aktiv in Weltes WM-Tagebuch nachlesen.
Hallo Freunde,
wir sind nun seit Sonntag hier in Bordeaux und außer dem Hotel und der Bahn habe ich von Frankreich noch nichts gesehen. Es ist richtig kalt hier. Vielleicht nicht so wie in Deutschland, aber nicht viel wärmer. Heute Vormittag hatte ich Vorbelastung. Da wir schon um 8 Uhr Bahnzeit hatten, hieß es für mich um 6 Uhr aufstehen und frühstücken gehen.
Es gibt nicht wirklich viel Auswahl beim Essen: Baguette, Croissants und Müsli. Ich gab mich mit den Croissants zufrieden, denn Müsli mit Milch ist, wenn dann Bahntraining folgt, nicht unbedingt das Beste.
Dann ging es mit dem Rad zur Bahn, die nur ca. 500m entfernt vom Hotel liegt. Noch nicht richtig wach musste ich in der Halle voller Entsetzen feststellen, dass es unglaublich kalt drinnen war - lediglich 16°C. Spätestens ab dem Moment war ich wach. Das Warmfahren ist das schlimmste am ganzen Trainingsprogramm. Als ich die 20 Minuten hinter mich gebracht hatte, war ich fürs Erste erleichtert. Warm war mir aber wegen der fröstelnden Temperaturen in der Halle immer noch nicht wirklich.
Nach dem Warmfahrprogramm hieß es dann Wettkampfgang draufbauen. Am Tag vor dem Wettkampf fahre ich immer eine Vorbelastung um Spannung aufzubauen. Das hieß für mich, eine Runde - das sind 250 Meter - so schnell wie es geht mit dem Gang, den ich dann auch morgen im Wettkampf fahren werde. Die Runde ist richtig schnell gewesen. Danach bin ich 100 Meter aus der Startmaschine gefahren. In die Startmaschine wird das Rad vor dem Start eingespannt. Dann gibt es einen Countdown von 10 Sekunden. Bei 0 gibt die Maschine das Rad frei. Auch das hat alles gut geklappt.
Das lässt hoffen und ich war selbstverständlich sehr zufrieden, dass schon mal die Vorbelastung gut gelaufen ist. Nun kann ich nur noch auf morgen Abend warten. Ich kann’s gar nicht mehr erwarten, bis endlich der Wettkampf losgeht. Ich bin halt ein wenig aufgeregt, aber das ist nur natürlich und gehört dazu. Es ist ja schließlich meine erste Weltmeisterschaft bei den „Großen“.
Nach dem Abendessen - es gab wie schon die letzten Tage trockene Nudeln - hatten wir noch Pressekonferenz. Es war aber ganz locker. Ein kleines „Plauderstündchen“ mit den Journalisten und dann ab ins Zimmer. Morgen geht’s wieder früh raus, noch mal zum Training.
Bis morgen,
Eure Miriam
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