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24.05.2023 | (rsn) – Vor den entscheidenden Tagen des 106. Giro d’Italia haben die Organisatoren nochmals eine Sprinteretappe in die Strecke eingebaut. Zwar weisen die 197 Kilometer von Pergine Valsugana nach Caorle keine einzige Bergwertung auf und führen bis fast zur Rennhälfte sogar bergab – ob die Sprinter allerdings ihre Chance werden nutzen können, scheint angesichts der Umstände durchaus fraglich.
“Nur weil es eine Sprintetappe ist, heißt es nicht, dass es auch zum Sprint kommt“, sagte etwa der zweimalige Etappengewinner Nico Denz (Bora – hansgrohe) am Start zu radsport-news.com. “Wir sind in der dritten Giro-Woche, viele sind krank, vielen haben schwer gelitten. Die Interessen gehen doch sehr auseinander. Die schwereren Fahrer sehen heute ihre letzte Chance, noch was zu bewegen, deshalb ist ein Sprint nicht garantiert“, fügte der 29-jährige Albbrucker erklärend an.
Somit könnte sich dem Ausreißspezialisten sogar die Chance auf einen weiteren Tageserfolg bieten. “Ich bin der einzige von uns, der heute versucht, in die Gruppe zu gehen, wenn sich die Chance gibt“, kündigte Denz an, um allerdings gleich einzuschränken: “Es wird extrem schwer. Sollte ich es schaffen, erwarte ich dann auch nicht, allzuviel Bewegungsfreiheit zu bekommen.“ Angesichts seiner beiden in herausragender Manier herausgefahrenen Siege in Rivoli und Cassano Magnago werden ihn die Konkurrenten nämlich ganz besonders ins Visier nehmen, sollte Denz in einer Spitzengruppe dabei sein.
Dagegen muss sein Landsmann Pascal Ackermann darauf hoffen, dass die Sprintermannschaften, zu denen sein UAE-Team nicht zählt, das Feld zusammenhalten, um in Caorle eine Massenankunft zu erzwingen. “Heute werden die Sprinterteams versuchen, zu kontrollieren, aber ehrlich: Ich glaube nicht, dass es ihnen gelingen wird“, zeigte sich der Etappengewinner von Torona gegenüber radsport-news.com allerdings ausgesprochen skeptisch. “Der Giro war durch das Wetter extrem hart, gestern etwa sind ‘Cav‘ und Gaviria am ersten Berg zurückgefallen, und dadurch, dass wir schon Sprinter wie Kaden Groves oder Mads Pedersen verloren haben, fehlen und zwei, drei Teams die das heute kontrollieren können“, fügte Ackermann an.
Auch sein UAE Team wird sich nicht an der Verfolgung einer Ausreißergruppe beteiligen – schließlich geht es für Kapitän Joao Almeida an den kommenden Tagen um den Gesamtsieg. “Wir werden heute nicht hinterher fahren oder irgendwas kontrollieren. In einem Sprint werden ich Support von Ryan (Gibbons) bekommen“, erklärte Ackermann.
Angesichts seines Erfolgserlebnisses von der 11. Etappe kann der schnelle Pfälzer ganz ähnlich wie Denz aber auch relativ gelassen ins Rennen gehen. “Für mich ist dieser eine Sieg schon viel wert. Jeder hat gesehen, was ich drauf habe. Wenn noch einer dazu kommt, wäre es umso schöner“, so Ackermann. “Erstmal aber schauen wir aufs GC, im Notfall wird es Rom“, blickte er schon auf die Schlussetappe voraus, die in der italienischen Hauptstadt ziemlich sicher mit einem Massensprint enden wird.
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