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27.05.2024 | (rsn) – Die 107. Austragung des Giro d'Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drittel aller Etappen und siegte bei seinem Debüt mit einem Vorsprung von knapp zehn Minuten in der Gesamtwertung. Dazu gab es noch das Bergtrikot als Bonus. Dass sich Pogacar damit auch unter jene Fahrer einreihte, die bei allen dreiwöchigen Landesrundfahrten nun auch schon eine Etappe gewonnen haben, ist schon fast zu vernachlässigen.
"Es war ein fantastischer Giro", zog der 25-Jährige auf der Pressekonferenz nach seinem ersten Gesamtsieg bei der Italien-Rundfahrt Bilanz. "Die Atmosphäre mit den Tifosi ist verrückt. Da habe ich einige besondere Emotionen genossen", erklärte er weiter. Genau diese Szenen von Pogacar, vor allem im Zusammenspiel mit den jüngsten Fans, denen er schon mal seine Handschuhe oder eine Flasche schenkte, blieben vielen Zuschauern in sehr guter Erinnerung.
"Er hat nun den Giro für sich entdeckt", erklärte sein Teamchef Mauro Gianetti und betonte, dass Pogacar ein Athlet mit vielen Facetten und auch vielen unterschiedlichen Zielen im Radsport sei: "Er ist nicht nur auf ein Rennen fokussiert." Was vielleicht Pogacar so einzigartig macht. Natürlich weiß er über die Strahlkraft und der Wichtigkeit der Tour de France Bescheid, die für viele Teams fast 70 Prozent des Jahres-Werbewertes ausmacht, was auch für das Sponsoring sehr entscheidend ist.
Dennoch zieht es ihn auch zu den anderen großen Rennen. Pogacar gewinnt Monumente ebenso wie die großen Rundfahrten, ist bei Eintages- genauso zu sehen wie bei Etappenrennen. "Er will sich halt überall messen", beschrieb es Gianetti. Und auch das zeichnet den Slowenen aus, der sich auf jedem Terrain wohl fühlt und vielleicht auch eines Tages bei Paris-Roubaix den Favoriten richtig einheizen will.
Das nächste Ziel beginnt aber schon in einem Monat, mit der Tour de France. Als erster Fahrer nach 1998 peilt Pogacar das Double aus Giro- und Toursieg an. "Als Fahrer habe ich mich echt stark gefühlt. Die ganzen drei Wochen ging es mir gut, war genau dort, wo ich sein wollte. Ich denke ich bin auf einem guten Weg für den nächsten Teil der Saison", sagte er im Hinblick auf die schon in gut einem Monat in Florenz beginnende Tour.
Nach ein paar Tagen Pausen geht es für ihn gleich wieder ins Höhentrainingslager. Rennen bis zur Tour wird er wohl gar keine mehr bestreiten. Nun liegt es an seinen Kontrahenten, die Karten bei den Vorbereitungsrennen wie dem Critérium du Dauphiné oder der Tour de Suisse auf den Tisch zu legen. Pogacar hat sein Blatt nun Tag für Tag in Italien präsentiert und es scheint, als hätte der Giro-Dominator noch ein paar Trümpfe für den Juli übrig.
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