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07.05.2023 | (rsn) – Lange Eingewöhnungsphasen braucht Marius Mayrhofer (DSM) anscheinend nicht. Bereits in seinem dritten Eintagesrennen auf der WorldTour, dem Cadel Evans Great Ocean Road Race, war er in diesem Jahr zu Saisonbeginn erfolgreich. Nun landete er auf seiner zweiten Grand-Tour-Etappe beim Giro d’Italia auf Rang fünf. Etwas überraschend setzte seine Mannschaft im ersten Feldsprint auf den 22-Jährigen aus Tübingen und dieser lieferte auch gleich ab. Und das, obwohl die Ausgangslage alles anders als einfach für ihn war.
3,8 Kilometer vor dem Ziel sorgte ein Sturz, in dessen auch Mayrhofers Teamkollege Martijn Tusveld involviert war, für Chaos in der Sprintanfahrt. Mehrere Klassementfahrer verloren wertvolle Sekunden und auch der Deutsche musste wieder Anschluss finden. "Wir sind durch den Sturz aufgehalten worden und mussten uns wieder nach vorne kämpfen. Als wir wieder dran waren, schmerzten die Beine schon richtig", erklärte Mayrhofer in der Presseaussendung seiner Mannschaft.
"Es war wirklich schwer, wieder nach vorne zu kommen", so der Baden-Württemberger und fügte an: "Deshalb ist der fünfte Rang auch ein gutes Resultat, vor allem wenn man sich die Umstände im Finale ansieht.“ Obwohl sein Teamkollege Alberto Dainese im Vorjahr eine Giro-Etappe gewann, setzte die niederländische Equipe am zweiten Tag der 106. Italien-Rundfahrt auf den Deutschen. Und auch der Italiener nahm seine Helferrolle an und brachte Mayrhofer wieder zurück an die vorderste Gruppe.
"Alberto hat richtig stark gezogen, um ihn wieder in eine Position für den Sprint zu bekommen. Das war natürlich auch für Marius eine große Anstrengung, entsprechend fertig war er und wurde dann trotzdem noch Fünfter", war sein Sportlicher Leiter Matt Winston von der Leistung seines Schützlings begeistert. Und dieser bedankte sich auch artig für die Vorarbeit seiner Teamkollegen.
"Sie standen voll hinter mir und haben den ganzen Tag super gearbeitet. Wir waren immer präsent an der Spitze und hatten die Fluchtgruppe im Griff", erklärte Mayrhofer, der an seine starke Frühform, die er im Januar in Australien schon zeigte, offensichtlich nun erstmals auch in Europa anschließen kann. "Und es gibt sicher noch ein paar Chancen für uns und auf die freue ich mich schon", hoffte er auf weitere Erfolgserlebnisse.
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