--> -->
23.06.2023 | (rsn) - Nach dreimal Bronze und einmal Silber hat es für Nils Politt (Bora – hansgrohe) bei der Zeitfahr-DM nun zu Gold gereicht. Der amtierende Deutsche Meister auf der Straße verwies nach 32,2 Kilometern von Donaueschingen nach Bad Dürrheim in der Zeit von 38:52 Minuten Miguel Heidemann (Leopard TOGT) mit elf Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz.
"Ich hatte mich am Anfang nicht so schnell gefühlt. Ich wollte nicht überpacen und habe mich gewundert, als aus dem Auto kam, dass ich am ersten Messpunkt die Bestzeit hatte. Ich konnte dann konstant weiterfahren und freu mich natürlich, jetzt den Meistertitel zu haben“, gestand Politt in der Pressekonferenz, dass er selbst über überrascht war, wie gut es für ihn gelaufen war.
"Ich bin ziemlich zufrieden, wie die Werte waren. Ich hatte mich auch schon bei der Dauphine gut gefühlt. Mal sehen, was die Beine nächsten Samstag sagen“, schaute der Profi vom Team Bora – hansgrohe schon auf den Tourstart am kommenden Wochenende in Bilbao (Spanien) voraus, dem am Sonntag im Straßenrennen Historisches gelingen könnte, wenn er seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt.
Überraschend wurde Miguel Heidemann Deutscher Vize-Meister. "Ich bin superzufrieden mit dem zweiten Platz. Wie alle wissen, habe ich nicht die leichtesten Monate hinter mir. Umso glücklicher bin ich, dass es heute funktioniert hat“, sagte der Trierer, der sich durch die starke Platzierung gute Chancen auf einen Platz für Deutschland bei den internationalen Titelkämpfen auf Europa- und Welt-Niveau erhofft.
Bronze ging an Politts Teamkollegen Maximilian Schachmann, dem ein weiterer Schritt zu alter Stärke gelang. "Ich hatte gehört, dass Nils (Politt) etwas schneller ist als ich und gehofft, dass die Hügel mir dann etwas besser liegen werden als ihm. Dem war es aber nicht so“, sagte der Berliner lachend zu seinem Teamkollegen von Bora – hansgrohe gewandt. "Ich bin froh, wieder auf dem aufsteigenden Ast zu sein“, meinte Schachmann, der im Gegensatz zu Politt aber nicht bei der Tour de France am Start stehen wird.
"Die Tour werde ich aber nicht mitfahren. Ich will es etwas konservativer angehen. Wenn ich in Frankreich gestartet wäre, hätte ich wieder einen großen Block gehabt. Ich werde mich jetzt auf die zweite Saisonhälfte konzentrieren. Wie sie aussehen wird, kann ich noch nicht sagen“, schloss der zweifache Sieger von Paris-Nizza, der sich womöglich auf die Herbstklassiker konzentrieren könnte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden von 27. bis 29. Juni in Kaiserslautern ausgetragen, wie German Cycling in einer Pressemitteilung ankündigte. Die Stadt in der Westpfalz wir
(rsn) - Wie schon 2023 sind die Städte Bad Dürrheim und Donaueschingen Gastgeber der Deutschen Straßenmeisterschaften (21. bis 23. Juni). Mit einer wichtigen Neuerung: Erstmals werden die Titelkäm
(rsn) - Seit seiner Disqualifikation wegen Dopings vor der Tour de France 2006 war Jan Ullrich für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) eine persona non grata. Gibt es nun bei den kommenden Deutschen M
(rsn) - Als einer der Favoriten war Max Walscheid (Qhubeka – Assos) ins Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften gestartet. Mit Platz drei erfüllte der Heidelberger auf den 30,5 Kilometern um Ösch
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu