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20.03.2021 | (rsn) - Nach seinem Triumph bei der Strade Bianche und seinen imponierenden Auftritten bei Tirreno-Adriatico, wo er auf spektakuläre Art und Weise gleich zwei Etappen gewann, gilt Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) bei vielen als Top-Favorit für die am Samstag stattfindende 112. Auflage von Mailand-Sanremo. Für den Niederländischen Meister hätte ein möglicher Sieg auch in familiengeschichtlicher Hinsicht eine herausragende Bedeutung, denn vor 60 Jahren gewann sein im November 2019 verstorbener Großvater Raymond Poulidor den italienischen Frühjahrsklassiker.
"Das ist eine coole Geschichte, aber Mailand-Sanremo ist ein Rennen, das ich sowieso gewinnen möchte“, sagte van der Poel am Donnerstag im Rahme einer Online-Pressekonferenz seines Teams zu seinen Ambitionen. Allerdings nannte der 26-Jährige auch einige Faktoren, die diesem Ziel am Samstag im Wege stehen werden: "Mailand-Sanremo ist eines der am schwierigsten zu gewinnenden Rennen. Es gibt wenige Momente, in denen man etwas erzwingen kann. Normalerweise muss man bis zum Poggio warten, weil die Cipressa zu weit weg vom Ziel ist.“
Zudem sind da noch zwei Gegner, die sich mit van der Poel bei Tirreno-Adriatico auf fast identischem Niveau bewegten: Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), der Gewinner von 2019, sowie sein ständiger Gegner Wout Van Aert (Jumbo - Visma), der im vergangenen Jahr auf der Via Roma triumphierte. Damals belegte van der Poel bei seinem Debüt Rang 13, nachdem er wie alle anderen auch der Attacke des Duos am Poggio nicht hatte folgen können.
"Ich denke,Wout hat etwas bessere Chancen"
Van Aert schanzte der viermalige Cross-Weltmeister dann auch elegant die Favoritenrolle zu. “Ich denke, Wout hat etwas bessere Chancen, weil er bereits letztes Jahr gewonnen hat. Das kann einen signifikanten Unterschied machen, aber normalerweise siegt in Sanremo der Stärkste. Letztes Jahr war ich nicht gut genug, aber ich hoffe, diesmal auf dem Poggio zu den Besten zu gehören“, erklärte van der Poel, der sich nach Tirreno-Adriatico in Topform sieht und auch nicht befürchtet, dass ihm sein zweiter Etappensieg, nach dem er im Ziel völlig erschöpft zu Boden sank, entscheidende Körner gekostet haben könnte.
“Ich glaube, ich habe davon profitiert“, sagte er stattdessen. “Außerdem konnte ich es jetzt drei Tage lang ruhig angehen lassen, das sollte also ausreichen.“ Zudem bleiben ihm bei Mailand-Sanremo einige Stunden, um die Beine wieder in Schwung zu bringen, denn die erste Hälfte des mit 299 Kilometern längsten Eintagesrennens des UCI-Kalenders lässt wenig Aufregendes erwarten. “Auf den die ersten 100 bis 150 Kilometer fährst Du nur im Feld und hoffst, dass Du nicht einschläfst. Deshalb denke ich nicht, dass Mailand-San Remo ein sehr schönes Rennen ist, weil es wenige Momente gibt, in denen man etwas bewirken kann“, sagte er wenig schmeichelhaft über das erste der fünf Monumente des Radsports.
Allerdings hat es dann das Finale umso mehr in sich und vor allem die Streckenlänge wird dafür sorgen, dass es keinen Zufallssieger geben wird, wie auch van der Poel betonte: “Wir müssen bis zum Poggio warten und dann sehen, wer noch die besten Beine hat. Nach fast dreihundert Kilometern wird klar sein, wer der Stärkste ist“, sagte der 26-Jährige, der hofft, dass er das sein wird und als erster Niederländer seit Hennie Kuiper 1985 Mailand-Sanremo wird gewinnen können.
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