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28.06.2025 | (rsn) – Der erste Blick aufs Ergebnis bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften 2025 in Ramstein konnte überraschen: Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist zum ersten Mal seit 2021 nicht auf dem Podium der nationalen Titelkämpfe gelandet. Der Titelverteidiger brauchte 34 Sekunden länger als der neue Deutsche Zeitfahrmeister Max Schachmann (Soudal – Quick-Step) und war im Ergebnis neun Sekunden entfernt von Lennard Kämnas (Lidl – Trek) Bronze-Medaille auf Platz vier. Trotzdem aber war der 31-jährige Hürther nicht unglücklich.
"Ich bin mit meiner Leistung ziemlich zufrieden", sagte er zu radsport-news.com im Ziel, nachdem er dort nach dem Ausrollen als erstes seinem Nachfolger freudig gratuliert und dann auf dem Teamparkplatz durchgeatmet hatte. "Ich bin die Werte gefahren, die ich fahren wollte und muss anerkennen, dass heute drei Mann schneller waren. Glückwunsch an Max!"
Diese Anerkennung fiel nicht besonders schwer, da Politt sich seinen Zeitverlust erklären konnte. Schließlich war der Parcours in der Pfalz nicht unbedingt für die ganz großen Wattdrücker gemacht, sondern stieg im ersten Drittel ständig an, führte dann durch eine schnelle, aber auch knifflige Abfahrt über nicht besonders gut asphaltierte Straßen mit vielen Schlaglöchern – und das flache letzte Drittel beinhaltete ebenfalls noch recht viele Kurven. ___STEADY_PAYWALL___
"Gerade die ersten zehn Minuten dort hoch, da kommt mein Gewicht ins Spiel, da kommen die Watt pro Kilogramm in die Rechnung", sagte er. "Die Zeit wurde bis oben am Berg gemacht. Hinten raus konnte man schwer Zeit gutmachen, weil es technisch war."
Das Wichtigste für den Rheinländer war acht Tage vor dem Start der 112. Tour de France in Lille, bei der er wieder eine wichtige Helferrolle für Titelverteidiger Tadej Pogacar einnehmen will, dass er heil durchgekommen war. "Mit der Tour im Hinterkopf ist der volle Fokus darauf, nicht zu stürzen", sagte Politt schon mit dem Blick voraus aufs Straßenrennen am Sonntag, dass er trotzdem aber auch ambitioniert angehen will und noch mal als "eine gute Trainingsgelegenheit vor der Tour" sieht.
Etwas Kritik übte er wohl auch deshalb an der Straßenwahl fürs Zeitfahren. Zwar gefiel ihm der Parcours an sich, doch die Asphaltbeschaffenheit gerade in der schnellen Abfahrt im Mittelteil war eben nicht besonders gut. "Im Recon sind zweimal meine Wahoos (Radcomputer, d.Red.) runtergefallen. Da merkte man, wie ruppig die Straße war", sagte er und meinte: "Ich will jetzt hier keinem irgendwie groß etwas an den Schuh nageln, aber man spricht immer von Sicherheit. Dann muss das bei einer Deutschen Meisterschaft nicht sein. Dann nimmt man vielleicht einfach eine andere Querstraße."
Allerdings sagte Politt auch, dass er letztlich nicht zu kritisch gegenüber den Ausrichtern rund um Andreas Märkl und den RSC Linden sein wollte. "Wir sind froh, dass wir überhaupt eine Deutsche Meisterschaft haben konnten und dass Ramstein eingesprungen ist", betonte er und hoffte für die Zukunft: "Vielleicht ist das ein Punkt für den Bund Deutscher Radfahrer, dass man etwas früher auf die Suche geht."
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