--> -->
22.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Giuilo Ciccone (Trek – Segafredo, Etappensieger): "Der steilste Part des Anstieges war zu Beginn. Darum musste ich dort schon attackieren. Bei einer Bergetappe darfst du dich auf den Sprint nicht verlassen. Die Beine waren gut und ich habe es alleine probiert, das war die beste Wahl. Letztes Jahr war die Form auch gut, aber ich hatte Pech beim Giro und der Vuelta. Außerdem gab es Covid und es war ein schweres Jahr. Für mich ist das jetzt ein Start in ein neues Kapitel. Es ist mein schönster Sieg und fühlt sich besser an als das Gelbe Trikot bei der Tour und auch mein erster Sieg beim Giro. Es war nicht leicht in den letzten Jahren, ich hatte mental zu kämpfen, habe immer versucht zu gewinnen, aber es hat nie geklappt.
Santiago Buitrago (Bahrain Victorious, Etappenzweiter): "Ciccone war stärker heute. Ich dachte, ich kann es schaffen und gewinnen. Ich habe mein Glück versucht, aber es hat nicht gereicht."
Hugh Carthy (EF Education – EasyPost, Etappenvierter): "Der letzte Anstieg war furchtbar. Zum Glück ging es nicht so hoch hinauf. Es war richtig schwer in die Gruppe zu kommen, am Ende waren wir zu dritt. Das war ganz okay. Als es in den Schlussanstieg ging, ist alles explodiert und ich war auch schon ziemlich platt. Ich habe mich aber auf mich selbst konzentriert und konnte mich schnell erholen. Berghoch ist jeder alleine sein Tempo gefahren. Es ist enttäuschend, dass es so knapp war, aber im Vergleich zu gestern lief es viel besser und vielleicht war das in diesem Rennen für mich der Wendepunkt.“
Guillaume Martin (Cofidis, Etappenzehnter): "Ich habe heute. getan, was ich konnte Ich habe gestern nicht genossen, das wollte ich heute. Es gab die Chance etwas gutzumachen und die habe ich genutzt. Ich war gestern wirklich verunsichert, aber nun ist es besser und ich fühle mich auch gut. Es ist noch sehr bergig in der letzten Woche, vielleicht haben andere Probleme und ich kann weiter Boden gutmachen.
Richard Carapaz (Ineos Grenadiers, Gesamtführender: "Ich hatte zu Beginn ein paar Probleme. Ich war in einen Sturz verwickelt. Ich musste zwar mein Rad wechseln, aber es ist zum Glück nichts passiert. Die Etappe war hart, es dauerte lang bis die Spitzengruppe ging. Wir haben dahinter kontrolliert, zuerst UAE fahren lassen, ehe wir das Tempo übernommen haben. Ich denke, wir haben heute viel Energie verloren. Es war eine ermüdende Etappe.“
Lennard Kämna (Bora – hansgrohe, Etappenzwölfter: "Für mich war es keine ruhige Etappe. Ich habe über 70 Kilometer probiert in die Spitzengruppe zu kommen, musste aber dann feststellen, dass ich nicht reingelassen werde. Danach war es ziemlich kontrolliert, aber recht fix die ersten zwei Berge. Am letzten ging es dann ganz gut. Es kommt immer auf die Situation drauf an, wenn weniger Fahrer dabei gewesen wären, hätte man was probieren können im Flachen. Heute war es aber nicht so. Gestern war ein super harter Tag, den hat jeder gespürt, der vorne war. Wir sind megazufrieden und sitzen in einem absoluten Sweet-Spot.“
Jai Hindley (Bora – hansgrohe, Gesamtzweiter): “Ich habe heute den Vibe gespürt, dass alle vor allem schnell nach Hause und den Tag abschließen wollten, um zum Ruhetag zu kommen. Das ist ziemlich langweilig, aber da kann man nichts machen. GrandTours sind kein Sprint, sondern ein Marathon. Gestern war ein schwerer Tag. Wenn der letzte Anstieg schwerer gewesen wäre, hätte das Szenario wohl anders ausgesehen. Mit solchen Steigungsprozenten ist es schwer, im Finale etwas auszurichten. Lenni (Kämna) hat gezeigt, dass er ein Spezialist für Gruppen ist. Er war zeitweise in der Gruppe, warum sollte er nicht auf einen zweiten Etappensieg fahren?
Koen Bouwman (Jumbo – Visma, Bergtrikot): “Ich bin froh, wieder zurück in Blau zu sein. Ich wollte eigentlich auch die Punkte am zweiten Berg mitnehmen, aber in der Abfahrt begann mein Rücken zu schmerzen. Die Beine waren gut. Dann habe ich beschlossen, es ruhig angehen zu lassen, kommende Woche wird sowieso noch schwer genug, da gibt es noch viele Punkte, die geholt werden wollen. Ich werde noch um das Trikot kämpfen müssen.
Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix, Ausreißer): “Ich wollte eigentlich vor allem in die Gruppe, um etwas leichter über die Berge zu kommen, als das im Feld der Fall gewesen wäre. Trotzdem war es ein schwerer Tag, mit meiner Form bin ich aber zufrieden. Die dritte Woche wird eine neue Erfahrung für mich. Ich hoffe auf ein paar gute Tage. Ich denke nicht, dass ich irgendwo um den Sieg mitfahren kann, aber ich hoffe durch den Giro als Rennfahrer besser zu werden.
Nico Denz (DSM, Ausreißer): “Es war wie erwartet sehr hart, auch der Fight um die Gruppe. Wir hatten drei Mann drin, das war nicht schlecht. Trotz meines Sturzes gestern war ich auch dabei. Der war zwar nicht so dramatisch, trotzdem war der Obeschenkel ziemlich steif. Das war nicht der ideale Tag für mich, um vorn dabei zu sein. Ich habe versucht hinten dicht zu machen, als Thymen Arensman in der Gruppe saß. Irgendwie ist das Feld aber gebrochen und dann war ich doch vorn. Dort habe ich dann versucht, so gut wie möglich die anderen beiden zu unterstützen und das hat ganz gut funktioniert."
Jasha Sütterlin (Bahrain Victorious, Teamkollege des Gesamtvierten Mikel Landa): “Es war schwierig heute. Alle wussten, dass Ineos eigentlich kontrollieren muss. Viele Teams hatten Interesse in die Gruppe zu gehen und es hat 80 Kilometer gedauert, bis die Gruppe ging. Danach hat Ineos kontrolliert. Das war das erste Mal bei dieser Rundfahrt, dass wir kontrolliert gefahren sind.“
(rsn) – Zwei Etappensiege und das Bergtrikot beim Giro d´Italia rückten Koen Bouwman erstmals in seiner Karriere in das Rampenlicht des internationalen Radsports. Doch aus dem wird er sich vorers
(rsn) – 2011 war Cadel Evans der erste Australier, der eine GrandTour für sich entscheiden konnte. Es war sogar die größte von allen, die Tour de France. Am Sonntag hat in Jai Hindley (Bora –
(rsn) – Intermarché – Wanty – Gobert gehörte bisher nicht zu den Teams, die bei den großen Rundfahrten für Furore sorgten. Taco van der Hoorn holte 2021 auf der 3. Etappe des Giro d’Italia
(rsn) – Zwei Tage sind vergangen, seit Jai Hindley in Verona zum ersten australischen Sieger des Giro d’Italia geworden ist. Zwei Tage, die andere nach einer Grand Tour nutzen würden, um jenes La
(rsn) - Ohne den erhofften ersten Grand-Tour-Etappensieg, aber mit einem zweiten Rang und drei weiteren Top-Ten-Resultaten ist der 105. Giro d’Italia für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) zu Ende g
(rsn) - Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) nach dem Giro d’Italia in diesem Jahr auch bei der Tour de France starten würde, war schon lange geplant. Dass der Niederländer den Giro aber
(rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) hat beim Giro d’Italia nicht nur mit seinem Etappensieg am Ätna begeistern können. Der 25-jährige Bremer erwies sich in den Bergen zudem als entschei
(rsn) – Mit dem Giro-Sieg durch Jai Hindley hat Bora – hansgrohe nach der Neuausrichtung als Rundfahrerteam das große Ziel schon im ersten Anlauf erreicht! Wie geht es jetzt bei dem Raublinger Re
(rsn) – Mit seiner Grand-Tour-Premiere ist Felix Gall (AG2R Citroën) nicht zufrieden, dafür freut sich der Österreicher über den Giro-Gesamtsieg seines früheren Teamkollegen Jai Hindley (Bora â
(rsn) - Aufopferungsvoll führte Bora – hansgrohe seinen Kapitän Jai Hindley zum Giro-Sieg! Aber nicht nur die Mannschaft und hier speziell die starke Hilfe von Lennard Kämna am vorletzten Tag im
(rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d´Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten. Matt
(rsn) – Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux) hat zum Abschluss der 11. Tour of Norway (2.Pro) für den ersten Sieg eines heimischen Profis gesorgt. Der 34-jährige Norweger
(rsn) - Kim Cadzow (EF Education - Oatly) hat bei den Neuseeländischen Meisterschaften nach dem Titel im Einzelzeitfahren auch den im Straßenrennen geholt. Die 23-Jährige siegte auf dem profilierte
(rsn) – Am Freitag standen 141 Fahrer am Start der 3. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1), nur 78 von ihnen sind nach 136 Kilometern über den Zielstrich gekommen. Grund dafür war nicht etwa der s
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) - Ivan Romeo (Movistar) hat die 3. Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) von Algemesi nach Alpuente über 180 Kilometer gewonnen. Der 1,93 Meter große U23-Zeitfahr-Weltmeister setzte sich im Fi
(rsn) – Arnaud De Lie (Lotto) hat am dritten Tag des Étoile de Bessèges (2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Belgische Meister setzte sich bei Kälte und Regen nach 137 Kilometern run
(rsn) – Weil sich wie schon auf der 2. Etappe ein Auto auf die Rennstrecke verirrte, haben zahlreiche Teams den Etoile de Bessèges (2.1) verlassen. Zu der gefährlichen Situation kam es bei Kälte
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 3. UAE Tour Women ausgebaut. Die 25-jährige Niederländerin holte sich die von Windkanten
(rsn) – Der Niederländer Rick Pluimers (Tudor) hat bei der 3. Muscat Classic (1.1) über 170,3 Kilometer von Al Mouj nach Al Bustan im Sprint eines dezimierten Feldes seinen ersten Profisieg gefeie
(rsn) – Erstmals nach seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2021 hat Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wieder ein Radrennen gewonnen. Der 28-jährige Kolumbianer entschied bei den Nationalen Meistersc
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I
(rsn) – Er war der stärkste Fahrer im Finale: Santiago Buitrago hat die Königsetappe der Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) nach 166 Kilometern für sich entschieden. Am Alto de Partegat auf