--> -->
29.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Matteo Sobrero (Bike Exchange - Jayco, Etappensieger): "Ein tolles Gefühl, es muss erst noch bei mir ankommen, dass ich die Etappe gewonnen habe. Wir haben im Winter intensiv am Zeitfahren gearbeitet und jetzt haben wir beim Giro das erste und das Abschlusszeitfahren gewonnen. Die Arbeit hat sich voll ausgezahlt. Ich habe mich vor allem auf den ersten Part mit dem Anstieg konzentriert und dort alles rausgehauen. In der Abfahrt habe ich dann versucht, noch so viele Reserven wie möglich zu mobilisieren. Im Abschlusszeitfahren der Nachfolger von Ganna zu werden, ist toll. Wir sind enge Freunde und hatten auch während des Giros Kontakt. Er ist bestimmt stolz auf mich."
Thymen Arensman (DSM, Etappenzweiter): "Natürlich wäre es schön, in Zukunft beim Giro einer der Protagonisten zu sein, aber dafür muss ich erst noch stärker werden. Ich denke, ich brauche noch ein paar Jahre, um das Level der Klassementfahrer zu erreichen. Ich will erst noch weiter Erfahrungen sammeln, dann wird man sehen, ob ich es irgendwann mit den besten Rundfahrern aufnehmen kann. Nach dem Aus von Bardet haben wir unsere Strategie auf Etappensiege ausgerichtet, ich habe es auch probiert und war ein paar Mal nahe dran, aber es hat nicht gereicht. Ich habe beim Giro viel gelernt, vor allem aber, dass man sehr flexibel sein und seine Taktik anpassen muss."
Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix, Etappendritter): “Ich hatte auf der Straße nicht das beste Gefühl. Bergauf konnte ich nicht die Wattzahlen treten, die ich mir vorgestellt hatte. Außerdem konnte ich danach bei der Abfahrt mit meinem größten Gang nicht fahren. Das bedeutet, dass ich sonst die Bestzeit gefahren wäre. Es war ein sehr schwieriges Zeitfahren. Ich wusste auch nicht, wie ich lag, weil ich mit bewusst keine Zwischenzeiten geben ließ."
Jai Hindley (Bora - hansgrohe, Gesamtsieger): "Ein wunderschönes Gefühl. Natürlich hatte ich noch im Hinterkopf, was 2020 geschehen ist (als er am letzten Tag noch das Rosa Trikot abgeben musste, d. Red.). Natürlich wollte ich nicht, dass sich das wiederholt. Den Giro gewonnen zu haben, das ist wirklich unglaublich. Ich habe mich heute auf dem Zeitfahrrad ziemlich gut gefühlt. Als ich die Abstände bei der Zeitmessung hörte, wusste ich, dass ich gut unterwegs war."
Enrico Gasparotto (Sportlicher Leiter Bora - hansgrohe): "Jais’ Sieg ist ein toller Erfolg und wir sind alle sehr glücklich. Er hat sich während der drei Wochen sehr stark gezeigt und alle unsere Erwartungen erfüllt. Es ist unser erster Gesamtsieg bei einer Grand Tour und wir sind stolz darauf dies erreicht zu haben. Das ganze Team hat super zusammengearbeitet und alle haben jeden Tag ihr Bestes gegeben, um diesen Erfolg zu ermöglichen. Unser Team beendet die Italien-Rundfahrt mit dem Gesamtsieg und den zwei Etappensiegen - wir können damit sehr, sehr zufrieden sein".
Richard Carapaz (Ineos Grenadiers, Gesamtzweiter): "Es war ein schwieriger Giro und am Ende bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Gestern hatte ich einen schlechten Tag, am Ende hat der Stärkste gewonnen. Am Ende bin ich mit Rang zwei zufrieden, denn das ist immer noch ein sehr gutes Resultat. Es war toll, wieder das Rosa Trikot getragen zu haben und ich reise mit vielen guten Erinnerungen vom Giro heim.“
Mikel Landa (Bahrain Victorious, Gesamtdritter): "Heute ist ein Tag zum Feiern. Ich bin aber auch erschöpft, die letzte Woche war sehr anstrengend und ich bin zufrieden, auf dem Podium gelandet zu sein. Ich werde mit meinem Team auch den Sieg in der Mannschaftswertung feiern und mich dann erst einmal ausruhen. Noch ist nicht klar, ob ich dann die Tour oder die Vuelta fahren werde.“
Vincenzo Nibali (Astana Quazaqstan, Gesamtvierter): "Ich bin froh, den Giro gut beendet zu haben. Zum Podium hat nicht viel gefehlt. Der Giro mit seinen Fans ist magisch. Seit dem ersten Mal, als ich das Rosa Trikot trug, bis heute, haben mich die Leute angefeuert."
Domenico Pozzovivo (Intermarché - Wanty Gobert, Gesamtachter): "Mein Fazit fällt sehr positiv aus. Nach meinem schweren Sturz drohte mir das Karriereende und im Winter stand ich ohne Team da. Mein Ziel war es, hier in die Top Ten zu fahren und ich bin stolz, dass ich es geschafft habe. 18 Jahre nach meinem ersten Top-Ten-Platz beim Giro, das jetzt wieder geschafft zu haben, fühlt sich extrem gut an."
(rsn) – Zwei Etappensiege und das Bergtrikot beim Giro d´Italia rückten Koen Bouwman erstmals in seiner Karriere in das Rampenlicht des internationalen Radsports. Doch aus dem wird er sich vorers
(rsn) – 2011 war Cadel Evans der erste Australier, der eine GrandTour für sich entscheiden konnte. Es war sogar die größte von allen, die Tour de France. Am Sonntag hat in Jai Hindley (Bora –
(rsn) – Intermarché – Wanty – Gobert gehörte bisher nicht zu den Teams, die bei den großen Rundfahrten für Furore sorgten. Taco van der Hoorn holte 2021 auf der 3. Etappe des Giro d’Italia
(rsn) – Zwei Tage sind vergangen, seit Jai Hindley in Verona zum ersten australischen Sieger des Giro d’Italia geworden ist. Zwei Tage, die andere nach einer Grand Tour nutzen würden, um jenes La
(rsn) - Ohne den erhofften ersten Grand-Tour-Etappensieg, aber mit einem zweiten Rang und drei weiteren Top-Ten-Resultaten ist der 105. Giro d’Italia für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) zu Ende g
(rsn) - Dass Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) nach dem Giro d’Italia in diesem Jahr auch bei der Tour de France starten würde, war schon lange geplant. Dass der Niederländer den Giro aber
(rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) hat beim Giro d’Italia nicht nur mit seinem Etappensieg am Ätna begeistern können. Der 25-jährige Bremer erwies sich in den Bergen zudem als entschei
(rsn) – Mit dem Giro-Sieg durch Jai Hindley hat Bora – hansgrohe nach der Neuausrichtung als Rundfahrerteam das große Ziel schon im ersten Anlauf erreicht! Wie geht es jetzt bei dem Raublinger Re
(rsn) – Mit seiner Grand-Tour-Premiere ist Felix Gall (AG2R Citroën) nicht zufrieden, dafür freut sich der Österreicher über den Giro-Gesamtsieg seines früheren Teamkollegen Jai Hindley (Bora â
(rsn) - Aufopferungsvoll führte Bora – hansgrohe seinen Kapitän Jai Hindley zum Giro-Sieg! Aber nicht nur die Mannschaft und hier speziell die starke Hilfe von Lennard Kämna am vorletzten Tag im
(rsn) – Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux) hat zum Abschluss der 11. Tour of Norway (2.Pro) für den ersten Sieg eines heimischen Profis gesorgt. Der 34-jährige Norweger
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 6. Mai in Budapest zum 105. Giro d´Italia (6. - 29. Mai / 2. UWT) angetreten. Hier listen wir auf, welche Fahrer wann und aus welchen Gründen die erste Grand
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen vereinen die acht Fahrer für Cofidis, die für die Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das Traditions-Team setzt bei seiner 29. Teilnahme auf Erf
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (