--> -->
25.05.2023 | (rsn) - Mit einem weiteren italienischen Tagessieg ist die 18. Etappe des Giro d'Italia zu Ende gegangen. Filippo Zana (Jayco - AluLa) feierte seinen ersten Sieg auf der WorldTour und den ersten überhaupt seit seinem nationalen Meistertitel vor bald einem Jahr.
In der Gesamtwertung löste Primoz Roglic (Jumbo - Visma) Joao Almeida (UAE Team Emirates) als Zweiten ab, auch Eddie Dunbar (Jayco - AlUla) machte einen weiteren Schritt nach vorne. Die Stimmen zur 18. Etappe des Giro d'Italia:
Filippo Zana (Jayco – ALULa / Etappensieger / Flash-Interview): "Dieser ganze Giro ist ein Traum für mich. Ich möchte mich beim Team bedanken, dass mir die Chance hier gegeben hat. Ich kann es noch gar nicht wirklich glauben. Ich habe versucht, an Pinots Hinterrad zu bleiben. Ich musste einfach dranbleiben, da es für mich eine einmalige Chance auf den Etappensieg war. Im Sprint habe ich einfach gehofft, dass ich noch etwas mehr im Tank haben würde als er. Am Ende ging es für mich gut aus.“
Marco Frigo (Israel – Premier Tech / Etappen-Sechster / Eurosport): "Es war eine wirklich harte Etappe. Wir sind stark gefahren, aber Pinot und Zana hatten einfach bessere Beine. Ich bin mit meinem Giro zufrieden, die dritte Woche ist niemals einfach, aber ich fühle mich noch immer gut.“
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe / Gesamt-Sechster / Team): "Heute war wieder ein harter Tag. Ich bin durchgekommen, weil das Team mich bis zum letzten Anstieg gut unterstützt hat. Ich bin da mein Tempo gefahren, weil ich wusste, es wird für mich sehr, sehr schwer werden. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich darüber, dass ich noch auf dem sechsten Platz in der Gesamtwertung liege."
Enrico Gasparotto (Bora - hansgrohe / Sportlicher Leiter / Team):"Heute war die erste von den letzten drei schweren Etappen in den Bergen. Vor dem Giro haben wir ein Recon von dieser Etappe mit Lenni gemacht, also er kannte die Strecke ziemlich gut. Unser Ziel war, bei den stärksten GC-Fahrern zu bleiben und nicht viel Zeit auf die Top 5 einzubüßen. Die Jungs haben im ersten Anstieg ziemlich gelitten, aber trotzdem gelang es ihnen, Lenni gut zu unterstützen. Was Lenni betrifft, ich glaube, er ist ziemlich intelligent gefahren. Er kannte die Straßen und wusste genau, wo die steilsten Passagen waren. Er ist Tempo gefahren und ist immer noch im Rennen um einen guten Platz in der Gesamtwertung. Ich bin also mit seiner Leistung sehr zufrieden."
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / Gesamtführender / Eurosport): "Der Tag lief doch ganz ordentlich. Primoz konnte mich nicht abhängen und auf die anderen habe ich Zeit gutgemacht. Ich habe mich gut gefühlt, aber Primoz wechselt gut den Rhythmus, lässt es mal locker angehen, dann zieht er wieder an. Ich war mir nicht sicher, wie er heute drauf war, aber auf den letzten zwei Kilometern hat er noch mal mächtig auf die Tube gedrückt. Dass ich Zeit auf Almeida gutgemacht habe ist gut, aber ich muss jetzt einfach konstant weiterfahren und es jetzt Berg für Berg angehen.“
Oliver Cookson (Ineos Grenadiers / Sportlicher Leiter / Eurosport): "Unser Ziel heute war es, ruhig zu bleiben und uns als Einheit zu präsentieren. Im Finale hat Jumbo übernommen, das war ein starker Move. Glückwunsch dafür. Aber auch wir können zufrieden sein, wie es heute gelaufen ist.“
Sepp Kuss (Jumbo – Visma / letzter Roglic-Helfer / RSN): "Ich habe versucht, ein gutes Tempo zu fahren, das ich aber auch durchhalten würde. Das Team ist heute sehr gut gefahren und Primoz hat sich auch richtig gut gefühlt. Für uns sieht es gut aus. Morgen ist ein richtig wichtiger Tag und auch im Zeitfahren kann man noch viel Zeit rausfahren. Ineos hat weiter das Trikot, mal schauen, was sie morgen machen werden.“
Koen Bouwman (Jumbo – Visma / Roglic-Helfer / Eurosport): "Primoz hat heute gezeigt, dass er noch immer ein ernsthafter Anwärter auf den Girosieg ist. Morgen werden wir es wieder versuchen. Ineos hat nur noch fünf Mann am Start, aber sie waren trotzdem superstark. Am letzten Anstieg war das Ziel, durch Sepp Kuss die Kontrolle zu übernehmen. Am Ende hat unser Plan gut funktioniert.“
Eddie Dunbar (Jayco – ALULa / Gesamtvierter / RSN): "Ich finde, ich bin heute ein gutes Tempo gefahren. Ich denke, ich hätte auch noch mal zu 'G' und Roglic aufschließen können, aber der UAE-Fahrer (Jay Vine) fuhr zu schnell um die Kurve und stürzte fast. Sonst wären wir wieder nach vorne gekommen. Ich schaue von Tag zu Tag und am Sonntag werde ich sehen, wo ich am Ende gelandet bin. Ich denke, das Zeitfahren am Sonntag sollte mir mehr liegen als die ersten beiden. Morgen kommt aber noch mal ein großer Tag. Mit Zana in der Fluchtgruppe hatten wir zwei Karten zu spielen. Entweder er würde auf Etappensieg gehen oder er hätte mir noch helfen gekonnt. Ich habe Zana schon gestern Abend gesagt, dass er heute gewinnen würde. Und so kam es auch. Glückwunsch an ihn.“
Mauro Gianetti (UAE Team Emirates / General Manager / Eurosport): "Joao Almeida hat mir eben gesagt, dass er sich schon am Start nicht großartig fühlte. Aber unser Hauptziel ist das Podium, das ist noch möglich. Vielleicht träumt er auch noch vom Rosa Trikot, aber Geraint Thomas und Primoz Roglic sind halt auch noch im Rennen.“
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober